Künstler in Konflikten: Die Rolle der Künste in politischen Umbrüchen

mardi, 31. janvier 2017 um 08:23 Uhr

Die UNESCO hat entschieden, den Hildesheimer UNESCO-Lehrstuhl fortzusetzen. Ein Team um Professor Wolfgang Schneider forscht über die Rolle von Künstlerinnen und Künstlern in Konflikten. „Wir erfahren von Kolleginnen und Kollegen, wie die Freiheit der Kunst, der Wissenschaft und der Meinung gefährdet ist“, sagt Schneider.

Der UNESCO-Lehrstuhl am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim startet in die nächste Runde. Ein Team um Kulturpolitikprofessor Wolfgang Schneider hat seit fünf Jahren eine internationale Arbeitsgruppe aufgebaut, die die Rolle von Künstlerinnen und Künstlern in gesellschaftlichen Umbrüchen untersucht.

Die Forscher wollen nun bis 2020 die Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden und Wissenschaftlern unter anderem in Tunesien, Marokko, Türkei, Südafrika, Nigeria und Ghana ausbauen. Die Wissenschaftler spüren in einigen Ländern Aufbruchstimmung – machen sich aber auch Sorgen: „Wir erfahren von den Kolleginnen und Kollegen, wie die Freiheit der Kunst, der Wissenschaft und der Meinung gefährdet ist“, sagt Schneider.

In den kommenden Monaten bauen die Hildesheimer Forscher mit Partnern ein internationales Beobachtungsinstrument auf, das die kulturelle Teilhabe und Verletzungen von künstlerischer Freiheit dokumentiert. Schwerpunkte dieses „Observatoriums“ liegen in den Bereichen „Freedom of Expression“ sowie „Arts rights justice“. „Wir wollen ein Instrument der Beobachtung schaffen für Künstler, die verfolgt werden, die in Not sind und unterschiedliche Formen von Zensur durch Regierung oder auch die eigene Gesellschaft erleben oder gar vom Tode bedroht werden und in Gefängnissen sitzen, weil sie Künstler sind“, sagt Schneider.

Interview mit Professor Wolfgang Schneider

Die UNESCO hat entschieden, den Hildesheimer UNESCO-Lehrstuhl „Cultural Policy for the Arts in Development“ fortzusetzen. Seit 20 Jahren forschen und lehren Sie als Professor für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim. Wie kamen Sie zu diesem UNESCO-Amt?

Wolfgang Schneider: Vor sieben Jahren haben wir begonnen, uns um einen UNESCO-Lehrstuhl zu bewerben. Die Deutsche UNESCO-Kommission hat uns dazu aufgefordert. Wir mussten drei Hürden nehmen und Institutionen vom Sinn unserer Arbeit überzeugen: in Niedersachsen das Ministerium für Wissenschaft und Kultur, auf Bundesebene die Hochschulrektorenkonferenz sowie das Auswärtige Amt – dann erst ging der Antrag nach Paris, so ein UNESCO-Titel ist ja auch eine diplomatische Angelegenheit. 2012 hat die UNESCO in Paris der Einrichtung des UNESCO-Chairs „Cultural Policy for the Arts in Development" am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim zugestimmt. Die Auszeichnung ist ein Ehrenamt ohne zusätzliche finanzielle Mittel, befristet auf vier Jahre.

Nun haben Sie sich erneut beworben. In Deutschland gibt es nur 12 UNESCO-Lehrstühle.

Wir haben einen Bericht über die bisherige Arbeit eingereicht und Perspektiven für die kommenden Jahre formuliert – es geht darum zu zeigen, was man für die internationalen Beziehungen geleistet hat. Im Auftrag der Generalsekretärin Irina Bokowa erhielten wir einen Brief aus Paris: Der Hildesheimer UNESCO-Lehrstuhl kann seine Arbeit bis 2020 fortführen! Diese gute Nachricht begehen wir mit einem Festakt – Feiern gehört zur Kultur. (lacht)

Welches Ziel verfolgen Sie und Ihr Team vom Institut für Kulturpolitik?

Wir wollen den Nachwuchs in den Kulturwissenschaften generieren und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf ihren Wegen in die Forschung fördern. Das beginnt schon im Studium. Und wir möchten die jungen Stimmen stärken, Künstlerinnen und Künstlern eine Entwicklungschance geben und eine Plattform bieten, um Gedanken zu teilen. Während des Festakts spricht in Hildesheim etwa Asma Al Abidi, eine junge Kulturaktivistin aus Tunis, die derzeit ein Volontariat bei der Deutschen Welle in Bonn absolviert, es handelt sich um ein Programm des Auswärtigen Amtes zur Förderung des Kulturjournalismus, sie nahm auch vor wenigen Wochen an unserem tunesisch-deutschen Forschungsatelier in Tunis teil.

Womit befassen Sie sich am Hildesheimer UNESCO-Lehrstuhl in den nächsten vier Jahren?

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt weiterhin im Bereich „Good Governance“. Die Künste – ob Theater, Musik, Literatur – sind eine Quelle für gesellschaftliche Entwicklung. Aufgabe von Kulturpolitik ist es, Strukturen zu entwickeln, um die menschliche Kreativität und Vielfalt zu fördern. Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, um Meinungsfreiheit und künstlerisches Tun zu schützen? Welche Rolle spielen Künste und Künstler?

Die Künste im Leben – Sie befassen sich mit der Frage, welche Rolle Literatur, Film, Theater und Tanz im Alltag von Kindern und Jugendlichen und im Lebensverlauf spielen.

Es geht um Teilnahme und Teilhabe. Kulturelle Bildung ist das Fundament für kulturelle Teilhabe. Ein Beispiel aus Tunesien: Für Kinder und Jugendliche, das erfahren wir etwa über unseren tunesischen Partner vom Observatoire Culturel Tunisien, gibt es zunehmend Angebote in Kultureller Bildung, in Galerien und Kulturzentren, eher noch nicht in den Curricula der Schulen. Junge Akteure gibt es viele – aber sie sind in der offiziellen Kulturlandschaft meist außen vor. Graffiti, Hip-Hop – sie schaffen sich selbst Raum für die Künste, auf der Straße, im privaten Raum. Wo ist der künstlerische Nachwuchs? Wo werden diese Menschen ausgebildet? Es gibt noch keinen Lehrstuhl für Kulturpolitik in Tunesien, wir kooperieren hier insbesondere mit der Zivilgesellschaft. Gemeinsam mit Professorin Vanessa Reinwand-Weiss und unseren Partner-Universitäten in Pretoria (Südafrika), Nairobi (Kenia), Dar es Salaam (Tansania), Casablanca (Marokko) und Tunis (Tunesien) kommen wir im Herbst 2017 in Deutschland zusammen. Welche Infrastruktur kann von staatlicher Seite sinnvoll, was kann von zivilgesellschaftlicher Seite aufgebaut werden? Ich erhielt gerade ein euphorisches Schreiben von unseren Kollegen in Südafrika, in Pretoria entsteht der erste UNESCO-Chair für Kulturpolitik.

Sie befassen sich mit der Freiheit des künstlerischen Ausdrucks.

In den kommenden Monaten bauen wir mit Partnern ein internationales Netzwerk auf, das die kulturelle Teilhabe und Verletzungen von künstlerischer Freiheit dokumentiert. Schwerpunkte dieses „Observatoriums“ liegen in den Bereichen „Freedom of Expression“ sowie „Arts (rights) justice“. Wir wollen ein Instrument der Beobachtung schaffen für Künstlerinnen und Künstler, die verfolgt werden, die in Not sind, die unterschiedliche Formen von Zensur durch Regierung oder auch die eigene Gesellschaft erleben oder gar vom Tode bedroht werden und in Gefängnissen sitzen, weil sie Künstler sind. Wir werden ein Archiv in Hildesheim übernehmen und dieses ausbauen. Der Hildesheimer UNESCO-Lehrstuhl ist nicht nur im akademischen Elfenbeinturm auf dem schönen Kulturcampus angesiedelt – es ist unsere Verpflichtung, etwas zurückzugeben in die Gesellschaft.

Was ist denn so „gefährlich“ an der Kunst?

Ein Beispiel: Graffitis schaffen eine Gegenöffentlichkeit, sind mitten im Stadtbild zugänglich. Wir arbeiten eng mit Kulturschaffenden im nordafrikanischen Raum zusammen. Dokumentarfilme und Performances zeigen, wie lebendig der politische Aufbruch ist. Aber die Konsequenzen sind oftmals verheerend: Eine autokratische Politik gewährt Künstlerinnen und Künstlern weniger Freiraum. Wie Künstler Umbrüche beeinflussen, unter welchen Bedingungen sie arbeiten und wie sie mit ihrem Schaffen zur Entwicklung der Gesellschaft beitragen, das untersuchen wir mit Partnern vor Ort, etwa der „Arab Cultural Policy Group“. Wir stellen fest bei unseren Forschungen, dass Künstler auch so etwas wie Seismografen von Krisen sein können und andererseits auch Sprachrohr.

Literatur, Theater, Film, Musik – die Künste sind mehr als bloße Unterhaltung und kurzweilige Freude. Künste sind nicht nur „schön“, sondern haben gesellschaftliche Relevanz?

Kunst und Kultur verstehen wir als Faktor von Demokratie. Wir forschen ja darüber, inwieweit die Künste dazu beitragen, die Gesellschaft lebenswerter zu machen. Aber wer hat Zugang zu den Künsten? Kunst war vor der arabischen Revolution in 2011 den Eliten vorenthalten, Kultur hat sich in Immobilien manifestiert – das Museum, die Oper, das Konzerthaus. Heute denken wir über Teilhabe nach. In Tunesien ist derzeit immer noch eine Aufbruchsstimmung festzustellen; wenn auch mit viel Kritik und tiefer Enttäuschung dem neuen System gegenüber. Künste können auch dazu beitragen, um Konflikte und traumatische Erlebnisse zu bewältigen. Wir arbeiten von 2016 bis 2020 mit dem Hildesheimer Center for World Music und den Universitäten in Maiduguri (Nigeria) und Cape Coast (Ghana) zusammen.

Was brauchen Künstlerinnen und Künstler, um arbeiten zu können?

Was Künstler brauchen ist tatsächlich Raum – das kann etwas ganz Reales sein: der Schreibtisch, das Atelier, das Tanzlabor oder Theaterhaus. Künstler brauchen Freiraum – Raum, um auszuprobieren, ein jeder Künstler hat auch die Lizenz zum Scheitern. Künstler brauchen öffentlichen Raum, um Zugänge zu schaffen. Hildesheim ist federführend, im Lande, wenn es um die Theorie der Kulturvermittlung geht, Professorin Birgit Mandel pflegt seit Jahren diesen Bereich am Institut für Kulturpolitik. Jedes künstlerische Werk trägt Fragestellungen in sich. Es nützt nichts, Theater ohne Publikum zu machen oder als Musiker Klänge nicht zu teilen und nur auf den eigenen Kopfhörer zu laden. Werk und Rezipient gehören zusammen. Es geht auch darum, das Publikum ernst zu nehmen und in den kreativen Prozess einzubinden.

Sie sind international vernetzt, beobachten gleichwohl die lokalen kulturpolitischen Veränderungen und haben etwa eine Studie über Kultur im ländlichen Raum erarbeitet. Sie sind ein kritischer Beobachter – ihr Kommentar zur möglichen Bewerbung Hildesheims als Europäische Kulturhauptstadt?

Eine Doktorandin erforscht derzeit, wie Städte sich um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt“ beworben haben. Eine Ergebnis: Es geht vor allem darum, Perspektiven zu entwickeln, wie eine Stadt sich kulturell in den nächsten Jahrzehnten konstituieren will. Das hat etwas mit dem Zusammenleben zu tun und mit den Plattformen, auf denen etwas Neues entsteht. Die Basis sind Kulturinstitutionen, aber die Zukunft ist das, was noch nicht existiert und geschaffen werden muss. Sollte es in Hildesheim zu einer Bewerbung als Kulturhauptstadt kommen, sollte man die Fragen aus der Stadtgesellschaft aufgreifen. Was brauchen wir – flächendeckende kulturelle Bildung in allen Schulen der Stadt? Warum spricht nicht mal eine Künstlerin oder ein Künstler im Stadtparlament? Warum fängt die Sitzung des Kulturausschusses nicht mit einem zeitgenössischen Musikstück an und endet mit einem Poetry-Slam in der Literaturkirche? Oft sind unsere Diskussionen sehr geprägt von Kulturfinanzierung – dabei ist es eine Frage der Haltung der Stadt.

Die Fragen stellte Isa Lange.

Das sagt die UNESCO über den Hildesheimer Lehrstuhl:

Professorin Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, sagt anlässlich der Reakkreditierung des Hildesheimer UNESCO-Lehrstuhls:

„In der Phase globaler Liberalisierung mobilisiert der Begriff kulturelle Vielfalt ein tief empfundenes Bedürfnis nach Identität. Deshalb hat er Bedeutung erlangt und durch das Völkerrecht der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen neuen politischen Gestaltungsraum geöffnet. Die Förderung kultureller Vielfalt und Teilhabe stärken Demokratie, Toleranz und sozialen Zusammenhalt. Durch internationale Zusammenarbeit und kooperative Kulturpolitik werden Entwicklungschancen erweitert. Welchen Einfluss Kulturpolitik auf die Veränderung von Regierungsstrukturen hat und welche Rolle Künstlerinnen und Künstler in gesellschaftlichen und politischen Transformationsprozessen spielen, erforscht der UNESCO-Lehrstuhl in Hildesheim. Ich freue mich, dass diese wichtige Arbeit durch den Lehrstuhlinhaber Professor Schneider und sein Team auch in den nächsten Jahren fortgesetzt wird.“

Kurz erklärt: UNESCO-Lehrstuhl am Institut für Kulturpolitik

In Hildesheim ist ein Zentrum für kulturpolitische Forschung in Deutschland entstanden: Hier lehrt und forscht der erste und bisher einzige Universitätsprofessor für Kulturpolitik. Die UNESCO hat 2012 die Arbeit von Professor Wolfgang Schneider mit einem UNESCO-Lehrstuhl „Cultural Policy for the Arts in Development“ (Kulturpolitik für die Künste innerhalb gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse) ausgezeichnet.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen mit Partnern aus dem Mittelmeerraum, afrikanischen und arabischen Ländern die Rolle von Künstlerinnen und Künstlern in politischen Umbrüchen. Sie befassen sich in Forschung und Lehre mit der Rolle des Künstlers in der Gesellschaft, mit dem Schutz und der Förderung von künstlerischen Ausdrucksformen, mit künstlerischen Freiheitsrechten und Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit sowie  kulturpolitischen Strukturen für kulturelle Bildung. Dabei orientieren sie sich an der UNESCO-Konvention zur kulturellen Vielfalt. Die Wissenschaftler kamen in den letzten Jahren mit Partnern aus Subsahara-Afrika, der arabischen Region und dem Mittelmeerraum zusammen und bauen die Kooperation aus. 2016 wurde die zweite Periode von vier Jahren als UNESCO-Lehrstuhl durch die UNESCO bestätigt.

Festakt im Januar 2017

Während eines Festakts sprachen ein Kulturpolitikforscher aus Istanbul und eine Künstlerin aus Tunis über Kulturpolitik in der Türkei und Tunesien. Sie gaben Einblicke in die Arbeitsbedingungen von Künstlerinnen und Künstlern in gesellschaftlichen Umbrüchen. Während des Festakts findet außerdem eine Diskussion über die Rolle der Künste in Europa statt und über Internationalisierung und Offenheit am Beispiel der Stadt Hildesheim. Dabei wird es auch um eine mögliche Bewerbung Hildesheims als Europäische Kulturhauptstadt gehen.

Während des Festakts sprachen unter anderem:

  • Prof. Dr. Serhan Ada, Direktor des Cultural Policy Research Center an der Bilgi University, Istanbul
  • Asma Al Abidi, Kulturaktivistin aus Tunis, Tunesien
  • Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission
  • Prof. Dr. Wolfgang Schneider, seit 20 Jahren Professor für Kulturpolitik in Hildesheim, UNESCO-Lehrstuhl „Cultural Policy for the Arts in Development“
  • Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister und Kulturdezernent der Stadt Hildesheim
  • Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft
  • Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich, Präsident der Universität Hildesheim
  • Musikalische Begleitung: Lalitha und Nandini Muthuswammy, Geigenvirtuosinnen aus Chennai /Indien, Künstlerresidenz am Center for World Music der Universität Hildesheim

Medienkontakt: Bei Interesse am Thema kontaktieren Sie die Pressestelle der Universität Hildesheim (Isa Lange, 05121.883-90100 und 0177.8605905, presse@uni-hildesheim.de) oder den Geschäftsführer des UNESCO-Lehrstuhls (Dr. Daniel Gad, gad@uni-hildesheim.de).


Wolfgang Schneider forscht und lehrt seit 20 Jahren als Professor für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim und ist Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls. Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Kulturakteure aus Tunesien und Deutschland kamen zum Beispiel 2016 in Tunis zusammen. In Forschungsateliers beschäftigen sich die Fachleute mit der Rolle von Kunst und Kultur in gesellschaftlichen Umbrüchen. Foto: Meike Lettau/Institut für Kulturpolitik, Porträtfoto: Isa Lange/Uni Hildesheim

Wolfgang Schneider forscht und lehrt seit 20 Jahren als Professor für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim und ist Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls. Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Kulturakteure aus Tunesien und Deutschland kamen zum Beispiel 2016 in Tunis zusammen. In Forschungsateliers beschäftigen sich die Fachleute mit der Rolle von Kunst und Kultur in gesellschaftlichen Umbrüchen. Foto: Meike Lettau/Institut für Kulturpolitik, Porträtfoto: Isa Lange/Uni Hildesheim

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