"Inklusive Lehrer_innenbildung“ (iLeb2.0)

Maßnahme 1

Profilierung von ausgewählten Forschungs- und Entwicklungswerkstätten in zwei Bereichen, die sich vor dem Hintergrund der Begleitforschung der ersten Phase als vielversprechend erwiesen haben und die im Sinne professionstheoretischer Überlegungen sinnvoll erscheinen. Es handelt sich zum einen um rekonstruktive Kasuistik und zum anderen um die Profilierung forschenden Lernens zu inklusionsbezogenen Fragstellungen im Rahmen des Projektbandes.

Maßnahme 2

Aufbauend auf bestehenden Veranstaltungen im Modul Inklusion sowie im SPS werden derzeit von verschiedenen Mitarbeiter_innen Servicepakete zu spezifischen inklusionsbezogenen Themen entwickelt, die es ermöglichen, rekonstruktive Kasuistik systematisch in den Curricula der Lehramtsstudiengänge zu verankern, in Form von Tandemlehre in die Breite zu tragen und die diesbezüglichen Serviceangebote des Fallarchivs HILDE qualitativ und quantitativ zu verbessern.

Maßnahme 3

Die Mitarbeiter_innen, die mit der Entwicklung der Servicepakete betraut sind, werden derzeit hinsichtlich theoretischer und methodischer Fragen beraten. Über die Zusammenarbeit in Form von Tandemlehre werden Erfahrungen und der Einsatz rekonstruktiver Kasuistik multipliziert. Im Rahmen der Profilierung ausgewählter Veranstaltungen zu inklusionsbezogenen Fragstellungen im Projektband im Bereich forschenden Lernens mittels Videographie kommt es über die phasenübergreifende Zusammenarbeit zur Qualifizierung von Lehrpersonen der dritten Phase (z.T. auch der zweiten Phase). Über Formen interdisziplinärer Zusammenarbeit (z.B. im Bereich MINT) sowie der multiprofessionellen Kooperation werden Erfahrungen und Ideen aus den Modellvorhaben multipliziert.

Vorgängerprojekt: "Inklusive Lehrer_innenbildung"

Maßnahme 1:

Einrichtung von Forschungs- und Entwicklungswerkstätten für die Weiterentwicklung von Konzepten forschenden Lernens, die Konzeptualisierung von Ansätzen einer inklusiven Lehrer_innenbildung in den Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften sowie die modellhafte Entwicklung, Implementierung und Evaluation von Ansätzen zur Gestaltung inklusiver Praxis in Unterricht und Bildungsinstitutionen.

Maßnahme 2:

Ausbau des bestehenden Fallarchivs HILDE um weitere Aufzeichnungen von Unterrichtsstunden und schulischen Settings, in denen die Gestaltung inklusiver Praxis im Fokus steht, sowie die Weiterentwicklung von Konzepten videobasierter Fallarbeit zur Stärkung einer inklusions- und forschungsorientierten Lehrer_innenbildung.

Maßnahme 3:

Konzeptualisierung eines Qualifizierungsprogramms für Dozent_innen und die Weiterbildung von lehrendem Personal an der Stiftung Universität Hildesheim im Themenfeld der Inklusion sowie in Fragen des forschenden Lernens.