Newsletter Forschung und Transfer

Willkommen zu unserem Newsletter für Forschung und Transfer! An dieser Stelle geben wir Ihnen einen Überblick über aktuelle Fördermöglichkeiten, Veranstaltungen und mehr, abgestimmt auf das Forschungs- und  Fächerspektrum unserer Universität. Über die jeweils aktuelle Ausgabe informieren wir alle Professor*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen unserer Universität per E-Mail.


Veranstaltungen

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EINLADUNG // Eröffnung des SCIENCE SUPPORT HUBs am 8.4. um 14 Uhr im Atrium

Liebe Kolleg:innen, liebe Forscher:innen unserer Universität sowie die, die es bald werden wollen,

es ist mir eine besondere Freude, dass am 08.04.2025 mit der Eröffnung des Science Support Hub die neue zentrale Unterstützungsstruktur für viele Anliegen rund um Forschung, Forschen und Weiterentwicklung von Forscher:innen nun endlich der Hochschulöffentlichkeit präsentiert werden kann. Der Science Support Hub integriert formal das bisherige Graduiertenzentrum und mit einer Neukonzeption des bisherigen Methodenbüros ein zentrales Methodenzentrum. Darüber hinaus stellt der Science Support Hub zukünftig die zentrale Plattform dar, auf der weitere forschungsunterstützende Aspekte zum einen leicht auffindbar und zum anderen über einfache Vermittlung zugänglich sind. So werden z.B. Fragen und Antworten zum Verfassen von Drittmittelanträgen, zu Forschungsdatenmanagement oder zu Datenschutz nutzer:innenorientiert zusammengebracht. 

Die Eröffnung gibt tiefere Einblicke in die Struktur, die Aufgabenbereiche, und die Weiterentwicklung des noch im Aufbau befindlichen Science Support Hub. Insbesondere soll ein Eindruck dazu vermittelt werden, wann es sich lohnt, beim Science Support Hub digital oder in Präsenz vorbeizuschauen - ich verspreche, es lohnt sich in Zukunft sehr oft!

Die Eröffnungsveranstaltung wollen wir daneben nutzen, um mit Prof. Dr. Katharina Scheiter (Universität Potsdam) ins Gespräch zu kommen über aktuelle Entwicklungen in der Forschung, wie sich Forschung und Standards gerade verändern, welche Unterstützung sinnvoll und nützlich erscheint und was das Ganze jetzt mit uns in Hildesheim zu tun haben könnte.

Seien Sie herzlich eingeladen - 08.04. 14 Uhr im Atrium! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Christina Bermeitinger

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Stabsstelle Forschung und Transfer

DFG-Antragswerkstatt: Zweite Runde startet im Sommersemester 2025

Die DFG-Sachbeihilfe ist das beliebteste Förderformat für eigenständige Forschung. Sie ermöglicht themenunabhängig die jederzeitige Durchführung eines einzelnen thematisch und zeitlich begrenzten Forschungsvorhabens. Sie sind Postdoc an der Universität Hildesheim und möchten im Sommersemester 2025 an Ihrem Antrag auf Sachbeihilfe (z.B. für die Einwerbung einer „Eigene Stelle“) arbeiten? Dann melden Sie sich für die DFG-Antragswerkstatt an!

In der Antragswerkstatt erarbeiten Sie im Laufe des Semesters die Entwurfsfassung eines ersten eigenen DFG-Antrags. Das Format basiert auf Info-Inputs durch die Workshopleitung in Kombination mit Peer-Feedback in Kleingruppen.

Weiter Informationen finden Sie unter https://www.uni-hildesheim.de/forschung/veranstaltungen/antragswerkstatt

 

Coffee Lectures Forschung

Sie interessieren sich für aktuelle Entwicklungen im Wissenschaftssystem oder sind auf der Suche nach den passenden Fördermitteln für die Umsetzung Ihres Forschungsvorhabens? In regelmäßigen Abständen stellen wir Ihnen kurz und kompakt in Ihrer Mittagspause Themen aus den Bereichen Forschungsförderung und Forschungskultur vor.

Termine und Themen

 

Innovative Möglichkeiten nutzen: Forschungsanträge und KI

12.5.2025, 12.00 Uhr - 13.30 Uhr

Wie können KI-Tools bei der Literaturrecherche, der Informationsbeschaffung oder der Texterstellung Ihres Forschungsantrags helfen? Wie kann KI zum Brainstormen von Forschungsideen genutzt werden? Mit diesen Fragen wird sich das Webinar von PD Dr. Daniel Mertens befassen. Der Biochemiker leitet zwei Forschungsgruppen, eine am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und eine am Universitätsklinikum Ulm. 2012 hat er das Projekt „Schiller & Mertens: Scientists Need More!“ gegründet und arbeitet zusätzlich als Trainer.

Weitere Informationen unter https://www.uni-hildesheim.de/stabsstelle-forschung/veranstaltungen-der-stabsstelle-forschung-und-transfer/

 

DFG

Informationsveranstaltungen für Wissenschaftler*innen auf frühen Karrierestufen

In einer Vortragsreihe stellt die DFG ihr Förderportfolio für Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen vor. Die nächsten Veranstaltungen:

  • 28.04.2025, 13:15 - 14:45 Uhr – Emmy Noether Programme (in English)
  • 26.05.2025, 15:30 - 17:00 Uhr – Walter Benjamin Programme (in English)
  • 27.06.2025, 10:30 - 12:00 Uhr – DFG-Förderangebote für eine wissenschaftliche Karriere
  • 18.07.2025, 10:00 - 11:30 Uhr – Emmy Noether Programme (in English)

Weitere Informationen unter https://www.dfg.de/de/foerderung/foerdermoeglichkeiten/wissenschaftliche-karriere/veranstaltungen

 

DFG: Online-Infoveranstaltungen für Antragsteller*innen und Geförderte

Das Team Chancengleichheit der DFG-Geschäftsstelle bietet regelmäßig Online-Infoveranstaltungen zu verschiedenen Themen an. Interessierte Forscher*innen aller Fachgebiete, Wissenschaftsmanager*innen und Koordinierende sind zur Teilnahme an den Veranstaltungen herzlich eingeladen.

  • 28. Mai 2025, 12 bis 13 Uhr - Familienzeit, Budget für Sprecher*innen und Familienzuschlag
  • 3. Juni 2025, 12 bis 13 Uhr - Pauschale für Chancengleichheitsmaßnahmen

Weitere Informationen unter https://www.dfg.de/de/grundlagen-themen/grundlagen-und-prinzipien-der-foerderung/chancengleichheit/infoveranstaltungen

 

EU-Hochschulbüro

Lump Sum Förderung in Horizon Europe
Ein Teil der aktuellen Ausschreibungen in Horizon Europe soll in Form von Lump Sum Förderung (Pauschalzahlungen) implementiert werden. Dieses gilt auch für die Verbundforschung. Diese Neuerung hat nicht nur Einfluss auf die Finanzplanung, sondern auch auf die Projektstruktur und insbesondere die Gestaltung der Arbeitspakete. Wie Lump Sum Förderung funktioniert und was Sie bei der Antragstellung von Verbundprojekten beachten sollten, erfahren Sie in diesem kompakten Online-Seminar. Das Webinar richtet sich v.a. an Beteiligte in Verbundforschungsanträgen zu den aktuellen Horizon Europe-Aufrufen.


Fördermöglichkeiten

FIT für die Wissenschaft - Bleiben Sie informiert über aktuelle Förderangebote und Ausschreibungen

FIT ist eine Informationsplattform, über die Sie gezielt und passgenau Informationen zu nationalen und internationalen Förderangeboten und aktuellen Ausschreibungen beziehen können. Betrieben wird der Dienst von der Universität Kassel. Mit Ihrer Uni-E-Mail registrieren Sie sich, bestimmen die Wissenschaftsgebiete, Arten der Förderung sowie Förderer, über die Sie Informationen erhalten möchten und abonnieren in einem von Ihnen gewählten Abstand Informationen zu nationalen und internationalen Förderprogrammen.

Als Mitglied der Universität Hildesheim können Sie FIT kostenfrei unter www.uni-kassel.de/go/fit abonnieren.

 

Internationale Kooperationen: Fördermöglichkeiten der DFG

Die DFG bietet für die Zusammenarbeit mit einzelnen Ländern und Regionen spezifische Fördermöglichkeiten. Diese basieren in der Regel auf einem Kooperationsabkommen der DFG mit einer ausländischen Partnerorganisation. Zwischen der DFG und weiteren Forschungsförderorganisationen in Europa wurde ein Abkommen über eine Zusammenarbeit bei Begutachtung und Förderung von integrierten bi- bis trilateralen grenzüberschreitenden Forschungsprojekten abgeschlossen. Details zum sogenannten Weave Lead Agency-Verfahren finden Sie auf den Seiten der DFG.

Für die Zusammenarbeit mit Partnern außerhalb Europas bietet die DFG mit einzelnen Ländern und Regionen spezifische Fördermöglichkeiten. Diese basieren in der Regel auf Kooperationsabkommen der DFG mit einer ausländischen Partnerorganisation. Details finden Sie ebenfalls auf den Seiten der DFG.

 

zukunft.niedersachsen - Alle Förderangebote des MWK und der VolkswagenStiftung unter einem Dach

Seit Kurzem finden Sie alle Informationen zum Förderprogramm zukunft.niedersachsen (früher Vorab) des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen und der VolkswagenStiftung unter einer Adresse. Hierzu gehören u.a. das Europa-Programm zur Vorbereitung von EU-Anträgen, das Programm Pro*Niedersachsen (Forschungsprojekte, Veranstaltungen, Kulturelles Erbe) sowie die Förderung von Kooperationen mit israelischen Forschungseinrichtungen.

Aktuelle Stichtage:

 

Lower Saxony – Scotland Research and Innovation Scheme

Förderlinie 1 (Stream I - Development Track)

  • Finanzierung von Workshops und vergleichbaren Formaten durch die Royal Society of Edinburgh (bis 8.000 £ pro Projekt, Förderdauer 12 Monate; insg. 200.000 £).
  • Möglichkeit der Vernetzung von schottischen und niedersächsischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern insbesondere in frühen und mittleren Karrierephasen.
  • Die Ausschreibung ist abrufbar unter https://rse.org.uk/award/scotland-lower-saxony-research-and-innovation-scheme/  

Förderlinie 2 (Stream II - Excellence Track)

  • Finanzierung exzellenter bestehender oder konkret geplanter niedersächsisch-schottischer Kooperationsprojekte durch MWK und VolkswagenStiftung (100.000 EUR + VIAP pro Projekt, Förderdauer 2 Jahre; insg. eine Million Euro für 2025)
  • Jeder Antrag setzt eine Kofinanzierung des schottischen Projektpartners i.H.v. 50.000 £ voraus.
  • Wenn dem Projekt ein Antrag im Rahmen einer EU-Ausschreibung (insb. Horizont Europa) folgen soll, kann die Vorbereitung mit weiteren bis zu 80.000 EUR aus dem Europa-Programm (zukunft.niedersachsen) gefördert werden.
  • Anträge können bis zum 30. Juni eingereicht werden.
  • Die Ausschreibung ist abrufbar unter https://zukunft.niedersachsen.de/en/funding-offers/lower-saxony-scotland-research-and-innovation-scheme-stream-ii-excellence-track/

 

Anschubfinanzierung: uni-interne Forschungsförderung

Als Mitglied der Universität Hildesheim haben Sie die Möglichkeit, für die Vorbereitung eines Drittmittelantrags eine Anschubfinanzierung bei der Forschungskommission zu beantragen. Ziel der Förderung ist es, Sie bei der Erstellung des Antrags zu unterstützen und die Summe der Drittmitteleinwerbungen unserer Universität im Bereich Forschung zu erhöhen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.uni-hildesheim.de/anschubfinanzierung/

Nächster Stichtag: 30.09.2025


Wissenswertes

DFG-Förderatlas 2024: Universität Hildesheim legt bei Drittmitteleinwerbungen deutlich zu - Philosophie auf Spitzenplatz

Die Universität Hildesheim hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr zu einer drittmittelstarken Universität entwickelt und kann im aktuellen Förderatlas der DFG bemerkenswerte Erfolge vorweisen. Unter anderem konnte die Universität mit mehr als 7,7 Millionen Euro ihre DFG-Bewilligungen im Zeitraum von 2020 bis 2022 im Vergleich zum Förderatlas 2021 deutlich verbessern. Besonders hervorzuheben ist die Platzierung im Bereich Philosophie. Hier liegt die UHi im bundesweiten Vergleich in der Gruppe der ersten fünf Plätze, zu welcher auch die Humboldt-Universität zu Berlin, die Universität Bochum, die Freie Universität Berlin und die Ludwig-Maximilians-Universität München zählen. Im Verhältnis zur Anzahl der Professuren in diesem Fach ist die Universität Hildesheim sogar Spitzenreiter bei den Einwerbungen. Der DFG-Förderatlas erscheint im Drei-Jahres-Rhythmus und liefert Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland.

 

Expert*innen mit DFG-Erfahrung gesucht

Sie haben erfolgreich Forschungsanträge bei der DFG gestellt oder waren bereits als Gutachterin für DFG-Anträge tätig? Sie können sich vorstellen, Ihre Erfahrungen an junge Kolleginnen weiterzugeben?
Die Stabsstelle Forschung und Transfer würde gerne einen Pool an Expert*innen aufbauen, die sich vorstellen könnten, junge Antragsteller*innen, die noch keine oder wenig Erfahrung in der Antragstellung haben, zu beraten – sei es punktuell mit Blick auf Empfehlungen und Best Practices, sei es als Mentor*in für einzelne fachnahe Antragsvorhaben.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Noll

 

Best Practice in DFG-Anträgen: Sammlung erfolgreicher Anträge

Für die Beratungstätigkeit der Stabsstelle Forschung und Transfer ist die Orientierung an erfolgreichen Beispielen von großer Bedeutung. So können wir z.B. sich ändernde Kriterien oder neue Themen sowie den Umgang damit bestmöglich erfassen und in Beratungen und Veranstaltungen an andere Antragsteller*innen weitergeben. Sollten Sie in jüngerer Vergangenheit mit einem Förderantrag bei der DFG erfolgreich gewesen sein, würden wir uns daher freuen, mit Ihnen über eine mögliche Verwendung ins Gespräch zu kommen. Wir würden dann mit Ihnen klären, in welcher Form wir den Antrag verwenden oder auch welche Teile von uns eingesetzt werden könnten. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

Ihre Ansprechpartnerin: Christiane Brandau