Die Arbeitsgruppe Empirische Unterrichtsforschung trägt zum Ausbau der Empirischen Unterrichtsforschung, zur interdisziplinären Vernetzung zwischen den Fachdidaktiken und der Erziehungswissenschaft sowie zur Stärkung quantitativ-empirischer forschungsmethodischer Kompetenzen an der Universität Hildesheim bei. In Verbindung mit dem Centrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeB) wird durch kooperative Projekte insbesondere die fachbezogene experimentelle Unterrichtsforschung als Profilelement ausgebaut. Ziel ist die Gewinnung von Erkenntnissen, die unmittelbar der Lehrkräftebildung zugute kommen.
Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe Empirische Unterrichtsforschung liegen in den Themenbereichen (1) unterrichtsmethodische Handlungsformen, (2) Unterricht und Digitalisierung, (3) Diagnosekompetenz von Lehrkräften und (4) evidenzbasierte Praxis im Bildungsbereich.
In diesem Themenbereich wird untersucht, durch welche unterrichtsmethodischen Handlungsformen (z. B. Unterrichtsvortrag, Demonstration, Unterrichtsgespräch, Gruppenarbeit, Übungsgestaltung) Lehrkräfte den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten optimal fördern können. Derzeit liegt der Schwerpunkt auf Demonstrationen zur Vermittlung von Fähigkeiten.
Projekte:
In diesem Themenbereich wird untersucht, wie digitalisierungsbezogene Kompetenzen gefördert und wie digitale Lernformen eingesetzt werden können, um den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten optimal zu fördern.
Projekte:
In diesem Themenbereich werden Einflussfaktoren auf die Diagnosekompetenz von (zukünftigen) Lehrkräften und Möglichkeiten zur Förderung der Diagnosekompetenz von (zukünftigen) Lehrkräften, beispielsweise kooperatives Lernen und adaptive Prompts, untersucht.
Projekte:
In diesem Themenbereich wird untersucht, inwiefern bei der Unterrichtsgestaltung wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt werden, von welchen Faktoren der Einsatz evidenzbasierter Praxis im Bildungsbereich abhängt und wie verschiedene Aspekte evidenzbasierter Praxis gefördert werden können.
Projekte: