Peer Coaching für Wissenschaftlerinnen

Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:34 Uhr

Für den Workshop "Gemeinsam statt einsam" vom 26. bis 27. April 2013 für Wissenschaftlerinnen (Promovendinnen in fortgeschrittener Promotionsphase/ Postdoc) stehen noch freie Plätze zur Verfügung!!! Bis zum 15. April 2013 können Sie sich noch anmelden.

Peer Coaching: Nachwuchswissenschaftlerinnen sind mit einer Vielzahl von Herausforderungen und Entscheidungen konfrontiert. Gegen Ende der Promotionsphase steht eine Klärung der weiteren beruflichen Perspektiven an: Wie soll und wie kann es für mich innerhalb – oder außerhalb – der Wissenschaft weitergehen? Diejenigen, die sich für eine Fortsetzung der wissenschaftlichen Laufbahn entscheiden, müssen als Postdocs einen Umgang mit eigenständigem Forschen, Lehren, Publizieren und Drittmittel einwerben finden, dabei Mobilität und Internationalität unter Beweis stellen, aktuelle Kriterien der Selektion erfüllen und „exzellent“ sein. Die Bewältigung all dieser Aufgaben findet meist alleine statt. Im Unterschied dazu eröffnet Peer Coaching einen Raum, individuelle Anliegen gemeinsam, mit kollegialer Unterstützung, zu bearbeiten.

Welche Themen können bearbeitet werden? Im Workshop können alle Anliegen der Teilnehmerinnen rund um das Thema Wissenschaft als Beruf eingebracht werden. Dabei kann es darum gehen, stimmige und passende berufliche Visionen zu entwickeln, eigene inhaltliche Vorhaben weiterzubringen, oder auch über die vielfältigen Verschränkungen von Beruflichem und Privatem nachzudenken. Die Gruppe bietet unter supervisorischer Leitung einen geschützten Raum, in dem alle Teilnehmerinnen die Gelegenheit haben, an ihren aktuellen Themen zu arbeiten.

Welche Ziele verfolgt der Workshop? Ziel ist es, individuell und gleichzeitig unterstützt durch die anderen konkrete Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, um eigene Projekte erfolgreich und in Selbstsorge umzusetzen. Am konkreten Beispiel der Bearbeitung eigener Anliegen lernen die Wissenschaftlerinnen eine Methode kennen, die sie – wenn gewünscht – im Anschluss an den Workshop in Zweier- oder Dreiergruppen weiterhin zur wechselseitigen Begleitung und Unterstützung anwenden können.

Voraussetzungen: Wertschätzung, Empathie und Diskretion sind unabdingbare Grundlagen der Arbeit. Themen, die in der Gruppe zur Sprache kommen, werden nicht nach außen getragen. Die Teilnehmerinnen sind bereit, zwei unterschiedliche Rollen einzunehmen: zum einen bringen sie eigene Fragen rund um das Thema Wissenschaft als Beruf in die Gruppe ein, zum anderen hören sie anderen aktiv zu, wenn diese ihre Themen bearbeiten.

Dozentin: Dr. Ulle Jäger, Soziologin & Supervisorin, Universität Basel
Teilnahmegebühr: 25,00 €
Der Workshop ist auf 12 Teilnehmerinnen begrenzt.

Ausführliche Informationen zur Anmeldung.