Die Projektmaßnahmen im Überblick

Im Mittelpunkt des Projektes steht der verstärkte Einbezug der Fachdidaktiken, um die angestoßenen Maßnahmen breiter an der Universität Hildesheim zu implementieren. Aus diesem Grund werden jährlich wechselnde Aufstockungen von wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen aus unterschiedlichen Fachbereichen der Lehrer_innenbildung vorgenommen. Ziel ist es, für die entsprechenden Fächer inklusionsorientierte Veranstaltungsformate zu entwickeln und hochschuldidaktische Handreichungen zum Einsatz von videobasierter Fallarbeit in Lehrveranstaltungen zu Fragen des Umgangs mit Heterogenität, Inklusion und multiprofessioneller Zusammenarbeit, anzufertigen und zu erproben.

Neben der hochschuldidaktischen Aufbereitung von Unterrichtsvideographien steht der Ausbau des HILDE Fallarchivs im Fokus. Hierbei soll vor allem das Fächerspektrum erweitert werden und verstärkt inklusive Settings, einschließlich der eingesetzten Medien und differenzierten Materialien, sowie Förderplänen, in den Vordergrund rücken.

Als weiterer Baustein soll durch Veranstaltungsformate, Workshops und Beratungsangebote für Lehrende zu einer Beförderung einer inklusiven Lehrer_innenbildung beigetragen werden.