Männer an Grundschulen: Herr Lehrerin

samedi, 28. décembre 2013 um 09:00 Uhr

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG über männliche Grundschullehrer, wie die Universität Hildesheim mit einem Netzwerk den niedrigen Anteil (10 %) erhöhen möchte und Aufklärungsarbeit leistet

90 Prozent der Grundschullehrer in Niedersachsen sind weiblich. „Doch das Klischee von den Basteltanten ist hartnäckig. Viele wissen nicht, wie der Alltag eines Lehrers in der Primarstufe aussieht. [...] Dabei ist es nach Ansicht vieler, die ihn ausüben, ein anspruchsvoller, verantwortungsvoller und abwechslungsreicher Beruf", kommentiert die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG und stellt den Lehramtsabsolventen Martin Preisigke von der Universität Hildesheim vor. Der Referendar berichtet, wie der Englischunterricht in der Grundschule „ausschließlich einsprachig" auf Englisch stattfinde, das erlebe mancher nicht einmal in der Oberstufe. Sein zweites Fach, Sachunterricht, sei ein „Universalfach. An den weiterführenden Schulen werde es später unterteilt in Fächer wie Biologie, Physik und Geographie", so Preisigke in der FAZ. 

„Um Jugendlichen das Berufsbild näherzubringen und mit den Klischees aufzuräumen, leisten verschiedene Universitäten 'Aufklärungsarbeit'. Allen voran bemüht sich die Universität Hildesheim darum, mehr Männer für das Grundschullehramt zu begeistern", beobachtet die FAZ. Die Uni kooperiert mit Schulen, der Arbeitsagentur und gründet ein Netzwerk mit Ministerien, Behörden und weiteren Hochschulen.

„Männer an Grundschulen: Herr Lehrerin", Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28./29.12.2013 (print und online)

Kontakt zu den Forschern und zum Netzwerk über die Pressestelle der Universität Hildesheim (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121.883-90100)


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