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Das "audit familiengerechte hochschule" an der Universität Hildesheim
Handlungsprogramm 'audit familiengerechte hochschule' 2024 - 2027
Die Universität Hildesheim hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung Hochschulangehöriger mit Sorgeverantwortung weiter auszubauen.
Bereits seit 2008 nimmt die Universität am 'audit familiengerechte hochschule' der berufundfamilie GmbH teil. Studien- und Arbeitsbedingungen an der Universität sollen so gestaltet werden, dass die Perspektive ihrer Vereinbarkeit mit Familienaufgaben stets mitgedacht wird. Dabei wird Familie als ein soziales Netzwerk verstanden, in dem Menschen mit enger persönlicher Bindung – auch generationenübergreifend – Verantwortung füreinander übernehmen. Dazu gehören selbstverständlich auch Alleinerziehende, Pflegende, nichteheliche und queere Lebensgemeinschaften sowie Patchwork- und Pflegefamilien. Die Universität will über die Vereinbarkeit hinaus die Studien- und Arbeitsbedingungen so gestalten, dass Personen aller Geschlechter mit und ohne familiäre Aufgaben die gleichen Chancen haben, ihr wissenschaftliches Potenzial sowie auch andere Fähigkeiten und Kompetenzen optimal zu entfalten. Auf diese Weise fördert sie wissenschaftliche Exzellenz jenseits von Geschlecht und familiärer Situation.
Das 'audit familiengerechte hochschule' ist ein kontinuierlicher Prozess, den die Hochschule im November 2008 begonnen hat und durch die Reauditierungen in 2011, 2015, 2018, 2021 und nunmehr in 2024 weiterführt.
Kurzporträt mit umgesetzten und geplanten Maßnahmen 2018
Familienkodex
Die Universität Hildesheim hat einen einheitlichen Familienkodex, der sich an Führungskräfte aus Wissenschaft und Verwaltung richtet und Studierende sowie Mitarbeiter_innen adressiert, verabschiedet.
Familienkodex. Empfehlungen für familiengerechtes Führen in Wissenschaft und Verwaltung