Begleitet wird die Veranstaltung von Musikern der "Grupo Sal".
19.00 Uhr: Konzertlesung im Weltmusikzentrum der Universität Hildesheim, Timotheuskirche / Schillstraße, mit dem Programm: „Buen Vivir – Das Recht auf ein gutes Leben“.Eintritt 8 / ermäßigt 5 Euro; Abendkasse: 9 / 6 Euro. Vorverkauf bei Ameis Buchecke und im Michaelis Weltcafé im Michaelisviertel.
Führungen im Weltmusikzentrum bereits ab 17h.
Der Termin in Hildesheim ist die Auftaktveranstaltung der Konzertlesungen in Deutschland.
Am 27. April wird in der Zeit von 10-12h eine Podiumsdiskussion im Riedelsaal der VHS mit Alberto Acosta zum Thema Buen Vivir – “Gutes Leben” live und konkret stattfinden:
„Buen vivir“ – das „Gute Leben“ ist eine Lebensanschauung der indigenen Völker Südamerikas. Sie erhält wachsende Aufmerksamkeit im Zuge der Frage, wie wir als Industriegesellschaft in Zeiten des Klimawandels und einer ungebremsten Wirtschaftsexpansion leben und handeln sollten. Alberto Acosta, Professor für Ökonomie, war Minister für Energie und Bergbau in Ecuador. Weltweite Bekanntheit erlangte er, als es ihm 2008 gelang, als Präsident der verfassungsgebenden Versammlung das „Buen vivir“ als Staatsziel in das neue Grundgesetz Ecuadors zu integrieren. Andere Länder wie z.B. Bolivien folgten diesem Vorbild.Wie „funktioniert“ Buen vivir? Können wir diese Konzeption in abgewandelter Form auch in unsere westliche Wirtschaft und Gesellschaft einbinden? Wo liegen Grenzen?
Eintritt frei
Den Flyer zu den Veranstaltungen finden Sie HIER.