Uni-Leitung verhandelt Stiftungsform

vendredi, 16. août 2002 um 00:00 Uhr

Der Senat der Universität Hildesheim beauftragte auf einer Sondersitzung am 21.Juni 2002 einstimmig die Hochschulleitung, Verhandlungen mit dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur über die Bedingungen zur Errichtung einer Stiftungsuniversität aufzunehmen.

Der Beschluss lautet: "Der Senat der Universität Hildesheim begrüßt die im neuen Niedersächsischen Hochschulgesetz vorgesehene Möglichkeit zur Errichtung von Stiftungshochschulen. Der Senat beauftragt die Hochschulleitung, mit dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur unverzüglich Verhandlungen über die Bedingungen zur Errichtung einer Stiftungsuniversität Hildesheim gem. §§ 55 ff NHG-neu aufzunehmen.

Der Senat beauftragt die Hochschulleitung ferner, die von den vier vertretenen Gruppen, dem AStA und dem Personalrat vorgetragenen und weiter vorzutragenden Vorstellungen mit zum Gegenstand der Verhandlungen zu machen. Der Senat bittet die Hochschulleitung um einen Zwischenbericht im August 2002."

Der Senat fasste wiederum einstimmig einen zweiten Beschluss über die Aufnahme von Verhandlungen mit der Gewerkschaft Ver.di.
Der Beschluss lautet: "Der Senat der Universität Hildesheim beauftragt das Präsidium, nicht geklärte Sachverhalte, die sich aus einer möglichen Umwandlung in eine Stiftungsuniversität ergeben, zur Absicherung der Rechte und Interessen der Beschäftigten mit der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (Ver.di) zu diskutieren, mit dem Ziel, diese vertraglich zu regeln."

Es wurden Sondersenatssitzungen für den 21.August und den 18.September vereinbart.


Bild: Prof. Dr. Friedrich, Minister Oppermann, Dr. Grahl

Prof. Dr. Friedrich, Minister Oppermann, Dr. Grahl