Die wirtschaftliche und politische Entwicklung der vergangenen Jahre macht die intensive Beschäftigung mit den Ländern Osteuropas und des postsowjetischen Raums besonders spannend. Das im Jahr 2004 ins Leben gerufene Stipendienprogramm „Metropolen in Osteuropa“ wendet sich an weltoffene deutsche Studentinnen und Studenten, die in einem dieser Länder studieren oder ein wissenschaftliches Vorhaben realisieren möchten.
Weitere Infos hier.
Studienerfahrung in einem Land Ostmittel- oder Osteuropas sowie Erwerb gründlicher Sprach- und Landeskenntnisse durch Sprachkurse, Studien- bzw. Forschungsvorhaben und Praktika. Für hoch qualifizierte Studierende aller Fächer. Jährlich 15 Stipendien.
Wenn Sie sich für das Metropolenprogramm interessieren, aber nicht im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit sind, können Sie hier nachlesen, ob Sie die formalen Bewerbungsvoraussetzungen für eine Bewerbung erfüllen.
Förderung von in der Regel einjährigem Auslandsaufenthalt (Mindestdauer 7 Monate) mit Intensivsprachkurs im Zielland und/oder studienbegleitendem Sprachunterricht.
Im ersten Teil des Auslandsaufenthaltes stehen in der Regel Sprachstudien, im zweiten Teil das Studien- bzw. Forschungsvorhaben im Mittelpunkt. Ein mehrwöchiges Praktikum kann die Auslandserfahrungen als drittes Element abrunden. Ausnahmen für Teilnehmer mit fortgeschrittenen Sprach- und Fachkenntnissen sind möglich. Im Fall von Master-Studiengängen im osteuropäischen Ausland können bis zu vier Semester gefördert werden. Neben der finanziellen Unterstützung bei Spracherwerb und Auslandsaufenthalt stellt die Studienstiftung ein Netz von Ansprechpartnern und Kontakten zur Verfügung. Jahrgangsübergreifende Treffen dienen dem
Erfahrungsaustausch.
Finanziert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung seit 2004