Die veränderten Profile zeitgenössischer Kulturen des Wissens erfordern es, über bisher gültige Ordnungen und Unterscheidungen des Wissens neu zu reflektieren. Um dies in der nötigen Breite tun zu können, ist ein transdisziplinäres Vorgehen in der Kulturforschung notwendig. Eine in Europa für die Wissenserzeugung Normen setzende Unterscheidung ist die zwischen Theorie und Praxis. An der Stiftung Universität Hildesheim ist in langjähriger Arbeit ein Forschungsprofil entstanden, das theoretische wie praktische Ebenen in der kulturwissenschaftlichen Forschung zu verbinden sucht. Mit der Gründung des „Herder-Kollegs. Zentrum für transdisziplinäre Kulturforschung“ am 30. Oktober 2009 sollen diese Forschungen gesichtet, fokussiert, gestärkt und in interkultureller Orientierung weiter entwickelt werden. Damit wird ein Forschungsschwerpunkt der Universität Hildesheim gebündelt und ausgebaut. Neben der Forschungsförderung auf professoraler Ebene gehört Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu den zentralen Aufgaben des Herder-Kollegs. Als weiteres Anliegen des Herder-Kollegs gilt die Vernetzung der Universität Hildesheim mit Forschenden in verschiedenen Institutionen deutschland-, europa- und weltweit.

 

 

Aktuelles

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Festival State of the Art 16 - Mycelium

Das State of the Art wurde 2009 von Studierenden des Fachbereiches II Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation der Stiftung Universität…

Tagung: zwischen.welten. BDK Grundschultag Hildesheim vom 7. bis 8. Juni 2024

Der BDK Grundschultag richtet sich an Lehrer*innen, die das Fach Kunst an Grundschulen unterrichten, auch an fachfremd unterrichtende Kolleg*innen…