Rot-Grün wertet Lehrerstudium auf. Angehende Pädagogen für die Grundschule studieren zwei Semester länger / Mehr Ausbildung in der Praxis

mercredi, 27. août 2014 um 09:00 Uhr

HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG über die Reform der Lehrerausbildung: Mehr Praxisnähe, mehr Verzahnung von Theorie und Schulpraxis. Die Universität Hildesheim kann auf ihrem Netzwerk aus Partnerschulen aufbauen. Angehende Grund-, Haupt- und Realschullehrer studieren künftig insgesamt zehn Semester.

„Wer Grundschüler unterrichten will, studiert in Niedersachsen in Zukunft genauso lang wie angehende Gymnasiallehrer. [...] An der Universität Hildesheim, an der momentan 2600 künftige Grund-, Haupt- und Realschullehrer ausgebildet werden, trifft die Reform auf offene Ohren", beobachtet Kristian Teetz in der HANNOVERSCHEN ALLGEMEINEN ZEITUNG. „Der Schritt der Landesregierung ist klug und an der Zeit. Die Uni Hildesheim wird für das Land rund ein Drittel der künftigen Lehrer ausbilden. [...] Wir stellen uns dieser Herausforderung gern, denn die Reform ist ein sehr wichtiger Schritt hin zu mehr Praxisnähe", sagt Universitätspräsident Professor Wolfgang-Uwe Friedrich der HAZ. Das Masterstudium umfasst ab dem Wintersemester 2014/15 vier Semester und beinhaltet als neue Studienelemente eine Praxisphase und ein Projektband.

„Rot-Grün wertet Lehrerstudium auf. Angehende Pädagogen für die Grundschule studieren zwei Semester länger / Mehr Ausbildung in der Praxis", Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 27.08.2014 (print und online)

Kontakt zur Lehramtsstudierenden und Forschern über die Pressestelle (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121.883-90100 und 0177.8605905)