Schlagwörter: Geschäftsmodellvisualisierung, Geschäftsmodellanalyse, Geschäftsprozess, Softwareunterstützung, Reflektion

In der heutigen Zeit wird dem Thema Nachhaltigkeit zunehmende Bedeutung in Forschung und Praxis beigemessen. Wurde der Begriff bis vor einigen Jahren bzw. zum Teil auch heute noch hauptsächlich als ökologisch verstanden, so ist heutzutage ein sogenanntes Dreisäulenmodell der meistgenutzte Definitionsansatz, der neben den klassischen Sichtweisen der Ökonomie und Ökologie, auch Soziales weiter in den Vordergrund rückt. Geschäftsmodelle bestimmen in einem immensen Ausmaß die Wettbewerbsstärke und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Hierbei gilt es Faktoren geschickt zu verknüpfen und aus einer bestimmten Menge an Inputs möglichst wertvolle und verträgliche Outputs zu generieren. In aktuellen Beispielen zeigt sich, dass besonders innovative Geschäftsmodelle gesteigerte Potenziale aufweisen, auf die schnelllebigen Veränderungen – durch bspw. neue (digitale) Technologien und stetig wachsenden Kundenbedürfnisse – reagieren zu können.

Zentrale Fragestellung in Hildesheim befassen sich daher u. a. mit der Entwicklung von (IT-gestützten) Werkzeugen und Methoden zur Modellierung und Analyse eines Geschäftsmodells unter besonderer Berücksichtung der Nachhaltigkeit. Für die Umsetzung und Realisierung eines Geschäftsmodells ist die Ebene der Geschäfrsprozesse von wesentlicher Bedeutung, weshalb auch die Modellierung und Abstimmung von Prozessmodellen im Fokus der Hildesheimer Forschung stehen. Forschungsergebnisse fließen dabei kontinuierlich in ausgewählte Lehrveranstaltungen wie etwa die Vorlesung für "Geschäftsmodelle und Nachhaltigkeit" aber auch für das "Geschäftsprozessmanagement" ein. Damit ermöglicht ISUM den Studierenden einen direkten Einblicke in die Forschungtätigkeit und stellt einen hohen Grad an Aktualität sicher.

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  • (Jährlicher) Workshop zu Nachhaltigen Wertschöpfungssystemen (NaWerSys)

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