Veranstaltungsdetails - Fachbereich 4

Veranstaltungsreihe "gesellschaft*macht*identität": Auftrag "Queere Bildung"?!

mercredi, 10. mai 2017 um 18:00 Uhr

Eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe der queer*feministischen Initiative HI_Queer.

Wo? HAWK Hildesheim, Goschentor 1, Raum E02

Thema: Auftrag "Queere Bildung"?! - Podiumsdiskussion

Info: Zu einem abwechslungsreichen Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Workshops und künstlerischen Beiträgen lädt hi*queer auch im Sommersemester 2017 ein. Die queer*feministische Initiative will Themen ins Blickfeld rücken, die im Korsett gesellschaftlicher »Akzeptanz« und »Normen« kaum oder keinen Platz erhalten. Fulminanter Auftakt der Veranstaltungsreihe ist die Performance EIN BISSCHEN MEHR MUSS MAN SCHON SEHEN von cobragianni.cobra am 19. April, in der sich zwei Körper und eine glitzernde Zaubersauna mit Schweiß und Haar an der Unterwanderung der eigenen Geschlechterbilder üben. In gebührenden Abstand folgen dann weitere Veranstaltungen, die Geschlecht, Sexualität, Männlichkeit und Queer thematisieren, sich gegen Antisemitismus, Antifeminismus, Sexismus und Islamfeindlichkeit positionieren und hier und da zum Tanzen, Taumeln und Fragen einladen. Das Grand Final wird mit einem SERVIER|VORSCHLAG, viel Bass und Blockflöten am 27. Juni in der KuFa brausend zelebriert!  

Zu Auftrag "Queere Bildung"?!: Zwischen Antidiskriminierung und Aufklärung bewegen sich »queere Bildungsprojekte« in einem heiklen Spannungsfeld, das pädagogisch und politisch ebenso brisant wie wichtig erscheint. Menschen, die sich abseits heteronormativer Vorstellungen bewegen, sind oft mehrfach diskriminiert. Bildungsprojekte versuchen diesen Diskriminierungen entgegen zu treten, indem sie »Sexualität« und »Geschlecht« zum zentralen Anliegen ihrer Arbeit erklären.
Gemeinsam mit Partizipierenden aus der Praxis wollen wir erörtern, welche Konzepte und Motive hinter dem Engagement der Projekte stehen, wo es Probleme und Fallstricke gibt und wie die Arbeit mit den Kategorien Sexualität und Geschlecht zu bewerten ist.

Weitere Informationen zum Programm von gesellschaft*macht*identität hier.