Start up – die KET- Gründungswerkstatt der Universität Hildesheim unterstützt auf dem Weg in die Selbstständigkeit

mercredi, 29. juillet 2020 um 13:06 Uhr

Hildesheim, den 27.07.2020 - Die neue Kompetenzwerkstatt für Entrepreneurship und Transfer – kurz KET – berät die Mitglieder der Universität aller Fachbereiche umfassend bei ihren Gründungsvorhaben. „Wer die Idee hat, zu gründen, etwa als Studierender oder aus einem Forschungsprojekt, einer Dissertation oder Masterarbeit heraus – von Fachübersetzen über Bildungswissenschaften, Sozialpädagogik, Kultur und Philosophie bis zu Wirtschaft und Informatik –, kann sich an uns wenden. Wir nehmen die Gründungsideen ernst“, sagt Projektleiter Professor Athanassios Pitsoulis.

Nach der erfolgreichen Einwerbung der Fördermittel des Wettbewerbs EXIST-Potentiale des Bundeswirtschaftsministeriums im Dezember 2019 ist der Schwerpunkt „Potentiale heben“ Programm:„Wir wollen die Potentiale, die hier in Hildesheim sind, heben. Mit der KET-Werkstatt bauen wir eine Infrastruktur für Gründungsteams auf“, sagt Dr. Astrid Lange, Gründungsbeauftragte der Universität Hildesheim und Kopf des Antragsteams. 

ProfessorenInnen, MitarbeiterInnen und Studierende werden hier professionell und individuell von der Gründungsidee bis zum Markteintritt beraten und unterstützt. Dazu zählt die Auswahl von geeigneten Fördermitteln und Wettbewerben genauso wie die Vermittlung von Kontakten aus dem regionalen, nationalen sowie internationalen Partnernetzwerk. 

Um den nötigen (Frei-)Raum zum Entwickeln der Ideen und zum Austausch zu schaffen, entstehen zusätzlich in der Schützenallee 41b ein Kreativraum, Makerspace und kostenlose Arbeitsplätze für fünf Teams. 

Auf dem Weg in die Selbstständigkeit bietet die KET neben Veranstaltungen im Rahmen des Studiums auch ein ausgewähltes Qualifizierungsprogramm außercurricular für die verschiedenen Phasen des Gründungsprozesses an. 

„Wir wollen Mut machen und dabei unterstützen, Gründungsprojekte nachhaltiger und überlebensfähiger zu gestalten“, so Forschungsreferent Markus Weißhaupt.