Auftaktsymposion zum BMBF-Projekt "Geschichten in Bewegung. Erinnerungspraktiken, Geschichtskulturen und historisches Lernen in der deutschen Migrationsgesellschaft" am 4. und 5. Juni

lundi, 04. juin 2018 um 17:00 Uhr

Eine Veranstaltung des Zentrums für Bildungsintegration (ZBI)

Wo? Hauptcampus, Forum, Hörsaal 4, Raum N008 (Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim)

Kurzinfo: Das Zentrum für Bildungsintegration unter der Leitung von Prof. Dr. Viola Georgi lädt am 4. und 5. Juni 2018 zum Auftaktsymposion und der ersten Projektwerkstatt des Projekts "Geschichten in Bewegung" nach Hildesheim ein. Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojektes an der Universität Hildesheim ist es, den Wandel der Geschichts- und Erinnerungskultur in der deutschen Migrationsgesellschaft empirisch zu untersuchen. Darauf aufbauend sollen Konzepte für historisches Lernen sowie konkrete Lernmaterialien entwickelt werden. Das am 4. und 5. Juni stattfindende Auftaktsymposium mit der ersten Werkstatt dient dem Beginn eines Austauschs internationaler und nationaler Expertinnen und Experten aus dem Feld der interkulturellen Bildungsforschung, der Migrationsforschung und der geschichtsdidaktischen und historischen Forschung sowie unterschiedlicher Akteure aus dem Bereich des Geschichtslernens über geschichtskulturellen Wandel in Deutschland.

Programm (Auswahl):

Begrüßung

  • Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Uwe-Friedrich, Präsident der Stiftung Universität Hildesheim
  • Dr. Moritz Kilger, Vorstand der Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft
  • Dr. Asiye Öztürk, Leiterin des Fachbereichs Grundsatz der Bundeszentrale für politische Bildung
  • Prof. Dr. Viola Georgi, Professorin für Diversity Education an der Stiftung Universität Hildesheim und Gründungsdirektorin des Zentrums für Bildungsintegration (ZBI)

Herausforderungen der historischen Bildung angesichts einer Pluralisierung von historischen Zugängen und Geschichtsbildern (Montag, ab 11:30 Uhr)

  • „Geschichten in Bewegung. Auf dem Weg zu Konzepten reflexiven historischen Lernens im Kontext pluraler Erinnerungskulturen“, Prof. Dr. Johannes Meyer-Hamme, Universität Paderborn
  • „Forschung und Bildungspraxis ins Gespräch bringen“ Prof. Dr. Riem Spielhaus, Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig
  • Vorstellung des Projekts: Prof. Dr. Viola Georgi, Stiftung Universität Hildesheim, Prof. Dr. Martin Lücke, Freie Universität Berlin, Prof. Dr. Johannes Meyer-Hamme, Universität Paderborn, Prof. Dr. Riem Spielhaus, Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig

Podiumsdiskussion “Analyzing and Re-Thinking History Learning and Memory Culture in Europe and US“ (Montag, ab 17:45 Uhr)

  • Prof. Dr. Claudia Lenz, Norwegian School of Theology, Oslo Adam Strom, Direktor Re-Imagining Migration, UCLA, Los Angeles
  • Introduction and Moderation: Prof. Dr. Viola Georgi, Stiftung Universität Hildesheim, Zentrum für Bildungsintegration (ZBI)

Impulsvortrag und Diskussion „Selbstkritisches Erinnern – Vergegenwärtigungen der NS-Verbrechen in der Migrationsgesellschaft“ (Dienstag, ab 09:00 Uhr)

  • Prof. Dr. Astrid Messerschmidt, Bergische Universität Wuppertal
  • Moderation: Prof. Dr. Viola Georgi, Stiftung Universität Hildesheim, Zentrum für Bildungsintegration (ZBI)