le@rningLOTSEN

Wer sind die le@rningLOTSEN?

Die le@rningLOTSEN sind unsere studentischen Expert*innen für Mediendidaktik und digitale Lehre.

Bevor sie interessierte Dozierende durch die Teilbereiche des Projektes lotsen können, werden sie umfangreich in den Bereichen Mediendidaktik, Digitale Tools, Lernmanagementsysteme und Filmproduktion geschult. 


Das sind unsere le@rningLOTSEN

Die le@rningLOTSEN

Lina Cuntze

Hey, ich bin Lina und ich studiere im Bachelor Deutsch und evangelische Theologie auf Grundschullehramt. Ich freue mich auf die spannende Arbeit als LOTSE. Meine Interessen liegen darin, die verschiedenen Online-Lernmöglichkeiten der Uni kennenzulernen und zu vermitteln. Ich freue mich immer sehr, neue Sachen zu lernen.

Nico Zurheide

Hi, ich bin Nico und studiere an der Uni Hildesheim den Master Medientext und Medienübersetzung (MuM). Im Projekt Digital C@MPUS-le@rning bin ich le@rningLOTSE und setze ich mich außerdem mit der technischen Umsetzung der Ideen auseinander. Zu meinen Interessen am digitalen Campus zählen vor allem VR-Umsetzungen und die Arbeit mit KI.

Hannah Kröger

Hallo, ich bin Hannah und ich studiere Grundschullehramt im Bachelor für die Fächer Mathematik und katholische Theologie. Als le@rningLOTSE gefällt es mir besonders, neue digitale Lehr-Lern-Formate kennenzulernen und anschließend mein Wissen weiterzugeben.

Johanna Boick

Hallo, ich bin Johanna und im Masterstudium für Kunst und Deutsch für das Grundschullehramt. Als le@rningLOTSIN möchte ich innovative Möglichkeiten von Lern- und Lehrmethoden im Projekt vertiefen und an spannenden Transferprozessen teilnehmen. Ich teste gerne neue Tools aus und gebe mein Wissen gerne weiter!

Merle Scheffen

Hi, ich bin Merle und studiere im Master Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Hannover, meinen Bachelor habe ich allerdings in Deutsch und Geschichte für die Haupt- und Realschule in Hildesheim gemacht. Seit der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Onlinelehre, interessiere ich mich für digitale Lehre und die vielfältigen Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben. Ich freue mich, als le@rningLOTSE neue digitale Tools und Formate kennenzulernen und diese mit Ihnen auf verschiedene Lehr-Lern-Situationen zu übertragen. 

le@rningLOTSE buchen, le@rningLOTSE werden

Sie haben Ideen für die Umsetzung digitaler Lehr-Lernformate in Ihren Lehrveranstaltungen, aber Ihnen fehlen Impulse, diese Ideen umzusetzen? Dann klicken Sie hier!

Durch das le@rningLOTSEN-Programm können Sie Unterstützung von speziell geschulten studentischen Mitarbeiter:innen erhalten. Unsere le@rningLOTSEN verfügen über das nötige Know-How und haben zeitliche Kapazitäten, Ihre Ideen für digitale Lehr-Lern-Formate zu realisieren.

---

Du willst auch le@rningLOTSE werden? Dann komm an Bord!

Die Ausbildung der le@rningLOTSEN

Hier steht das Poster auch zum Download bereit.

Was können die le@rningLOTSEN?

Auf den ersten Blick:

  • Ihre studentische Perspektive einbringen
  • Digitale Produkte / Prozesse aus dem Projekt vorstellen 
  • Bei der Übertragung von digitalen Medien auf aktuelle Lehrplanungen unterstützen
  • Kontakte innerhalb des Projektes vermitteln 
  • Transferprozesse begleiten und dokumentieren
  • Die Durchführung von digitalen oder hybriden Lehrveranstaltungen begleiten
  • Material erstellen (OER)

Das heißt konkret:

Der Transfer als zentrales Element des Projektes, wird von den le@rningLOTSEN unterstützt. Sie stellen hier nicht nur die Schnittstelle zwischen den Teilbereichen, sondern auch zwischen Dozierenden und Studierenden dar. Als studentische Hilfskräfte können sie ihre Perspektive in die Gestaltung und Planung von Lehr-Lern-Materialien oder -Veranstaltungen einfließen lassen. In einer umfangreichen Schulung werden die le@rningLOTSEN darauf vorbereitet, die digitalen Entwicklungen aus dem Projekt interessierten Lehrenden vorzustellen und die Übertragung auf andere Lehr-Lern-Szenarien zu unterstützen.

Frischer Wind für moderne/ vielseitige Lehre

Alle Projektbereiche vereint das Interesse für digital gestützte Lehre und die Chancen, die sich dadurch bieten. Um in der Flut an neuen Entwicklungen und Medien nicht den Überblick zu verlieren, sind die le@rningLOTSEN ins Leben gerufen worden. Sie kennen sich im Projekt und den Teilbereichen aus, bringen jeweils studienbedingte individuelle Fachkenntnisse mit und sind nicht zuletzt durch die absolvierte Schulung in der Lage, zu beraten, zu vermitteln und zu begleiten.


Beispiele für die Arbeit der le@rningLOTSEN

Filmworkshop

Im März 2023 hatten wir le@rningLOTSEN die Möglichkeit, an einem Filmworkshop von Thilo Aschmutat und Sanne Ziethen teilzunehmen. Bei dieser Gelegenheit konnten wir zeitgleich auch im vollen Umfang die Funktionen des neuen le@rningLAB auf dem Hauptcampus testen und sind dafür an zwei Wochenenden in Hildesheim zusammengekommen. Nach einer technischen Einführung ging es mit Gimbals und Handykameras bewaffnet durch die Uni und wir konnten verschiedene Kameraeinstellungen und Perspektiven erproben. Schließlich folgte die große Frage: Wie können wir unsere Arbeit in einem Film fixieren? Herr Aschmutat hat uns veranschaulicht, wie wir unsere Ideen in einem Storyboard strukturieren können und nach einem Tag voller angeregter Diskussionen stand das Konzept für den le@rningLOTSEN-Film.

Herr Prof. Dr. Sander erklärte sich netterweise bereit, als Projektleiter für unseren kurzen Film ebenfalls vor der Kamera zu stehen und so konnten zwei Lotsen die neu erlernten Fähigkeiten gleich auf die Probe stellen. Auch für unser Teambuilding war der Workshop eine tolle Chance, gemeinsam in Präsenz an einem Projekt zu arbeiten, denn sonst sind wir häufig in verschiedenen Prozessen im Einsatz und sehen uns nur digital im regelmäßigen Jour fixe. Am Ende der beiden Wochenenden hatten wir viele verschiedene Szenen im Kasten, die ersten Schnitte gesetzt und eine Musikauswahl getroffen und somit beinahe den gesamten Film fertiggestellt. Durch Ostern und den Semesteranfang unterbrochen, hat das Projekt nun etwas geruht, aber wir freuen uns sehr darauf, den Film ganz bald fertig zu stellen und ihn dann mit euch auch hier auf der Website teilen zu können.

Transferbericht: Besuchstage der HFD Peer-to-Peer-Beratung an der SUH

Am 24.05 und 25.05.2023 waren Experten für digitale Lehre im Rahmen des Strategieprozesses an der SUH.

Am 24.05 und 25.05.2023 fanden die HFD Peer-to-Peer-Beratungen an der Universität Hildesheim statt. Wir als le@rningLOTSEN durften daran teilnehmen und die studentische Perspektive stark machen. Die Peers, welche uns in den Workshops unterstützen, setzten sich aus Prof. Dr. Ulf Daniel Ehlers, Professor für Bildungsmanagement und Lebenslanges Lernen, Prof. Dr. Reinhold Becker, Prorektor für Informationsinfrastruktur und Wirtschaft an der Universität Bielefeld, Prof. Dr. Beatrix Busse, Prorektorin für Studium und Lehre der Universität zu Köln und Alexa Böckel, Promotionsstudentin an der Leuphana Universität, zusammen. Moderiert wurden beide Tage von Barbara Wagner vom Hochschulforum Digitalisierung.

Der erste Workshop-Tag setze sich aus den Themen der strategischen Ziele für die Digitalisierung in Studium und Lehre, einer Gesprächsrunde mit Dekan*innen, Studiendekan*innen und dem Centrum für Lehrerbildung und Bildungsfortschritt, sowie einer Gesprächsrunde mit Studierenden aus den verschiedenen Fachbereichen zusammen. Schlussendlich wurde an diesem Tag der Status Quo herausgearbeitet. Innerhalb der Gesprächsrunde der Studierenden wurden die Themen der Partizipation, des Studienerfolgs und Future Skills besprochen. Zu Beginn der Themenrunde des Status Quo wurde zunächst vorgestellt, an welchen Punkten die Universität Möglichkeiten der Verbesserung hat und welche Strukturen verbessert werden sollten. Nach einer Diskussion im Plenum wurde in kleineren Gruppen bearbeitet, was man aus eigener Perspektive für verbesserungswürdig hält und welcher Support bis 2026 gewährleistet werden sollte. Es wurden viele interessante Aspekte genannt, die zum Nachdenken und Weiterarbeiten am nächsten Tag anregten.

Dort starteten wir mit einem Input von Prof. Dr. Jürgen Sander zum Thema Studienerfolg, der vor allem den Blick auf die Studierenden richtete. Es wurde eine gemeinsame Diskussion unter allen Teilnehmenden eröffnet, in der gesammelt wurde, welche Aspekte hier fehlen. In verschiedenen Kleingruppen wurde darüber diskutiert, wie der Studienerfolg erhöht beziehungsweise die Abbrecherquote gesenkt werden kann, welche Möglichkeiten zur Erhöhung der Attraktivität der Studiengänge bestehen und wie die heterogene Studierendenschaft am besten unterstützt werden kann. Die Ergebnisse wurden im Plenum vorgetragen und lieferten interessante Ansätze. Die Einheit der Future-Skills wurde von Prof. Dr. Ulf Daniel Ehlers mit einem Input gestartet. Die darauffolgenden Diskussionen wurden von den Fragen, wo bereits Future Skills vermittelt werden, wo sie noch stärker berücksichtigt werden sollten und welche Schritte getätigt werden sollten gelenkt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, in dem der Austausch weiter angeregt wurde, startete der dritte Workshop zum Thema Unterstützungsmöglichkeiten. Es gab durch Barbara Wagner einen Rückblick zum Vortag, in dem die prägnantesten Punkte nochmals aufgegriffen wurden, die vor allem den Blick darauf warfen, was sich die Teilnehmenden für 2026 wünschen. Nach Ergänzungen und Priorisierungen der Einzelnen sammelten wir durch die Methode „Anleitung zum Scheitern“ Punkte, welche die Universität in der Digitalisierung und dem Studienerfolg nicht unterstützen würden. Hieraus werden folgend Maßnahmen zur Verbesserung entwickelt.

Wir le@rningLOTSEN bedanken uns für die Teilnahme an den Besuchsagen und die Möglichkeit, unsere Ansichten zu teilen und einen Blick „hinter die Kulissen“ werfen zu dürfen.

Eröffnung des le@rningLAB: Tag der offenen Tür

Am 22. Juni war es so weit: Das Projekt Digital C@MPUS-le@rning stellte allen Interessierten der Universität sein le@rningLAB in Raum I 010 vor. Dieser bietet Studierenden und Lehrenden eine inspirierende Umgebung, um neue Lehr- und Lernmethoden zu erkunden und smarte Technologien einzusetzen. Die Teilbereiche des Projekts stellen hier ihre Projekte zur Erprobung vor, der Transfer und die le@rningLOTSEN bieten Schulungen und Beratungen zum Transfer in die eigene Lehre an.

Die Besucher*innen erkundigten sich über das HilNet, virtuelle Lernumgebungen, Nano-Module und Social Reading und konnten diese Entwicklungen selbst ausprobieren. Auch die le@rningLOTSEN, die das LAB zukünftig als Zentrale für den fachbereichsübergreifenden Transfer nutzen werden, waren vor Ort. Die Veranstaltung bot Raum für Fragen und Diskussionen, um den Besucher*innen ein tieferes Verständnis für neue Lernansätze zu vermitteln.

Besonders war der Vortrag über Future Skills von Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers, der an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg lehrt. Der renommierte Professor erläuterte 17 verschiedene Skills und wie diese Fähigkeiten in die Hochschullehre integriert werden können: Den Vortrag zum Nachhören gibt es hier (Start: 04:30). Ergänzend dazu steuerten die le@rningLOTSEN ein Kartenspiel über Future Skills bei, das auf spielerischem Weg die Konfrontation mit zukünftigen Kompetenzen und das Entdecken neuer Perspektiven ermöglicht.

Das le@rningLAB soll ein Ort sein, der ständig in Bewegung ist und die Lerngemeinschaft der Universität Hildesheim aktiv unterstützt. Der Raum wird in Zukunft eine Schlüsselrolle bei der Förderung des digitalen Lernens und der Entwicklung von Future Skills an der Universität Hildesheim einnehmen. „Wir freuen uns auf zahlreiche innovative Projekte und spannende Entwicklungen, die in diesem Raum entstehen werden“, so die le@rningLOTSEN.