Forschungsbereiche im Fachbereich 4
Education in STEM
STEM steht an der Universität Hildesheim für die Disziplinen: Sciences (Naturwissenschaften und Informatik), Technology (Technik), Economics (Wirtschaftswissenschaften) und Mathematics (Mathematik). In allen genannten Disziplinen wird zum einen eine fachdidaktische, aber auch zum anderen eine disziplinäre Forschung betrieben.
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Prof. Jürgen Menthe: Chemie und ihre Didaktik
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Prof. Ute Kraus: Physik und ihre Didaktik
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Prof. Nils Pancratz: Informatikdidaktik
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Prof. Barbara Schmidt-Thieme, Prof. Boris Girnat: Mathedidaktik
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Prof. Anke Meisert: Biologiedidaktik
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Prof. Athanassios Pitsoulis: Wirtschaftswissenschaft, Entrepreneurship und ihre Didaktik

Foto: Clemens Heidrich
KI & Informationssysteme
KI- und ML-Modelle durchdringen alle Bereiche der Wirtschaft und des täglichen Lebens, sie sind im Alltag und in Alltagshandlungen nicht mehr wegzudenken. Es lassen sich Verknüpfungen zu allen Aufgabenfeldern im Profilfeld KI im Alltag identifizieren. KI kann dabei aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden, aus der Entwickler*innen- und auch aus der Anwender*innensicht.
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Prof. Niels Landwehr: machine learning für Umwelt/Landwirtschaft, Computer Vision
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Prof. Lars Schmidt-Thieme: supervised machine learning for all, structured data and visions
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Prof. Klaus Schmid: SE4AI, AI4SE, model based software engineering
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Prof. Tom Hanika: Wissensrepräsentation, Wissensvisualisierung, mathematische Grundlagen im hochdimensionalen Raum, unsupervised learning
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Prof. Ralf Knackstedt: Design Science, Informationssysteme in Unternehmen und Verwaltungen, Unternehmensmodellierung
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Prof. Julia Rieck: gemischt ganzzahlige lineare Modellierung, Metaheuristische Verfahren, OR und ML
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Prof. Jürgen Groß: Datenmodellierung, statistische Modelle, Bewertungskennzahlen
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Prof. Sebastian Mentemeier: branching processes, multivariate time series, products of random matrices
Mensch- und Umwelt-Interaktionen
Die Umwelt wird stark durch menschliche Aktivitäten geprägt und dabei oft negativ beeinflusst. Dies bezieht sich sowohl auf die umweltgeschichtlichen Veränderungen, aber auch auf die heutigen Wechselwirkungen zwischen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Für ein nachhaltiges Management von Umweltsystemen ist es notwendig, ökologische, ökonomische und soziale Rahmenbedingungen sowie Auswirkungen von Landnutzungen und Landnutzungsänderungen (z.B. durch Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Verkehr, nachwachsende Rohstoffe, erneuerbare Energien, Abfalldeponien) auf die Biodiversität, Umweltqualität oder Ökosystemleistungen zu untersuchen.
Insbesondere ein umfangreiches umweltnaturwissenschaftliches Wissen ist erforderlich, um Mensch-Umwelt-Interaktionen und -Wechselwirkungen gezielt zu analysieren und zu erforschen. Um das Ziel einer langfristigen Sicherung von Umwelt und natürlichen Ressourcen zu erreichen, sind zudem die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und nachhaltigem Handeln zu befähigen. Jeder Einzelne ist mitverantwortlich für Umwelt, Klima und Natur und muss die Belastungen auf den natürlichen Kreislauf einschätzen können. Zudem sind Fragen der Chancengerechtigkeit und der Lebensqualität von Bedeutung.
- Prof. Horst Kierdorf, Prof. Johannes Metz, Prof. Stefan Flohr: Biologie
- Prof. Martin Sauerwein, Prof. Christoph Raab: Geographie
- Prof. Anke Meisert: Nachhaltigkeitsbildung