Die Universität Hildesheim setzt im Wintersemester 2022/23 auf Präsenz. Angesichts der angespannten Lage auf dem Energiemarkt ist es unerlässlich, den Energieverbrauch der Universität deutlich zu reduzieren.
Zum einen setzt das Dezernat für Bau und Gebäudemanagement technische Maßnahmen um, zum anderen sind alle Mitglieder der Universität als Nutzer*innen gefragt und können durch ihr individuelles Verhalten einen Beitrag zum Energiesparen leisten. Das Green Office veröffentlichte im Wintersemester 2022/23 regelmäßig Tipps zum Energiesparen auf Social Media.
Ein ausgeglichenes Raumklima schont nicht nur Ressourcen, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf das Lernen. Kurzes Stoß- und Querlüften während der Lehrveranstaltung ist deutlich effektiver als dauerhaft gekippte Fenster. Im Winter genügen bereits 3-5 Minuten um einen Luftaustausch zu garantieren. Viele Augen sehen mehr: achten auch Sie als Studierende darauf, dass energiesparend geheizt und gelüftet wird.
Auch beim Verlassen des Seminarraums oder Hörsaals gilt: Viele Augen sehen mehr. Achten Sie beim Verlassen eines Raumes darauf, dass das Licht und der Beamer ausgeschaltet und die Fenster und Türen geschlossen sind.
Die voreingestellte Temperatur in den Räumlichkeiten der Universität Hildesheim ist 19°C entsprechend der aktuellen Energiesparverordnung. Falls Ihnen die Raumtemperatur zu warm erscheint, nimmt das Technische Gebäudemanagement des Dezernats für Bau und Gebäudemanagement Ihre Hinweise gerne entgegen unter: stoermeldezentrale(at)uni-hildesheim.de / Telefon: 05121/883-77777
Das Green Office hat gemeinsam mit dem Dezernat für Bau und Gebäudemanagement Info-Flyer und Aufkleber entwickelt. Die Ausgabe an die Beschäftigten erfolgt über die Sekretariate und das Green Office.
Das Green Office hat gemeinsam mit dem Dezernat für Bau und Gebäudemanagement Info-Flyer und Aufkleber entwickelt. Die Ausgabe an die Beschäftigten erfolgt über die Sekretariate und das Green Office.
Beim Energiesparen ist doch eigentlich alles gesagt oder? Falsch! Einige Mythen halten sich hartnäckig und wir gehen einigen davon heute auf den Grun
1. Spülmaschinen verbrauchen mehr Energie als der Handabwasch.
Das ist falsch. Beim Handabwasch neigen wir dazu, wesentlich mehr Wasser zu verwenden als notwendig ist. Spülmaschinen erreichen mit weniger Wasser eine höhere Leistung, besonders wenn ihr ein Eco-Programm verwendet.
2. Ein voller Kühlschrank verbraucht mehr Energie.
Falsch, denn es ist genau gegenteilig. Bei einem vollen Kühlschrank wird die kalte Energie in den Lebensmitteln gespeichert und so im Kühlschrank gehalten. Das sorgt zum Beispiel auch für einen geringeren Energieverlust beim Öffnen der Kühlschranktür.
3. Wasser kocht sich am energieeffizientesten mit dem Wasserkocher.
Das ist zum Teil wahr. Kleinere Mengen, zum Beispiel für einen Tee lassen sich mit einem Wasserkocher mit geringerem Stromverbrauch erhitzen als mit den meisten Elektroherden. Sobald es allerdings um größere Mengen Wasser geht, ihr also beispielsweise euer Nudelwasser erhitzen möchtet und dafür mehrere Wasserkocherladungen benötigen würdet, ist der Herd die bessere Wahl.
Clara Wiese, Koordinatorin des Green Office Projektes "Your Goal-Your Action" berichtet, was ihr beim Energiesparen hilft:
"Ob zu Hause oder im Büro - meine Wärmflasche ist im Winter ein ständiger Begleiter. Ich bin eine richtige Frostbeule und die Wärme im Rücken oder auf dem Schoß helfen mir sehr, um auch bei den aktuellen Temperaturen nicht am Arbeitsplatz zu frieren."
Der Hintergrund ist, dass die aktuelle Energieeinsparverordnung 19°C als Richtwert für die Raumtemperatur in Büros vorsieht.