Wir beschäftigen uns am Arbeitsbereich Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Schul- und Professionsforschung mit Fragen pädagogischer Professionalität, des professionellen Handelns und der Professionalisierung aus biographischer und professionstheoretischer Perspektive:
- Wie lassen sich aus professionstheoretischer Perspektive die Entwicklungen, Anforderungen, Chancen und Grenzen von Professionalität bzw. professionellem Handeln im schulischen Feld empirisch fundiert beschreiben und theoretisch fassen?
- Wie verlaufen Professionalisierungsprozesse von Lehrkräften, Sonderpädagog_innen oder Seiteneinsteiger_innen? Wie hängen Professionalisierung und Biographie der Akteur_innen zusammen?
- Wie gestaltet sich die multiprofessionelle Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Professionellen bzw. Angehörigen unterschiedlicher Berufsgruppen an Schulen?
- Wie kann die Professionalisierung angehender Lehrkräfte unterstützt werden? Welche Potentiale bietet hier ein (berufs-)biographischer Professionsansatz? Wie tragen kasuistische Ansätze zur Professionalisierung bei?
Unsere Forschungen befassen sich auch mit anderen Bereichen schulischer bzw. pädagogischer Praxis und richten den Blick auf einzelschulspezifische Entwicklungsprozesse und weitere schulische Akteur_innen:
- Wie verlaufen Reform- und Entwicklungsprozesse an Schulen?
- Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule?
- Wie nehmen Kinder, Jugendliche, Eltern und andere schulische Akteur_innen Schule und Übergänge wahr? Wie gestalten sich Schulwahlprozesse im Kontext von Inklusion?
In unseren empirischen Forschungsprojekten stützen wir uns auf verschiedene qualitative Forschungsansätze und -methoden der Erziehungswissenschaft.