Cooperation Experience

Erfahrbare Integration von Sach- und Dienstleistungen für bedarfsgerecht koordinierte hybride Wertschöpfungspartnerschaften

In der Bau- und Immobilienbranche sowie in der Maschinenbaubranche wird ein lebenszyklusübergreifender Ansatz verfolgt, in dem eine Immobilie bzw. eine Maschine ganzheitlich von der Idee/Initiierung über die Planung, die Errichtung bzw. Produktion, den Betrieb und bis zur Demontage betrachtet wird. Hierbei werden sogenannte hybride Leistungsbündel genutzt, die eine komplexe, zumeist individuelle Problemlösung darstellen, indem Sach- und Dienstleistungen miteinander kombiniert werden. Insbesondere in der Planungsphase von Gebäuden und Maschinen sind zahlreiche unterschiedliche Akteure beteiligt, die oft zum ersten und einzigen Mal in dieser Konstellation zusammen agieren. Die beteiligten Akteure müssen so aufeinander abgestimmt werden, dass die Potenziale einer hybriden Wertschöpfung in allen Lebenszyklusphasen eines Gebäudes und einer Maschine geschaffen und erhalten werden können. Jedoch erweist sich die hierfür notwendige Herstellung von Transparenz durch die Vielfalt der Akteure als schwierig. Jeder Akteur besitzt unterschiedliche fachliche Kenntnisse, woraus sich unterschiedliche Diskussionsebenen und „Sprachen“ entwickeln, zu denen die jeweils anderen Akteure keinen Zugang finden. Dies führt zu Kommunikations- und Informationsdefiziten, die sich wiederum auf den Ablauf des Planungsprozesses negativ auswirken.

 

Ziel ist es, diese Sprache mit Hilfe einer Erfahrbarkeitsumgebung in allgemeinverständliche „Bilder“ und „Prozesse“ zu übersetzen.  der Bau- und Immobilienbranche sowie in der Maschinenbaubranche wird ein lebenszyklusübergreifender Ansatz verfolgt, in dem eine Immobilie bzw. eine Maschine ganzheitlich von der Idee/Initiierung über die Planung, die Errichtung bzw. Produktion, den Betrieb und bis zur Demontage betrachtet wird. Hierbei werden sogenannte hybride Leistungsbündel genutzt, die eine komplexe, zumeist individuelle Problemlösung darstellen, indem Sach- und Dienstleistungen miteinander kombiniert werden. Insbesondere in der Planungsphase von Gebäuden und Maschinen sind zahlreiche unterschiedliche Akteure beteiligt, die oft zum ersten und einzigen Mal in dieser Konstellation zusammen agieren. Die beteiligten Akteure müssen so aufeinander abgestimmt werden, dass die Potenziale einer hybriden Wertschöpfung in allen Lebenszyklusphasen eines Gebäudes und einer Maschine geschaffen und erhalten werden können. Jedoch erweist sich die hierfür notwendige Herstellung von Transparenz durch die Vielfalt der Akteure als schwierig. Jeder Akteur besitzt unterschiedliche fachliche Kenntnisse, woraus sich unterschiedliche Diskussionsebenen und „Sprachen“ entwickeln, zu denen die jeweils anderen Akteure keinen Zugang finden. Dies führt zu Kommunikations- und Informationsdefiziten, die sich wiederum auf den Ablauf des Planungsprozesses negativ auswirken. Ziel ist es, diese Sprache mit Hilfe einer Erfahrbarkeitsumgebung in allgemeinverständliche „Bilder“ und „Prozesse“ zu übersetzen.

Weitere Informationen: hier.

Förderung

Cooperation Experience - Erfahrbare Integration von Sach- und Dienstleistungen für bedarfsgerecht koordinierte hybride Wertschöpfungspartnerschaften (12/2013-11/2015), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Förderkennzeichen: 01XZ13011 - 01XZ13016.

Projektkonsortium

  • Fachbereich Oecotrophologie • Facility Management an der Fachhochschule Münster
  • Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an der Stiftung Universität Hildesheim
  • Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • Kreis Coesfeld
  • Bilfinger HSG Facility Management GmbH
  • CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH

Ansprechpartner

Ausgewählte Publikationen

  • Becker, T. Bernhold, R. Knackstedt, & M. Matzner (Hrsg.), Planung koordinierter Wertschöpfungspartnerschaften. Berlin, Heidelberg: Springer.
  • Hermann, A., Scholta, H., Bräuer, S., & Becker, J. (2017). Collaborative Business Process Management – A Literature-based Analysis of Methods for Supporting Model Understandability. Proceedings of the 13. International Conference on Wirtschaftsinformatik (WI 2017), 286–300. St. Gallen.
  • Knackstedt, R., Bräuer, S., Heddier, M., & Becker, J. (2014). Integrating Regulatory Requirements into Information Systems Design and Implementation. Proceedings of the 35th International Conference on Information Systems (ICIS 2014). Auckland, New Zealand.