Das Forschungsvorhaben beschäftigte sich mit der Frage, wie in aktuellen theaterpädagogischen Arbeiten Geschlechterrollen verhandelt und ästhetisch hervorgebracht rsp. (de-)konstruiert werden. Dabei sollten (Geschlechts-) Identitätskonzepte innerhalb der ästhetischen Praxis unterschiedlicher theaterpädagogischer Arbeiten und Konzepte untersucht und die Kategorie Gender für die Analyse ästhetischer Praxis produktiv gemacht werden. Das Konzept des Doing Gender wurde hier in zweierlei Hinsicht forschungsleitend: in der rezeptionsästhetischen Untersuchung ausgewählter Inszenierungsbeispiele ebenso wie in der Analyse konkreter (institutioneller) Produktionskontexte verschiedener theaterpädagogischer Arbeiten.
Laura Kallenbach (*1988 in Rostock) studierte "Theaterwissenschaft" und "Filmwissenschaft" an der Freien Universität Berlin sowie "Inszenierung der Künste und der Medien" mit dem Schwerpunkt Theater an der Universität Hildesheim. Seit 2018 war sie mehrfach als Lehrbeauftragte an der Universität Hildesheim tätig. Sie ist Gründungsmitglied von CHICKS* freies performancekollektiv und seitdem regelmäßig als Dramaturgin an Produktionen des Kollektivs beteiligt. 2010-2013 war Laura Kallenbach Regieassistentin am Theater an der Parkaue (Junges Staatstheater Berlin) und führte dort 2013 erstmals Regie.
siehe: www.chicksperformance.de
2021–2022 : Sprecherin der Netzwerkgruppe Theaterwissenschaftler*innen in der Promotion der Gesellschaft für Theaterwissenschaft (gemeinsam mit Yana Prinsloo, Ekaterina Trachsel und Jochen Lamb)
kallen[at]uni-hildesheim.de
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Domäne, Haus 3
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