Knall zwischen Buchdeckeln

mercredi, 21. juillet 2004 um 23:03 Uhr

Prof. Dr. Ulrich Teske stellt Arbeitsjournale aus

Das Foyer der Universitätsbibliothek Hildesheim ist ein geschäftiger Ort. Dort explodiert nichts. Aber implodieren? Der Hildesheimer Kunstpädagoge Prof. Dr. Ulrich Teske stellte unter diesem Titel seine Arbeitsjournale in einer Ausstellung vor.

In Glasvitrinen liegen aufgeschlagen Skizzenbücher, Tagebücher, Bilder und Texte aus gut 15 Jahren Lehrtätigkeit an Schule, Akademie und Universität. Reisenotizen und Landschaften, Zeichenaufgaben, Beobachtungen, Ideen für Projekte. Zur Begrüßung freute sich die Leiterin der Universitätsbibliothek, Maria Elisabeth Müller, über den intimen Einblick in die Bild- und Gedankenwerkstatt des Künstlers. Präsident Wolfgang-Uwe Friedrich hob hervor: "Die Universität ist auch ein Ort der Kunst. Unsere Ausstellungen in der Bibliothek und im Verwaltungsgebäude zeigen unser Interesse." Anschließend hatte der Künstler das Wort. Teske versteht seine künstlerische Arbeit als Teil seiner Lehre. "Beim Zeichnen, Malen und Schreiben kommen mir die besten Ideen", bekannte der Professor für Kunstpädagogik und fügte hinzu: "Am Kunstmarkt bin ich nicht interessiert. Das beruht auf Gegenseitigkeit." Doch haben seine Bücher durch die Kombination von Handschrift und Zeichnung einen Reiz, der zum Blättern verführt. Oft, so Teske, werde er gefragt, ob man einmal blättern dürfe. Das habe ihn zu dieser Ausstellung bewegt. "Manche Künstler explodieren mit Farben auf großformatiger Leinwand. Ich tue das Gegenteil. Implodieren heißt, etwas Leeres durch überdruck von außen zu füllen." Zwanzig Arbeitsjournale sind so entstanden, säuberlich datiert und nummeriert.

In Glasvitrinen liegen aufgeschlagen Skizzenbücher, Tagebücher, Bilder und Texte aus gut 15 Jahren Lehrtätigkeit an Schule, Akademie und Universität. Reisenotizen und Landschaften, Zeichenaufgaben, Beobachtungen, Ideen für Projekte. Zur Begrüßung freute sich die Leiterin der Universitätsbibliothek, Maria Elisabeth Müller, über den intimen Einblick in die Bild- und Gedankenwerkstatt des Künstlers. Präsident Wolfgang-Uwe Friedrich hob hervor: "Die Universität ist auch ein Ort der Kunst. Unsere Ausstellungen in der Bibliothek und im Verwaltungsgebäude zeigen unser Interesse." Anschließend hatte der Künstler das Wort. Teske versteht seine künstlerische Arbeit als Teil seiner Lehre. "Beim Zeichnen, Malen und Schreiben kommen mir die besten Ideen", bekannte der Professor für Kunstpädagogik und fügte hinzu: "Am Kunstmarkt bin ich nicht interessiert. Das beruht auf Gegenseitigkeit." Doch haben seine Bücher durch die Kombination von Handschrift und Zeichnung einen Reiz, der zum Blättern verführt. Oft, so Teske, werde er gefragt, ob man einmal blättern dürfe. Das habe ihn zu dieser Ausstellung bewegt. "Manche Künstler explodieren mit Farben auf großformatiger Leinwand. Ich tue das Gegenteil. Implodieren heißt, etwas Leeres durch überdruck von außen zu füllen." Zwanzig Arbeitsjournale sind so entstanden, säuberlich datiert und nummeriert.

(ute)