Auftakt zum 27. Hildesheimer Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ unter dem Motto: „Mach Ideen groß!“

vendredi, 20. janvier 2023 um 08:56 Uhr

Bald ist es wieder so weit: Am 22. Februar präsentieren junge Forscher*innen aus Hildesheim und Umgebung ihre innovativen Projekte im Rahmen des Hildesheimer Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“. Als Förderer stellte die Universität Hildesheim ihre Räumlichkeiten für die Auftaktveranstaltung der neuen Wettbewerbsrunde zur Verfügung.

In diesem Jahr präsentieren insgesamt 103 Jungforscher*innen aus 61 Projekten ihre Ideen. Diese Zahlen verkündete Organisator Matthias Ullrich von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) zum Auftakt der neuen Wettbewerbsrunde im Atrium der Universität Hildesheim am 18. Januar. 27 Projektarbeiten werden von Schüler*innen im Rahmen von „Schüler experimentieren“ (Schüler*innen bis 14 Jahre) präsentiert, 34 Projekte von Jugendlichen in der Rubrik „Jugend forscht“ (Schüler*innen ab 14 Jahre bis zum ersten Studiensemester). Die jeweiligen Regionalsieger*innen qualifizieren sich für den Landeswettbewerb, von welchem aus es für die Preisträger*innen zum Bundesfinale geht.  

„Ich würde mir wünschen, dass die Zusammenarbeit der Universität Hildesheim mit „Jugend forscht“ weiter intensiviert wird. Die jungen Forscher*innen sind schließlich die Zukunft der Forschung und Spitzenforschung“, sagt Prof. Dr. Jürgen Sander, hauptberuflicher Vizepräsident für Studium, Lehre, studentische Belange und Digitalisierung an der Universität Hildesheim in seinem Grußwort. „Durch die Lehramtsausbildung, die an der Universität besonderes Gewicht hat, sind wir sehr stark mit den Schulen der Region verbunden und genuin daran interessiert, uns bei „Jugend forscht“ mit einzubringen." Bislang unterstützt die Universität vor allem auf Seiten der Juror*innen und mit einem kleinen Sonderpreis, so Prof. Dr. Jürgen Menthe, Professor für Chemie und ihre Didaktik, welcher zusammen mit Dr. Felix Hahne universitärer Ansprechpartner für den „Jugend forscht“ Wettbewerb ist. „Für die Zukunft würden wir aus der Abteilung Chemie uns eine stärkere inhaltliche Zusammenarbeit mit einzelnen Schulen und Projekten wünschen“, sagt Jürgen Menthe.

Zum ersten Mal werden die Wettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ an einem Tag, dem 22. Februar, gemeinschaftlich ausgetragen. Alle Jungforscher*innen werden ihr Projekt an einem eigenen Stand in der Halle 39 präsentieren und den Juror*innen im Rahmen des Jurygesprächs fachkundige Fragen zu ihrem Projekt beantworten. Die Feierstunde, welche am 24. Februar von 15 bis 17 Uhr ebenfalls in der Halle 39 stattfindet, soll auch im Livestream auf Youtube übertragen werden.

Aus den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik sind die meisten Projekte in diesem Jahr aus den Bereichen Biologie und Chemie. Darunter befinden sich vor allem Projekte, in denen sich die Teilnehmenden mit Themen der Nachhaltigkeit und Gesundheit beschäftigen. Die jüngsten Forscher*innen sind gerade einmal zehn Jahre alt, während die ältesten 19 Jahre alt sind.

Der Wettbewerb wird auch 2023 von zahlreichen Förderern unterstützt. Die Patenunternehmen sind nach wie vor die Robert Bosch GmbH, die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG). Weitere Unterstützer sind die Universität Hildesheim, Bernward Medien, Event Werft, EVI Energieversorgung Hildesheim, EXPLORE Sciencenter, FNNR Borsumer Kaspel, Hildesheimer Allgemeine Zeitung, HI Zukunft Smart City, Kreiswohnbaugesellschaft, NiedersachsenMetall, sowie Stadt- und Regionalverkehr Hildesheim.

Weitere Informationen zum Regionalwettbewerb Hildesheim sind unter www.jufo-hildesheim.de zu finden.


Partner und Unterstützer des 27. Hildesheimer Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“. V.l.n.r: Matthias Ullrich (HI-REG), Prof. Dr. Jürgen Sander (Universität Hildesheim), Dr. Jacqueline Claus (s.o), Prof. Dr. Jürgen Menthe (s.o), Dr. Samia Firdous (s.o), Achim Jüttner (FNNR Borsumer Kaspel), Svenja Fuhrich (HI-Zukunft - Smart City), Roland Redetzke (Sparkasse Hildesheim Goslar Peine) Foto: Elisabeth Schimpf

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