seit 2018 |
Vorstand und Sprecher für 'Zentrum für Digitalen Wandel' |
seit 2014 |
Entfristung als Universitätsprofessor der Stiftung Universität Hildesheim nach erfolgreicher Evaluation |
2013 |
Ernennung als Universitätsprofessor der Stiftung Universität Hildesheim |
2012 |
Ruf auf die Professur für Wirtschaftsinformatik an der Stiftung Universität Hildesheim (Erteilung und Annahme) |
2011- 2012 |
Verwaltung der Professur für Wirtschaftsinformatik an der Stiftung Universität Hildesheim |
2010 |
Erlangung der venia legendi für das Fach Wirtschaftsinformatik durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Datum des Habilitationsvortrags: 13. Juli 2010 |
seit 2005 |
Akademischer Rat am Institut für Wirtschaftsinformatik und am European Research Center for Information Systems (ERCIS) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (verbeamtet auf Lebenszeit) |
2002- 2004 |
Promotionsstudium Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Institut für Wirtschaftsinformatik, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Becker. Abschluss 2004, Dr. rer. pol., Bewertung: Summa cum laude |
1998- 2005 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik und am European Research Center for Information Systems der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster |
1995- 1997 |
Wissenschaftliche Hilfskraft an den Lehrstühlen von Prof. Dr. Jörg Baetge und Prof. Dr. Jörg Becker an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster |
1991- 1998 |
Studium der Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Anbschluss: April 1998, Diplom-Wirtschaftsinformatiker (Dipl.Wirt.-Inform.) |
2020 |
Nachhaltigkeitspreis der Universität Hildesheim: Betreuung der vom Green Office Hildesheim ausgezeichneten Masterthesis von Frau Maren Stadtländer |
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2019 |
Nachhaltigkeitspreis der Universität Hildesheim: Betreuung der vom Green Office Hildesheim ausgezeichneten Masterthesis von Herrn Sebastian Pape |
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2018 |
Preis für hervorragende Forschung an der Stiftung Univeristät Hildesheim |
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2013 |
LexisNexis Best Paper Award (1. Preis) auf dem 16. Internationalen Rechtsinformatik Symposium (IRIS) |
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2012 |
Ruf auf eine Professur für Wirtschaftsinformatik der Stiftung Universität Hildesheim |
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2012 |
Nominierung Best Paper Award auf der 20th European Conference on Information Systems (ECIS) |
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2011 |
Einladung als Gastwissenschaftler an den SFB Transregio 29: Hybride Wertschöpfung durch das Fraunhofer IPK, Berlin, im August 2011 |
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2011 |
LexisNexis Best Paper Award (3. Preis) auf dem 14. Internationalen Rechtsinformatik Symposium (IRIS) |
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2011 |
Nominierung Outstanding Paper Award auf der 10. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik (WI) |
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2010 |
Transferpreis der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 2009/2010 |
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2008 |
Best Paper Award auf dem Workshop Dienstleistungsmodellierung im Rahmen der Tagung Modellierung |
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2007 |
Nominierung Best Paper Award auf der 15th European Conference on Information Systems (ECIS) |
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2004 |
Dissertationspreis der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster für das Jahr |
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2002 |
Best Paper Award (2. Platz) auf der Fachkonferenz Data Warehousing |
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Knackstedt, R., Kutzner, K., Sitter, M., Truschkat, I. (Hrsg.) (2020): Grenzüberschreitungen im Kompetenzmanagement Trends und Entwicklungsperspektiven. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag.
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
1999
1997
Ziel des Projekts ist der Aufbau von Transfer- und Austauschstrukturen, die Führungskräfte aus der Wirtschaft sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der SUH zusammenbringen, um IT-Wissen und IT-Synergien gegenseitig zu generieren. Insbesondere werden die drei IT-relevanten Themenbereiche Data Science, Software Engineering und Business Engineering, welche an der SUH bereits in Forschung und Lehre behandelt werden, betrachtet und zielgerichtete Veranstaltungsformen konzipiert und erprobt, um Kompetenzen zur aktiven Gestaltung der Digitalisierung in den Vordergrund zu stellen.
Die Zielgruppen des Projekts umfassen Fachkräfte aller Branchen, die Bedarf haben, ihr IT-Wissen in den vom Projekt adressierten Themenbereichen auf den neuesten Stand zu bringen bzw. zu ergänzen.
Die Adressaten der Transfer- und Austauschmaßnahmen beschränken sich dabei nicht auf Unternehmen, deren Produkte digitalisierte Sachleistungen (z. B. in Form von Messtechnik), digitalisierte Dienstleistungen (z. B. IT-Sicherheits-Audits) oder digitale Güter (z. B. Online-Datenbanken) darstellen. Vielmehr werden alle Unternehmen angesprochen, die durch die ständig verkürzten Innovationszyklen der IT immer wieder aufs Neue herausgefordert werden, mit den technisch-organisatorischen Änderungen mithalten zu müssen. Keineswegs ist ein Angebot ausschließlich für Großunternehmen geplant. Stattdessen werden die Anforderungen von Fachkräften kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) besondere Berücksichtigung finden. Gleichzeitig wird gemeinsam mit den Unternehmen das Format dieser Transfer- und Austauschstrukturen erarbeitet und gestaltet werden.
Projektzeitraum | 01.05.2019 - 30.04.2021 |
Webseite | tba |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Niedersächsiches Ministerium für Wissenschaft und Kultur |
Projektnummer | ZAM 3-85035765 |
AnsprechpartnerInnen | Prof. Dr. Ralf Knackstedt, Julien Hofer, Prof. Dr. Klaus Schmid, Prof. Dr. Lars Schmidt-Thieme |
Schlüsselwörter | Lernplattform; Weiterbildung; Wissensmanagement; Selbstbestimmtes Lernen |
Den Kern des Projekts zur Ausschreibung „Qualität Plus – Programm zur Entwicklung des Studiums von morgen“ bildet der Aufbau einer intelligenten Plattform sowie ergänzender Lernanwendungen zum Einsatz in der Lehre an der Universität Hildesheim. Diese rücken eine individuelle Betreuung der Studierenden, flexible Didaktik und Internationalisierung der Lehre durch innovative Nutzung bestehender Informations- und Kommunikationstechnologie ins Zentrum und streben dadurch eine höhere Zufriedenheit der Studierenden, bessere Lernergebnisse und eine Entwicklung der Team- und Sozialkompetenzen an.
Zu diesem Zweck sollen die im Projekt entwickelten Artefakte (a) das selbstbestimmte Bearbeiten von Übungsaufgaben durch automatisiertes Feedback besser unterstützen, (b) die Lerneffizienz durch automatisierte Vorschläge zur Sequenzierung und Bearbeitung von Aufgaben steigern, (c) als Basis für die Verwaltung und Kollaboration in Lerngruppen (z. B. zur kollaborativen Literaturanalyse) dienen, um die Teamorientierung zu stärken und (d) mit Hilfe von Wissenskarten innerhalb einer Social Computing Lösung das Sammeln, Speichern und Vernetzen von Wissen innerhalb von Veranstaltungen oder Lerngruppen ermöglichen. Ein Einsatz der Plattform über den Fachbereich 4 hinaus wird langfristig angestrebt.
Bei der Entwicklung der Lernplattform stützt sich die Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung nicht nur auf eigene Kompetenzen, sondern verknüpft diese mit der Expertise in der Softwareentwicklung und im Maschinellen Lernen bzw. der Künstlichen Intelligenz der Abteilungen für Software Systems Engineering (SSE) und Wirtschaftsinformatik und Maschinelles Lernen (ISMLL).
Projektzeitraum | 01.01.2019 - 31.12.2021 |
Webseite | tba |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Niedersächsiches Ministerium für Wissenschaft und Kultur |
Projektnummer | - |
AnsprechpartnerInnen | Prof. Dr. Ralf Knackstedt, Maren Stadtländer, Prof. Dr. Klaus Schmid, Prof. Dr. Lars Schmidt-Thieme |
Schlüsselwörter | Lehre; Lernplattform; Kollaboration; Künstliche Intelligenz; Wissensmanagement; Selbstbestimmtes Lernen |
Ziel des Projekts ist die Förderung von Forschungsdesign-Kompetenz von Studierenden der Wirtschaftsinformatik, Computerlinguistik und Politikwissenschaften mittels forschungsnaher Lehr-/Lernkonzepte. Es wird ein einsemestriges methodisches Lehrangebot im Bereich Computational Social Sciences (CSS) entwickelt und getestet. Das Modul wird im Co-Teaching von Vertretern der Wirtschaftsinformatik (Prof. Knackstedt), Computerlinguistik (Prof. Heid) und Politikwissenschaften (Prof. Schünemann) durchgeführt und entsprechend für Studierende der Fachbereiche 4 (Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft & Informatik), 3 (Sprach- und Informationswissenschaften) und 1 (Erziehungs- & Sozialwissenschaften) geöffnet.
Studierende lernen typische Fragestellungen textbasierter Computational Social Sciences kennen. Sie entwickeln Ihre Kompetenz selbständig, aber auch im Team, methodisch, inhaltlich und organisatorisch konsistente Forschungsdesigns zu entwickeln und im interdisziplinären Diskurs zu diskutieren. Sie entwickeln ihre Methodenkompetenz, innovative Instrumente und Methoden der Computerlinguistik und Datenanalyse zur Analyse großer Datenmengen für innovative Fragestellungen zum besseren Verständnis gesellschaftlicher Entwicklungen im digitalen Wandel einzusetzen. Die Studierenden entwickeln zudem ihre Kompetenz Forschungsergebnisse einem disziplinär heterogenen Publikum präsentieren zu können. Sie wissen um die Bedeutung der Entwicklung und Anwendung von Theorien in der Wirtschaftsinformatik und lernen zusätzliche Theorien aus den Sozialwissenschaften (schwerpunktmäßig der Politikwissenschaften) kennen und können diese für die Konzeption von Forschungsdesigns einsetzen. Außerdem erwerben die Studierenden Orientierungswissen zu aktuellen Forschungsprojekten und -inhalten der im Studiengang engagierten Dozentinnen und Dozenten.
Projektzeitraum | 01.09.2020 – 31.05.2021 |
Webseite | tba |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Förderprogramm des Landes Niedersachsen „Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation plus“ |
Projektnummer | |
AnsprechpartnerInnen | Prof. Dr. Ralf Knackstedt, Kristin Kutzner |
Schlüsselwörter | Forschungsdesign; Computational Social Sciences; Textanalysen |
Im Innovationsverbund SmartHybrid erforschen sechs niedersächsische Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen in enger Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft neue digitale Dienstleistungen und Geschäftsmodelle für die Zukunft niedersächsischer Unternehmen. Zentrale Bedeutung für die Forschung nehmen innovative Technologien wie Internet of Things, cyber-physische Systeme, Virtual Reality oder 3D-Druck ein, durch die sich neue digitale Services für viele Produktarten entwickeln lassen. Der Innovationsverbund fokussiert mit dieser Leistungsbündelung im Sinne einer „Hybriden Wertschöpfung“ ein Thema, das mehr und mehr im Umfeld der Digitalisierung diskutiert wird und von vielen Experten in seiner wirtschaftlichen Bedeutung für den Mittelstand noch über Industrie 4.0 angesiedelt wird. Einzigartig ist die Interdisziplinarität des Innovationsverbunds – dieser schlägt eine Brücke zwischen der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftsinformatik, der Informatik und den Ingenieurwissenschaften. Mit dieser Ausrichtung möchten die Verbundpartner branchenübergreifende und ganzheitliche Lösungen aus der anwendungsorientierten Forschung heraus entwickeln und deren kontinuierlichen Transfer in die Praxis gewährleisten.
Projektzeitraum | 01.01.2017 - 31.12.2019 |
Webseite | https://www.uni-hildesheim.de/index.php?id=15759 |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen |
Projektnummer | ZW 6-85003451 |
AnsprechpartnerInnen | Thorsten Schoormann, Prof. Dr. Ralf Knackstedt |
Schlüsselwörter | Hybride Wertschöpfung; cyber-physische Systeme; Industrie 4.0; Nachhaltigkeit; Digitalisierung; Geschäftsmodelle; Green IS |
Dass die digitale Transformation auch Kulturelle Bildung sowie den Bildungsbereich allgemein beeinflusst und herausfordert, kann in Wissenschaft und Medien als Allgemeinplatz gelten. Bislang bestehen jedoch nur wenige Anstrengungen, methodisch fundiert und grundlegend die Frage zu beantworten, in welcher Form sich kulturelle Bildungsprozesse im Kontext von Digitalisierung konkret verändern, da zumeist die empirische Datenbasis fehlt, um wissenschaftlich abgesichert zu Hypothesen zu gelangen. Die resultierenden Desiderate bestehen hinsichtlich der Ergebnisperspektive: Welche Kompetenzen werden in welchen kulturellen Bildungsprozessen ausgebildet, bzw. welches Wissen wird erlangt? Was bedeuten Erkenntnisse hierzu für die Gestaltung zukünftiger Angebote Kultureller Bildung und ihrer Erforschung? Unsicherheiten gibt es aber auch hinsichtlich der Prozessperspektive: Wie erfolgt Kulturelle Bildung im Kontext digitaler Rezeptions- und Produktionsprozesse? Wie werden Menschen zu Akteuren kultureller Praxis? Das Vorhaben Rez@Kultur zielt darauf ab, diese Lücke durch eine empirisch gestützte Analyse für das Feld Kultureller Bildung zu schließen, in dem kulturelle Praxis und ihre Rezeption aufeinanderstoßen: In Rezensionen kultureller Artefakte. Als kulturelle Artefakte werden beispielhaft Literatur und Werke der Bildenden Kunst ausgewählt. Für beide Kategorien haben sich in den letzten Jahren Portale im Internet gebildet, die zugehörige Artefakte nicht nur verfügbar machen bzw. repräsentieren, sondern vor allem auch Plattformen für deren Kommentierung, Bewertung und sogar für deren partizipative Weiterentwicklung (Co- Creation) bereitstellen. Diese Portale und ähnliche Beispiele werden Gegenstand der empirisch gestützten Analyse sein.
Projektzeitraum | 01.10.2017 - 30.09.2020 |
Webseite | https://www.uni-hildesheim.de/schreiben/forschung/rezkultur/ |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektnummer | 01JKD1703 |
AnsprechpartnerInnen | Kristin Kutzner, Prof. Dr. Ralf Knackstedt |
Schlüsselwörter | Rezensionsprozesse; Literatur; Bildende Kunst; Grounded Theory; Massen- und Einzelfalldaten; Kulturelle Bildung; partizipative Weiterentwicklung (Co-Creation) |
Das BeSt F:IT-Projekt zielt darauf ab, ein passgenaues, an den Lebenslagen von Schülerinnen orientiertes Instrument schulischer Berufsorientierung mit dem Schwerpunkt auf der Förderung einer verbesserten und positiveren Selbsteinschätzung bereitzustellen. Das Projekt setzt an der intrinsischen Motivation der Zielgruppe an und arbeitet darauf hin, dass bei Schülerinnen und Schülern verbreitete Stereotypen abgebaut werden. Unter Berücksichtigung der Heterogenität der Zielgruppe und ihrer individuellen Voraussetzungen, im Kern Schülerinnen der Klassen 9 bis 13 unterschiedlicher Schulformen, aber ebenso Jungen, soll BeSt F:IT die Ansprüche an Gender- und Diversitätsgerechtigkeit erfüllen. Mit Fokus auf IT-Ausbildungsberufe und IT-Studiengänge in und um Hildesheim und Hannover stellt BeSt F:IT einen ortsspezifischen Bezug her. Der Aufbau und Ausbau regionaler Zusammenschlüsse wie auch die Stärkung regionaler, frauenfördernder Netzwerke bilden den Rahmen des Projektes.
Projektzeitraum | 01.03.2017 - 29.02.2020 |
Webseite | https://www.uni-hildesheim.de/best-fit/ |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektnummer | 01FP1634 |
AnsprechpartnerInnen | Charlotte Schiller (Gleichstellungsbüro), Prof. Dr. Ralf Knackstedt |
Schlüsselwörter | Selbstkonzept; Rollenmodelle; Handlungsorientierte Erprobung; Assessment; Prototyp; Virtualisierung |
Mit dem demographischen Wandel kommen nicht nur allgemeine Veränderungen auf Wirtschaft und Gesellschaft zu, sondern vor allem weitreichende spezifische Herausforderungen für Unternehmen und Beschäftigte. Unternehmensführungen sind entlang von älter werdenden und zunehmend heterogenen Belegschaften mit der Entwicklung einer demografiesensiblen Arbeitsgestaltung konfrontiert, um weiterhin innovativ und wettbewerbsfähig agieren zu können. Wissensgenerierung und -erhalt aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unterschiedlicher Altersklassen und der damit einhergehende nachhaltige Nutzen von Potentialen stehen immer mehr im Mittelpunkt unternehmerischen Handelns. Ein vielversprechender und bisher nicht ausreichend genutzter Lösungsansatz wird in der kompetenzorientierten Anpassung der Arbeitsorganisation in Unternehmen, in lern- und gesundheits-förderlichen Arbeitsplätzen sowie in innovationsförderlichen Unternehmenskulturen gesehen. Das BMBF-geförderte Verbundprojekt InDeKo.Navi nimmt diese verschiedenen Perspektiven auf ein demografiesensibles Kompetenzmanagement in Form eines InDeKo-Modells integrativ in den Blick. Als wissenschaftliches Meta-Projekt verbindet es erstmalig bewährte Konzepte dienstleistungsorientierter Vernetzungsaktivitäten mit einem eigenen, zukunftsorientierten wissenschaftlichen Beitrag der Begleitforschung.
Projektzeitraum | 01.10.2014- 31.07.2018 |
Webseite | www.indeko-navi.de |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim |
Förderer | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektnummer | 01FK1400 |
AnsprechpartnerInnen | Julien Hofer, Prof. Dr. Ralf Knackstedt |
Schlüsselwörter | Kompetenzmanagement; Portaltechnologie; Wissenskarten; x.Navi; Forschungslandkarten |
Wie kann man Schulen, Universitäten und Unternehmen sozialer, umweltfreundlicher und gleichzeitig auch wirtschaftlicher gestalten? Diese Frage stellen sich Schüler_innen, Lehrkräfte und Wissenschaftler_innen im Rahmen der Lehrkooperation „Denkwerk: Schüler, Lehrer und Geisteswissenschaftler vernetzen sich“, die ab September 2014 für drei Jahre (Laufzeit 2014-2017) von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird. In schulübergreifenden Gruppen befassen sich die Jugendlichen verschiedener Hildesheimer Schulen mit Geschäftsprozessen und entwickeln gemeinsam mit den Wissenschaftler_innen der Universität Hildesheim anschauliche Modelle für zukunftsorientierte, nachhaltige Geschäftsprozesse. Die Schüler_innen befassen sich unter anderem mit der Frage, wie die Essenszubereitung in Kantinen oder Großküchen nachhaltiger gestaltet werden kann, etwa indem mehr regionale Produkte verwendet werden. Zudem werden Verwaltungsprozesse in der Universität und in den Schulen, verschiedene Produktionsprozesse in der Industrie und in Behinderten-Werkstätten sowie besondere Entwicklungs- und Vertriebsprozess bei großen, national und unternational agierenden Unternehmen in den Mittelpunkt der Forschung gerückt. Die Projektpartner wollen gemeinsam neue Ideen und Konzepte erarbeiten, um den weit-reichenden Themenkomplex der Nachhaltigkeit sowohl in den Wirtschaftsunterricht der Schulen als auch in die moderne und zukunftsorientierte Geschäftswelt von Unternehmen zu integrieren.
Projektzeitraum | 01.08.2014 - 31.07.2017 |
Webseite | https://www.uni-hildesheim.de/index.php?id=12794 |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Robert Bosch Stiftung |
Projektnummer | 32.5.6021.0079.0 |
AnsprechpartnerInnen | Kristin Kutzner, Thorsten Schoormann, Prof. Dr. Ralf Knackstedt |
Schlüsselwörter | SchülerUni; Nachhaltigkeit; Verwaltungsprozesse; Produktionsprozesse; Geschäftsprozessmanagement; Umweltschutz |
In hybriden Wertschöpfungsnetzwerken arbeiten Sach- und Dienstleister zusammen, um gemeinsam kundenindividuelle Lösungen anzubieten. Cooperation Experience entwickelt eine Methode zur Konzeption solcher Wertschöpfungsnetzwerke, die insbesondere die Koordination zwischen den Teilaufgaben der Partner fokussiert. Die Zusammenarbeit soll visualisiert geplant werden können (zum Beispiel im Rahmen von Workshops). Die Auswirkungen auf Informationsflüsse und Dokumentenaustausch werden im Rahmen einer softwaregestützten Testumgebung verdeutlicht. Die effektive Anwendbarkeit der Methode wird durch die Entwicklung und Bereitstellung von Referenzinhalten unterstützt.
Projektzeitraum | 01.12.2013 - 30.11.2015 |
Webseite | www.cooperation-experience.de |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektnummer | 01XZ13012 |
AnsprechpartnerInnen | Prof. Dr. Ralf Knackstedt, Dr. Sebastian Bräuer |
Schlüsselwörter | Cooperation Experience; Sachleistungen; Dienstleistungen; hybride Wertschöpfung; Wertschöpfungspartnerschaften; Wertschöpfungsnetzwerke; Dienstleistungsforschung; Bau und Betrieb von Gebäuden; Facility Management |
Veranstaltungen aus den früheren Semester können nur noch direkt über das LSF aufgerufen werden.
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Univ.-Prof. Dr. Ralf Knackstedt
Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik
Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung