Seit der Inbetriebnahme besuchen jeden Tag rund 600 Gäste die neue Mensa. Zum Vergleich: In der alten Mensa kamen zuletzt rund 350 Gäste täglich. „Die neue Mensa wird von den Studierenden und unseren anderen Gästen gut angenommen. Auch wenn wir hier und da noch ein paar technische Schwierigkeiten lösen müssen, sind wir sehr zufrieden über diesen Einstieg“, sagt Sönke Nimz, Geschäftsführer des Studierendenwerks OstNiedersachsen.
Dabei ist die Mensa, darin waren sich alle Redner*innen der Eröffnungsfeier einig, kein schnöder Zweckbau, sondern ein ansprechender Ort des Zusammentreffens auf dem Campus. "Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Studierenden und Mitarbeiter:innen von Universität und Studierendenwerk sowie den an Planung und Bau beteiligten Firmen und Verantwortlichen im Ministerium und bei der Stadt diesen Meilenstein zu feiern", sagte Universitätspräsidentin Prof. Dr. May-Britt Kallenrode. "Wir sind überzeugt, dass die Mensa ein wichtiger Treffpunkt auf dem Campus sein wird, der die Gemeinschaft stärkt und eine positive Studienerfahrung fördert. Dank der großartigen Zusammenarbeit von vielen Beteiligten im Baudezernat der Universität um Herrn Hanold, im Baureferat des MWK, vor allem Frau Tesch, und beim Studierendenwerk konnten wir die Mensa als wichtigen Teil unserer Bemühungen, die Verpflegungssituation für unsere Studierenden zu verbessern und den steigenden Bedarf an sehr vielfältigen und abwechslungsreichen Mahlzeiten zu decken, endlich in Betrieb nehmen. Das Studierendenwerk hat durch eine moderne Mensa noch mehr Spielräume zur Gestaltung des Speiseplans, mit besonderem Fokus auf Vielfalt, Qualität und gesunde Optionen." Neben den Dank an alle an Planung und Bau beteiligten Personen, betonte Kallenrode insbesondere auch das herausragende Engagement ihres wenige Tage vor der Eröffnung verstorbenen Amts-Vorgängers Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang-Uwe Friedrich für den Neubau.
Diese Würdigung griff auch Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer auf. Er hob zudem die besondere Aufenthaltsqualität der Mensa hervor - die er sich zur Zeit seines eigenen Studiums in Göttingen nicht hätte träumen lassen - von der nun auch Anwohner aus dem Stadtteil und der näheren Umgebung profitieren könnten.
Für Falko Mohrs, der verhindert war, übernahm Prof. Dr. Tina Cornelius-Krügel, Abteilungsleiterin für Hochschulen im Ministerium für Wissenschaft und Kultur, das Grußwort. Mohrs, niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, kommentierte die Eröffnung per Email mit den Worten: „Ich freue mich für die Studierenden und Mitarbeitenden, dass die Universität jetzt nicht nur eine moderne Mensa mit Bistro bekommen hat, sondern auch einen Ort, der durch seine höhere Kapazität und attraktive Gestaltung zusätzlichen Raum fürs Lernen und für soziales Miteinander bietet. Das ist nach der Pandemie ein ebenso wichtiger Impuls wie das vom Land durch Sondermittel unterstützte Niedersachsen-Menü, mit dem die Studierenden trotz der allgemeinen Kostensteigerungen ein sehr günstiges Essen bekommen.“
Anders als geplant gibt es bislang noch kein Mensa-Angebot am Abend; auch einige Angebote im Live-Cooking-Bereich sind noch nicht verfügbar. Das liegt daran, dass das nötige Personal trotz intensiver Suche bislang noch nicht eingestellt werden konnte. Der Personalmangel ist in der gesamten Gastronomie-Branche mittlerweile ein Problem, so auch für das Studierendenwerk. Bis zum Wintersemester sollen nach Möglichkeit alle Stellen besetzt werden, sodass die Gäste dann das volle Mensa-Angebot auskosten können.
Fotos der feierlichen Eröffnung folgen in Kürze
Informationen zum gastronomischen Angebot, dem Gebäude sowie Fotos der neuen Mensa finden Sie in der digitalen Pressemappe