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Projekt "Gütesiegel" (in der Umsetzungsphase)
Das Gütesiegel ist ein Zertifikat für allgemeinbildende Schulen, die in vorbildlicher Weise ihre Schülerinnen und Schüler auf die Arbeitswelt vorbereiten und ihnen den Übergang ins Berufsleben erleichtern. Es wurde in Kooperation mit der Landesschulbehörde Abt. Hannover, der Universität Hildesheim, der Handwerkskammer Südniedersachen entwickelt und von den Schulträgern Stadt und Landkreis Hildesheim gefördert. Schulen entscheiden, ob sie eine Zertifizierung anstreben und eine Bewerbung abgeben wollen. Die Verleihung des Gütesiegels erfolgt nach Vorschlag einer fachkompetenten Jury.
Das Gütesiegel ist ein sichtbarer Ausweis für Qualität im Feld der Berufsorientierung. Schulen, denen es zuerkannt wurde, dürfen das Gütesiegel drei Jahre lang führen. Das kann auf den offiziellen Briefbögen der Schule, auf der schuleigenen Homepage und als Plakette an einem geeigneten schulöffentlichen Ort sein. Die Qualitätskriterien definieren Standards, die über das durch Rahmenpläne des Landes Niedersachsen geforderte Niveau hinausreichen. Mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Schulen wirken als gutes Beispiel. Für andere Schulen können sie Anregung und Aufforderung zur Nachahmung sein. Für die Schulgemeinde beweist das Gütesiegel die gute Arbeit des Lehrerkollegiums. Damit wirkt das Gütesiegel imagefördernd nach außen und motivierend, sowie evaluierend nach innen.
Die schulischen Angebote in ökonomischer Bildung und Berufsorientierung und der Aspekt der Nachhaltigkeit sollen dargestellt werden. Die Form der Darstellung ist strukturell vorgegeben und nimmt Bezug auf Qualitätskriterien, die von den oben genannten Kooperationspartnern entwickelt wurden. Die Schulen bearbeiten einen Fragebogen, der sich in vier Themenbereiche gliedert:
I. Themenbereich Unterricht
Die Schule beschreibt, welche unterrichtsorganisatorische Varianten sie im Rahmen von berufsorientierenden
Maßnahmen einsetzen.
II. Themenbereich Kooperation
Die Schule stellt ihre Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und die besondere Ausgestaltung der Betriebspraktika dar.
Es geht hier vor allem um die Vielfalt des Angebots an einer Schule, um besondere Formen und Inhalte von Praktika im Sinne
von Lernen an außerschulischen Lernorten und um bestimmte Aspekte der Vorbereitung, der Durchführung und der Nachbereitung.
III. Themenbereich Information
Die Schule stellt vor, welche Informationsmöglichkeiten über Ausbildung, Studium und Beruf sie anbietet und wie die
Schülerinnen und Schüler diese effektiv nutzen.
IV. Themenbereich Berufswahl
Die Schule stellt den Berufswahlprozess ihrer Schülerinnen und Schüler unter dem Aspekt der Organisation
und Betreuung detailliert vor.
Für die Jury konnten engagierte Fachleute gewonnen werden. Es werden vertreten sein:
Universität Hildesheim
Handwerkskammer Südniedersachsen
Kreiselternrat
Stiftung NiedersachsenMetall
Bundesagentur für Arbeit
Industrieverein Alfeld
Junioren des Handwerks
Landesschulbehörde Abt. Hannover
Kontakt: Die Bewerbungsunterlagen können zum angegebenen Stichtag von der Homepage der Handwerkskammer Südniedersachsen herunter geladen werden.