Neues Magazin als vierfarbiger Kick zu Semesterbeginn

mercredi, 11. avril 2001 um 00:00 Uhr

Bisherige Zeitung "Espresso" wird Onlinemagazin und setzt auf Aktualität

Pünktlich zu Semesterbeginn in der kommenden Woche gibt es ein neues Printmedium der Universität. "Uni Hildesheim. Das Magazin" ist ein künstlerisch gestaltetes Heft, das für die vielen verschiedenen Wissenschaftsthemen der Uni einen auffälligen und ansprechenden Rahmen bietet. Der Zugriff auf vier Farben wurde von Layouter Jan Schönfelder voll ausgenutzt.

"Universität Hildesheim. Das Magazin" unterliegt nicht der Anforderung des bisherigen Magazins "ESPRESSO" ausschließlich kurz und knapp über das Geschehen auf dem Campus zu berichten. Gerade wissenschaftliche Themen benötigen ihren Raum und den finden sie in diesem Magazin. Entsprechend dem vielseitigen Profil der Universität Hildesheim erhalten sowohl Forschungsthemen, Berichte aus der Praxis als auch die Darstellung von Personen, die sich für die Uni einsetzen ihren Platz.

Die bisherige Uni-Zeitung "ESPRESSO" hat mit dem Erscheinen des vierbarbigen Magazins keine Konkurrenz erhalten. Es wird zukünftig in virtuellen Welten platziert und unter http://www.uni-hildesheim.de/espresso/ zu lesen sein.

Die dort lesbaren Beiträge werden nicht aus der gedruckten Ausgabe des Magazins übernommen. Espresso ist ein eigenständiges Onlinemagazin, das den Regeln des Internetjournalismus folgt. Mit der Verfügbarkeit im Netz soll dieses Magazin nach Vorstellung von Iris Klaßen vor allem aktuell sein und individuelle Zugriffsmöglichkeiten bieten. "Im Gegensatz zu den Printmedien kann ein Onlinemagazin viel mehr Zusatzinformationen und Verweise zu einem Thema anbieten. Ziel muss es sein, den Anwender schnell und einfach durch das Angebot zu begleiten und natürlich auch anzulocken." Hier sieht die Pressesprecherin den eigentlichen Unterschied zu der Druckversion. Jeder Beitrag im Netz muss seinen eigenen, ganz spezifischen Einstiegstext erhalten. Dieser sogenannte "Teaser" ist eine internetspezifische Textform die gelernt sein will.""Da ich in der Pressestelle der Uni als Einzelkämpferin wirke, werde ich um das Erlernen dieser Internet-Textgattungen nicht herumkommen und will es auch nicht. Im Gegenteil sehe ich mit dem Einsatz der neuen Medien die Chance, dass gerade kleine Universitäten wie die Uni Hildesheim, eine über die Region hinaus wirksame Präsentation ihres Studiengangsprofils erreichen und da lasse ich mich gerne auf Veränderungen ein."

Die Uni-Pressesprecherin sieht in der Nutzung des Internet einen wachsenden Bereich für die Kommunikationsarbeit. Um hier noch stärker auf die Interessen der öffentlichkeit eingehen zu können, wird am 25. April eine bundesweite Umfrage gestartet, die eine bessere Gestaltung der Internetseiten zum Ziel hat. Der Zugriff ist für jeden Internetanwender über die Homepage der Uni unter http://www.uni-hildesheim.de/ möglich.