Migration Policy Research Group (MPRG)

Hannes Schammann ist Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Migrationspolitik an der Universität Hildesheim. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre in der migrations- und integrationspolitischen Praxis: als Projektleiter für Migration und Integration bei der Robert Bosch Stiftung, als Referent für Grundsatzfragen der Integration beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und als Koordinator für Integrationsprojekte bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Ev. Jugendsozialarbeit. Wissenschaftlich beschäftigt er sich mit verschiedenen Fragen der Migrations- und Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa. Ein aktueller Schwerpunkt ist die Rolle der Kommunen. Er ist Mitglied in zahlreichen Gremien zur Migrationspolitik.

Danielle Kasparick ist Leiterin der Forschungs- und Transferstelle Migrationspolitik an der Universität Hildesheim. Zuvor arbeitete und promovierte sie seit 2012 bei Frau Professorin Annette Zimmer (Professur für Deutsche und Europäische Sozialpolitik und Vergleichende Politikwissenschaft) an der Universität Münster. Sie beschäftigt sich mit Fragestellungen zur Migrations-, Asyl- und Integrationspolitik im deutschen und europäischen Mehrebenensystem. Ein Schwerpunkt dabei ist die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Darüber hinaus beschäftigte sie sich mit Wohnungspolitik und Stadtentwicklung in wachsenden Städten. Sie absolvierte Forschungsaufenthalte in Washington, D.C., Wien und Siracusa (Sizilien).

Jenna Althoff ist Programmmanagerin im Projekt Land.Zuhause.Zukunft und Mitarbeiterin der Migration Policy Research Group am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Zuvor war sie an verschiedenen Forschungseinrichtungen und Think-Tanks im Bereich der Migrations- und Integrationsforschung tätig, u.a. am InZentIM (Gründungsmitglied der DeZIM-Forschungsgemeinschaft), dem Migration Policy Institute Europe oder dem Exzellenzcluster für Migrationsforschung an der Université de Neuchâtel. Sie studierte Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen und Politische Ökonomie an der Universität Hamburg, der Universitá di Torino und der Central European University. Ihre Forschungsfelder umfassen insbesondere Formen und Strukturen der Migrationsgovernance sowie Migration als Querschnittsthema in Lehre, Forschung und Politikgestaltung. Im Programm Land. Zuhause. Zukunft ist sie federführend für die externe Vernetzung und politische Kommunikation zuständig.

Zeynep Aydar ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Integration in ländlichen Räumen Baden-Württembergs" und Doktorandin an der Universität Duisburg-Essen. Ihr Dissertationsprojekt befasst sich mit dem Bereich Bildung und Integration von jungen Geflüchteten auf kommunaler Ebene. Zuvor arbeitete sie am ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung. Sie studierte Soziologie und Architektonische Kultur an der Middle East Technical University, Ankara, Türkei (B.A.). Während ihres Studiums verbrachte sie ein Auslandssemester an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie hat einen doppelten M.A.-Abschluss im Global Studies Programm der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und FLACSO Argentina. Ein weiteres Auslandssemester verbrachte sie an der Chulalongkorn University, Bangkok, Thailand.

Katharina Euler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Match’In - Pilotprojekt zur Verteilung von Schutzsuchenden mit Hilfe eines algorithmengestützten Matching-Verfahrens“. Zuvor war sie im Themenfeld Integration in der öffentlichen Verwaltung tätig. Sie studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Rostock und der Aarhus Universitet (B.A.) sowie Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen an der Universität Osnabrück (M.A.).

Julia Lisa Gramsch ist Programmmanagerin bei Land.Zuhause.Zukunft und Mitarbeiterin der Migration Policy Research Group am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Zuvor war sie als Sozialarbeiterin mit Schwerpunkt Migration in verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung tätig. Sie studierte Soziale Arbeit (B.A.) mit dem Handlungsfeld Internationale und Interkulturelle Soziale Arbeit an der HAWK Hildesheim und anschließend Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (M.A.) in Osnabrück. Julia Lisa Gramsch sammelte im In- und Ausland praktische Erfahrungen u.a. im journalistischen - und im sozialen Bereich. Im Programm Land. Zuhause. Zukunft ist sie federführend für die interne Vernetzung und Kommunikation zuständig.

Clara Hoppe ist Programmmanagerin bei Land.Zuhause.Zukunft und Mitarbeiterin der Migration Policy Research Group am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Sie studierte Integrierte Europastudien (B.A.) an der Universität Bremen sowie der Petrozavodsk State University und anschließend Globale Politik und Geschlechterforschung (M.A.) in Göttingen und Wien. Im Programm Land. Zuhause.Zukunft ist sie federführend für die interne Vernetzung und Kommunikation zuständig.

Boris Kühn ist wissenschaftlicher Leiter des Projekts GENIUS, welches sich mit der (Weiter-)Entwicklung kommunaler Integrationsstrukturen in Hessen befasst. Bis Februar 2024 lag sein Fokus auf der Erstellung der Studie zu Thema „Integration als kommunale Pflichtaufgabe?“. Er beschäftigt sich außerdem mit Fragen der Unterbringung Geflüchteter in Kommunen.
Von 2016 bis 2023 war er in der integrationspolitischen kommunalen Praxis in Baden-Württemberg tätig, zuvor als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Migrationsbereich der Universität Luxemburg und als Referent der Evangelischen Landeskirche in Baden.

Hannah Schmidt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt GENIUS. Zuvor war sie Mitglied am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) und promovierte im Forschungsprojekt zu „Globaler Flüchtlingsschutz und lokales Flüchtlingsengagement. Ausmaß und Grenzen von Agency in gemeindebasierten NGOs von Flüchtlingen“ bei Prof. Dr. Ulrike Krause. Sie studierte Politikwissenschaften an der Universität Bremen (B.A.) und Friedens- und Konfliktforschung an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (M.A.). Sie sammelte zudem praktische Erfahrung als Angestellte in einer Stadtverwaltung und war beratend im Themenfeld Beteiligung tätig.

Taskia Schwerdtfeger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt GENIUS. Sie studierte Politik, Deutsch und Philosophie (B.A.) an der Universität Hildesheim sowie Globale Politik (M.A.) an der Georg-August-Universität Göttingen. In dieser Zeit war sie als studentische Hilfskraft in diversen Projekten der Arbeitsgruppe Migrationspolitik tätig. In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit dem Erklärungspotenzial der Parteiendifferenztheorie für kommunale Varianzen bei freiwilligen Leistungen für Geflüchtete im Bereich der Gesundheitsversorgung. Nach dem Studium war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Göttingen und Passau.

Juliane Weber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt GENIUS. Sie studierte Internationale Beziehungen an der Universität Erfurt (B.A.) und Politikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften und Soziologie an der FernUniversität in Hagen (B.A.) sowie Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen an der Universität Osnabrück und der Bilgi Universität in Istanbul (M.A.). Ihre Masterarbeit verfasste sie zum Kommunalen Integrationsmanagement (KIM) NRW und sammelte zudem praktische Erfahrung im Bereich der wissenschaftlichen Politikberatung.

Christin Younso ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Migration Policy Research Group. Zuvor arbeitete sie im Forschungsverbund "Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Räumen". Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind zum einen kommunale Migrationspolitik, sowie die Gestaltung von Integrationspolitik durch EU, Bund und Kommune in ländlichen Regionen. Ihr Dissertationsprojekt widmet sich Fragen von politischer Partizipation von Geflüchteten. Sie studierte Politikwissenschaft und Nahoststudien an der Ludwig-Maximilians-Universität München, an der Bilgi Universität Istanbul und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Franziska Ziegler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Migration Policy Research Group. Sie war im Verbundprojekt SOLDISK: Solidaritätsdiskurse in Migrationskontexten und im Projekt Zwei Welten? Integrationspolitik in Stadt und Land tätig. Zuvor arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Menschenrechte im Forschungsnetzwerk der Grundrechteagentur der Europäischen Union (FRANET). Sie studierte Sozialwissenschaften und Internationales Recht an der Maastricht University (B.A. hons. European Studies), der Universiteit van Amsterdam (LL.M. research Public International Law) und der University of British Columbia in Vancouver.

Ehemalige Mitarbeitende

Johanna Caroline Günther studierte Kulturwissenschaften und Politikwissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg sowie Europawissenschaften an der Freien Universität Berlin. Sie war Programmmangerin bei Land.Zuhause.Zukunft und Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Zuvor arbeitete sie freiberuflich u. a. für das Deutsche Institut für Menschenrechte, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie die Robert Bosch Stiftung zu Themen nationaler und internationaler Migrationspolitik. Johanna Günther war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und Projektassistentin beim Europäischen Netzwerk für Nationale Menschenrechtsinstitutionen in Brüssel. Im Programm Land.Zuhause.Zukunft war sie insbesondere für die politische Kommunikation und externe Vernetzung zuständig.

Christiane Heimann war von 2018-2021 Postdoktorandin an der Universität Hildesheim im Projekt „When Mayors Make Migration Policy“. Von 2016 bis 2017 war sie als Gastwissenschaftlerin am Institute for the Studies of Societal Issues an der Universität Kalifornien, Berkeley (USA). Von 2013 bis 2016 war sie Doktorandin an der Bamberg Graduate School of Social Sciences und Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der Fokus ihrer Dissertation liegt auf der Steuerung von Arbeitsmobilität in der EU. Um ihre Forschungsarbeit voranzutreiben, hat sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit sowohl 2014 einen Forschungsaufenthalt bei der Migrationsforschungsgruppe GRITIM an der Universität Pompeu Fabra in Barcelona (Spanien) durchgeführt, als auch 2015 bei der Migration Research Unit am University College London (England). Von 2011 bis 2013 arbeitete sie als Lehr- und Forschungsassistentin an der Technischen Universität Kaiserslautern. 2013 besuchte sie die Universidad Autónoma de Madrid (Spanien) für eine Lehrperiode. Sie hat European Studies in Social Sciences an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg and der Universidad de Salamanca (Spanien) studiert.

Felix Maas war 2021/22 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Match’In - Pilotprojekt zur Verteilung von Schutzsuchenden mit Hilfe eines algorithmengestützten Matching-Verfahrens“. Zuvor war er als mobiler Bildungsberater für geflüchtete Menschen in einem landesfinanzierten Projekt in Berlin tätig und assoziiertes Mitglied am DFG-Graduiertenkolleg „Innovationsgesellschaft heute. Die reflexive Herstellung des Neuen“ an der TU Berlin. Er studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der TU Dresden (B.A.) sowie Politikwissenschaft und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (M.A.).

Sandra Müller studierte Politikwissenschaft an der Universität Wien. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim im Projekt „Zwei Welten? – Integrationspolitik in Stadt und Land“. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Generationen- und Bildungsforschung in Wien tätig. Darüber hinaus hat sie im trinationalen Projekt „Taking Sides: Proteste gegen Abschiebungen von AsylwerberInnen“ unter der Leitung von Frau Prof. Rosenberger mitgearbeitet. Praktische Erfahrungen sammelte sie sowohl im In- und Ausland in mehreren NGOs, dem Integrationshaus Wien sowie UN-Institutionen. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind kommunale, nationale und europäische Integrations-, Asyl- und Migrationspolitik. In ihrer Doktorarbeit beschäftigt sie sich mit Europäisierungs- und De-Europäisierungsprozessen im Bereich der österreichischen Flüchtlingspolitik.

Tobias Wittchen war 2019/20 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Zwei Welten? – Integrationspolitik in Stadt und Land". Er studierte Erziehungswissenschaft an der Stiftung Universität Hildesheim und war drei Jahre Promotionsstipendiat am Institut für Sozialwissenschaften im Fach Soziologie. Aktuell ist er und wissenschaftlicher Mitarbeiter im 2477 DFG-Graduiertenkolleg "Ästhetische Praxis" am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim.

Studentische Hilfskräfte

Hannes Sander, Mitarbeiter im Projekt Integration in ländlichen Räumen Baden-Württembergs

Björn Steinführer, Mitarbeiter im Projekt Integration in ländlichen Räumen Baden-Württembergs

Lars Seeberg, Mitarbeiter im Projekt Land.Zuhause.Zukunft.

Hubertus Birkmann, Mitarbeiter im Projekt Land.Zuhause.Zukunft.