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Hildesheimer Beiträge zur Sportwissenschaft
Online ISSN 2510-4896
Hrsg. von Prof. Dr. Peter Frei (Institut für Sportwissenschaft).
S/N | Publication |
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3. |
Edgar Dorn
(2016):
Interkulturelle Kompetenz im Schulsport : Sportlehrer/innen mit Migrationshintergrund im Spannungsfeld von bildungspolitischen Erwartungen und schulischer Realität
Hildesheimer Beiträge zur Sportwissenschaft
vol. 3.
67 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die vorliegende Arbeit versucht [...] einen empirischen Beitrag in der ambivalenten Diskussion um interkulturelle Kompetenz in der Schule zu leisten und im Zuge dessen besonders die Rolle von Lehrkräften mit Migrationshintergrund zu beleuchten. Die relativ neuen Forschungsbemühungen um diese exklusive Lehrerklientel sollen dabei um eine fachspezifische Perspektive erweitert werden, indem erstmals auch der Schulsport in den Diskurs eingebracht wird. Denn gerade der Sport bietet vermeintlich vielfältige Möglichkeiten eine integrative Wirkung zu entfalten, die als weitere Bildungsanlässe genutzt werden könnten. Anknüpfend an bildungspolitische Forderungen zur Erhöhung der Anzahl an Lehrkräften mit Migrationshintergrund und die antizipierten ethnisch-integrativen Wirkungen des Sports an sich, kann somit davon ausgegangen werden, dass gerade Sportlehrer/innen mit Migrationshintergrund in doppelter Weise den bestehenden Schieflagen im Bildungssystem begegnen können. Doch treffen diese Annahmen zu? Wie nehmen Sportlehrkräfte mit Migrationshintergrund ihre schulische Rolle bzw. ihre schulische Realität wahr? Sind sie sich den bestehenden bildungspolitischen Forderungen bewusst und wenn ja, wie versuchen sie diese im schulsportlichen Alltag umzusetzen? Diesen Fragen soll in der folgenden Arbeit begegnet werden. |
2. |
Peter Frei and Carina Eichele
(2015):
Studie zu einem Sportentwicklungskonzept für die Stadt Hildesheim. Abschlussbericht vom 24. Oktober 2014
Hildesheimer Beiträge zur Sportwissenschaft
vol. 2.
48 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Sport und Bewegung sind im ständigen Wandel befindlich. Die Sportnachfrage spiegelt die zunehmende Vielfalt von Sportausübung, Motiven, Anbietern, Sport- und Bewegungsräumen sowie von Zielgruppen und Akteuren wider. Darauf möchte auch die Stadt Hildesheim reagieren und bestehende Strukturen des Sports analysieren sowie zukünftige Bedarfe und entsprechende Weiterentwicklungen und Veränderungen in einem Sportentwicklungskonzept thematisieren. An der Sportentwicklungsplanung der Stadt Hildesheim wirkt das Institut für Sportwissenschaft der Universität Hildesheim durch eine entsprechende Studie mit, in der insbesondere das Sportverhalten der Bürger/innen sowie der Ist-Zustand der Sporträume erfasst werden sollen. Inhaltliche Schwerpunkte dieser Erhebung sollen sowohl der institutionelle als auch der informelle Sport sein. Zur Datenerhebung sind quantitative Fragebogendesigns zur Befragung der Bürger und der Vereine sowie die Beobachtung von Sporträumen vorgesehen. Ergänzt werden die Daten durch qualitative Interviews. Auf diese Weise sollen Entwicklungspotentiale für die Stadt Hildesheim hervorgebracht werden, die durch sportwissenschaftliche Erkenntnisse zu innovativen Sport- und Bewegungsangeboten ergänzt werden können. |
1. |
Peter Frei and Swen Körner
(2015):
Pädagogik im Nachwuchsleistungssport: Wissenschaftliche Begleitforschung am LOTTO Sportinternat des Olympiastützpunktes Niedersachsen. Bericht über das Pilotprojekt
Hildesheimer Beiträge zur Sportwissenschaft
vol. 1.
23 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Bei dem Forschungsprojekt „Pädagogik im Nachwuchsleistungssport“ handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Sportinstitut der Stiftung Universität Hildesheim, dem Olympiastützpunkt (Standort Hannover) und dem Landessportbund Niedersachsen. Im Mittelpunkt der Studie steht neben der Untersuchung und Optimierung bestehender Verbundstrukturen (strukturelle Ebene) vor allem die Analyse pädagogischer Prozesse im lebensweltlichen Kontext des Sportinternats (Ebene der Interaktion). Innerhalb der Untersuchung soll ein umfassendes Orientierungswissen generiert werden, das bisherige Forschungs- und Wissenslücken der Pädagogik des Nachwuchsleistungssports weiter zu schließen verspricht. |