Aufbruchstimmung in der Umweltsicherung

mercredi, 11. juin 2008 um 00:00 Uhr

Die Studienmöglichkeit "Umweltsicherung" an der Universität Hildesheim startet dieses Wintersemester ins zweite Jahr

Das neue Angebot im Bachelor-Studiengang Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft (MNW) ist die Antwort auf die steigende Relevanz von Umweltthemen in Politik und Gesellschaft. Nicht zuletzt die erschreckenden Zukunftszenarien der Vereinten Nationen hinsichtlich des Klimawandels und des andauernden Verlusts an biologischer Vielfalt führten zu einer Neubewertung der zu erwartenden Umweltveränderungen und einer verstärkten Suche nach Lösungsansätzen. Damit eröffnen sich sehr gute Perspektiven für Studierende der Umweltsicherung. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2008.

Gegenüber dem ersten Jahr konnte das Studienangebot massiv ausgebaut werden. Mehrere neue Lehrbeauftragte, darunter Theo Stracke (Geschäftsbereichsleiter Naturschutz der niedersächsischen Fachbehörde, NLWKN), stellen den Praxisbezug des Studiums in den Bereichen Naturschutzrecht, Planung und Umweltinformatik sicher. Für den Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde bereits eine neue Mitarbeiterin, Dr. Gela Krumbiegel-Schroeren, am Institut für Biologie eingestellt. Zum kommenden Wintersemester wird der Wissenschaftsbereich zusätzlich um eine Juniorprofessur für ökologie und Umweltbildung verstärkt.

In Kooperation mit lokalen Naturschutzbehörden und den Naturschutzverbänden, wie der Hildesheimer Paul-Feindt-Stiftung, konnte die fachliche Arbeit der Institute für Biologie und Geographie stärker in der Region Hildesheim verankert werden. Zusätzlich bieten diese Kooperationen den Studierenden Möglichkeiten für naturschutzorientierte Praktika und praxisrelevante Abschlussarbeiten.


 

Ansprechpartner:
Dr. Torsten Richter
Institut für Biologie und Chemie, Abt. Biologie

E-Mail: richtert@uni-hildesheim.de
Telefon: 05121 883 931

 


Bild: Studierende auf Exkursion

Studierende auf Exkursion