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NEUERSCHEINUNG "Unendlichkeit"
Unendlichkeit
Der erste Band, der in der Reihe „Konzeptionen des Unendlichen – eine europäische Kulturkonstante?“ erscheint, thematisiert den Begriff der Unendlichkeit aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Die Konturen der Unendlichkeit als eines Begriffes, der historisch, systematisch und ästhetisch zu denken gibt, sollen dabei nachgezeichnet werden. Zunächst verortet im Bereich der Mathematik, haben sich Menschen seit der Antike unaufhörlich um ein Verständnis von Unendlichkeit bemüht. Als grundlegend erweisen sich Fragen nach einer adäquaten Denkweise der Unendlichkeit sowie nach Sprachmöglichkeiten über das Unendliche. Bleibt die Unendlichkeit nicht notwendig jeder begrifflichen Erfassung entzogen? Wie ließe sich Unendlichkeit dann aber thematisieren? Gibt es andere Zugangsweisen zum Unendlichen als im Modus unentwegter Negation? Lässt sich Unendlichkeit konstruieren, und wenn ja, wie? Ist es überhaupt zulässig von der Unendlichkeit im Singular zu sprechen, oder gibt es nicht eine Vielzahl von Unendlichkeiten?
"[…] Esos tres campos son al mismo tiempo los que dan la estructura para la división del libro en sus tres partes.
En la segunda parte ofrece el libro siete estudios de carácter sistemático que ilustran el tema de la infinitud desde la teología fundamental, la filosofía, la sociología, las matemáticas o los estudios árabes. De los cuales, por su significado para el diálogo actual entre filosofía y teología sobre la cuestión abierta de la infinitud y su experiencia en los contextos de la finita condición humana, sea aquí, sin detrimento de los otros, mencionado el trabajo de René Dausner que, desde la teología, analiza las aportaciones de los filósofos Bernhard Waldenfels y Emmanuel Levinas
[…]
En suma, un tomo que realmente introduce a uno de los temas más apasionantes del pensamiento europeo. Esperemos que los próximos dos tomos contengan estudios tan ricos como los del presente."
(Christine Fischer, in: Concordia. Internationale Zeitschrift für Philosophie 75 (2019) 104.)
Die Herausgeber:
Christoph Böttigheimer, seit 2002 Professor für Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Zahlreiche Veröffentlichungen zu fundamentaltheologischen, ökumenischen und kirchenpolitischen Fragestellungen.
René Dausner, geb. 1975, seit 2018 Professor für Systematische Theologie an der Universität Hildesheim. Zahlreiche Veröffentlichung zu fundamentaltheologischen und dogmatischen Themenfeldern sowie zum jüdisch-christlichen Dialog. Mitglied im Gesprächskreis „Juden und Christen“ des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).