"Was Wissenschaftler entdecken, muss durch Unternehmen Zugang zum Markt finden"

lundi, 27. mars 2006 um 19:11 Uhr

Sparkasse und Volksbank Hildesheim fördern Stiftungsprofessur

Intelligente Informationssysteme, die ihren Benutzer auf einfache Weise unterstützen, indem sie aus Erfahrung lernen und ihr Verhalten dadurch verbessern. Diese Idee entspringt keinem Science-Fiction-Roman. Vielmehr handelt es sich um eine realistische Zukunftsperspektive für unsere Gesellschaft, deren Serviceerwartungen stetig wachsen.

Ein Experte auf diesem so wichtigen Bereich der Informatik ist Prof. Dr. Klaus-Dieter Althoff (48). Im Rahmen seiner Antrittsvorlesung stellte er im vergangenen Wintersemester sein Forschungsgebiet vor und präsentierte die von seinem Team und ihm entwickelte Vision für zukünftige Informationssysteme zur Unterstützung von wissensintensiven Dienstleistungen und Wissensarbeit unter dem Titel: "Wissen ist Macht oder würden Sie einem Agenten vertrauen?"

Möglich geworden ist die Etablierung dieser Professur an der Stiftung Universität Hildesheim durch ein großes Engagement der Sparkasse und Volksbank Hildesheim eG. So zählten Volksbank und Sparkasse ebenfalls zu den Förderern der ersten Stunde im Bereich der Hildesheimer Informatik und unterstützten erfolgreich erste Schritte.
"Heute ist ein wichtiger Tag für Hildesheim. Mit der Einrichtung der Stiftungsprofessur für Datenbanken und Informationssysteme ist es der Stiftung Universität Hildesheim gelungen, ihr Profil im Kernbereich der Informationswissenschaften weiter zu schärfen. Sie sind Kristallisationspunkte für die Umsetzung neuen Wissens. Damit ziehen sie Wirtschaftsunternehmen an und helfen so, vor Ort Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern", betonte Jürgen Twardzik, vom Vorstand der Sparkasse Hildesheim stellvertretend für die Sponsoren. "Deshalb ist es uns auch nicht schwer gefallen, dieses erweiterte Angebot ebenfalls zu unterstützen."

Präsident Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich teilte im Rahmen der Veranstaltung die Gründung eines Instituts für Informatik mit, das für zurzeit 236 Studierende verantwortlich sein wird. Die Weichen für eine neue Hildesheimer Informatik sind also gestellt und das wird von den Förderern deutlich befürwortet. "Wir werden die Stiftung Universität Hildesheim in ihrer Profilbildung intensiv begleiten und dies auch finanziell", so der Ausblick Twardziks.


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