Datum
Di13MaiTäglichHildesheimer LeseZeichenWas die Welt zusammenhält
An 75 prominenten öffentlichen Plätzen im Stadtgebiet in Hildesheim werden insgesamt 150 monumentale Gedichtbanner an Bushaltestellen, Kirchen, in Einkaufspassagen, Banken und Cafés installiert. Ziel ist die Förderung der Lesekultur. Lesen
An 75 prominenten öffentlichen Plätzen im Stadtgebiet in Hildesheim werden insgesamt 150 monumentale Gedichtbanner an Bushaltestellen, Kirchen, in Einkaufspassagen, Banken und Cafés installiert. Ziel ist die Förderung der Lesekultur. Lesen ist mehr als eine Kulturtechnik, viel mehr als nur nützlich.
Mit diesem bundesweit einzigartigen Kulturprojekt, das längst als literarisches Wahrzeichen der Stadt gilt, holt das Forum Literaturbüro die Kunst des Wortes zwischen verstaubten Buchdeckeln hervor und setzt sie ins Freie, ins Offene, mitten in die Stadt.
Insgesamt sind 34 Autoren und Autorinnen aus 12 Nationen mit ausgewählten literarischen Beiträgen vertreten, von Hildesheimer Schülern bis zu Nobelpreisträgern. Anlässlich des Jubiläums präsentiert der Verein in diesem Jahr auch eine Auswahl der besten Lesezeichen-Texte der vergangen 15 Jahre.
So sind u.a. Beiträge dabei, die das Forum Literaturbüro in früheren Jahren von Nobelpreisträger Günter Grass, Bundeskanzler Helmut Schmidt, Bergsteiger Reinhold Messner, EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker, Roger Willemsen oder auch den Liedersängern Reinhard Mey und Udo Jürgens zugegangen sind.
Die Lesezeichen bleiben bis Ende Oktober d.J. vor Ort.
Alle Lesezeichen-Texte wurden zusätzlich von dem Hildesheimer Schauspieler Uwe Tobias Hieronimi eingelesen und können als Audiodateien unter www.hildesheimer-lesezeichen.de über eine digitale Stadtkarte mit jedem Handy, Tablett oder Laptop abgerufen werden.
13. Mai 2025 (Täglich)(GMT+02:00)
Der Vortrag beleuchtet die Widersprüche des sexpositiven Feminismus, hinterfragt, ob sexuelle Freiheit wirklich emanzipiert oder alte Machtstrukturen verdeckt, und diskutiert die Verantwortung älterer Feminist*innen.
Der Vortrag beleuchtet die Widersprüche des sexpositiven Feminismus, hinterfragt, ob sexuelle Freiheit wirklich emanzipiert oder alte Machtstrukturen verdeckt, und diskutiert die Verantwortung älterer Feminist*innen.
Für viele junge Menschen wirkt die linke Szene mit ihrem sexpositiven Feminismus, Queerness und Polyamorie als Gegenentwurf zur Enge von Familie und Schule. Das linke Coming-of-age soll alte Normen abstreifen und ein Leben in Rebellion und sexueller Freiheit ermöglichen. Doch die Prägung durch patriarchale Strukturen wird unterschätzt – für viele Frauen endet das in missbräuchlichen Beziehungen, Übergriffen und psychischer Belastung. Der Feminismus hat sein Image als sexfeindlich abgelegt – doch um welchen Preis?
„Have Sex, Hate Sexism“ greift die Ideale des liberalen Feminismus auf: Frauen sollen erfolgreich und begehrenswert sein. Sexuelle Erfahrungen gelten als Emanzipationsbeweis, doch Berichte über Grenzverletzungen, oft durch Männer, sprechen dagegen. Befreit der sexpositive Feminismus wirklich oder überdeckt er nur alte Muster? Im Vortrag werden diese Spannungen biografisch beleuchtet und die Verantwortung älterer Feminist*innen diskutiert.
Content Notes: Übergriffigkeit, aber nicht im Detail
Hinweis: Im Anschluss an den Vortrag findet eine Diskussion statt.
19. Mai 2025 18:30(GMT+02:00)
Theaterhaus
Mo19Mai19:00Land in Sicht: Spanien
Land ahoy! Spain Would you like to visit Spain but have no money for it?
Land ahoy! Spain
Would you like to visit Spain but have no money for it?
Just come to Café Kolja on May 19th to enjoy yourself with a small piece of Spanish culture presented by Mario, Maya, Alegría and Luz. Dancing, eating and laughing are mandatory to join the gathering!
Land in Sicht! Spanien
Du träumst von einer Reise nach Spanien, aber dein Budget ist zu knapp?
Dann komm am 19. Mai ins Café Kolja! Mario, Maya, Alegría und Luz bringen dir ein Stück spanische Kultur – mit Tanz, gutem Essen und viel Spaß. Sei dabei!
19. Mai 2025 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungs-TagsKörper,PubertätFr23Mai19:00deBühne | Delling&Zechiel: WER(T)
Eine performative Inszenierung des Theaterduos Delling&Zechiel Fragen im Kopf und Chaos im Körper? Pubertät ist eine Achterbahn der Gefühle.
Eine performative Inszenierung des Theaterduos Delling&Zechiel
Fragen im Kopf und Chaos im Körper? Pubertät ist eine Achterbahn der Gefühle. Wir laden in ein fiktives Jugendzimmer ein, in dem kein Blatt vor den Mund genommen wird. Humorvoll verhandeln wir die Themen Selbstwert, Sexualität und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens – für alle ab 13 Jahre.
Ein performatives Bühnenstück von Delling&Zechiel im Rahmen der deBühne des Theaterhaus Hildesheim. In Kooperation mit dem Landesverband Freier Theater in Niedersachsen e.V.
Delling&Zechiel, Braunschweig | Konzeption: Merle Delling und Rebecca Zechiel | Co- Konzeption: Florian Arndt, Jannick Stühff | Performance: Florian Arndt, Merle Delling, Jannick Stühff, Rebecca Zechiel | Dramaturgie: Francisca Ribeiro | Technik: Alexander Treffenstädt | Foto und Grafik: Alisa Teichmann | Vermittlung: Sarah Geibel
23. Mai 2025 19:00(GMT+02:00)
Theaterhaus
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