Community Service – Musik für alle

Das Center for World Music arbeitet in den drei Abteilungen Archiv, Forschung und Lehre an der Umsetzung der UNESCO Konvention zum Schutz und zum Erhalt der Kulturellen Vielfalt. Ziel der Arbeit im Bereich Community Service ist es, auf die aktuellen politischen Diskurse zu reagieren und Ergebnisse und Erfahrungen aus der musikethnologischen Arbeit des Center for World Music in die Öffentlichkeit zu tragen. Hierfür leitet das CWM Workshops, Konzerte, Vorträge und Austausch in die Wege. Zur angemessenen Organisation und Durchführung der musikvermittlerischen Angebote wurde 2021 der Förderverein Center for World Music e.V. gegründet.

 

Kulturelle Bildung

Das Center for World Music unterstützt Bildungseinrichtungen in Deutschland in ihren Bemühungen, die musikalische Vielfalt vor Ort aufzugreifen und wertzuschätzen. Zum Beispiel berät das CWM bei der Konzeption von Musikprojekten an Schulen, bildet Lehrkräfte und Schulleitungen fort und verleiht Instrumente und Musikbeispiele aus dem Klangarchiv.

Aktionsräume der kulturellen Vielfalt schaffen

Das Center for World Music berät Institutionen – von der Kindertagesstätte über Schulen, Musikschulen und Familienzentren bis hin zu Musikverbänden, Ministerien, landesweiten und bundesweiten Gremien –, wie sie eine kulturelle Vielfalt in der lokalen Musikszene aufgreifen und befördern können.

Das CWM entwickelt Aktionsräume für Musiker*innen, Musikvermittler*innen, Erzieher*innen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene: So entstehen zum Beispiel Fortbildungen für Erzieherinnen und Musikschullehrkräfte, Musikvermittlungskonzepte für Festivalgäste oder Musikprojekte für Schulklassen.

Wertschätzung

Das Center for World Music unterstützt Musiker*innen, die Musik unterschiedlicher Kulturräume spielen, bei der Professionalisierung sowie der Vermittlung und Organisation von Auftritten in der Region. Im CWM finden lokale Gemeinschaften eine Bühne, internationale Musiker*innen einen Konzertort und interessierte Besucher*innen erhalten die Gelegenheit, über ihren eigenen musikkulturellen Tellerrand zu schauen.