Vom Gespenst des Kommunismus zum Geist des Neoliberalismus
author(s) | Vera Nitsche |
title | Vom Gespenst des Kommunismus zum Geist des Neoliberalismus |
subtitle | Kollektive Produktionsverfahren am Theater in den 1960er-/70er-Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts am Beispiel der Schaubühne am Halleschen Ufer sowie She She Pop und Gob Squad |
publication type | Buch / Monographie / Herausgeberschaft |
publisher | Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim |
series | Medien und Theater - Neue Folge |
volume | 16 |
year | 2022 |
pages | 388 |
ISBN | 978-3-487-16037-5 |
Price | 38,00 € |
digital object identifier (doi) | DOI: 10.18442/muth-16 |
URL | https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/1297 |
abstract |
Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts erleben die Theaterkollektive ein großes Comeback. Die neuen Kollektive scheinen das gewisse ästhetische Etwas zu haben, das die junge Zuschauergeneration bewegt und Theater plötzlich wieder spannend macht. In den frühen 1970er-Jahren wurde die kollektive Theaterpraxis von einer studentenbewegten Generation junger Theatermacher getragen und war ein direkter Ausdruck des neulinken Zeitgeists. Ist die aktuelle Renaissance des Kollektivs also als eine Repolitisierung des Theaters oder gar der Gesellschaft zu verstehen? |
Die Autorin
Vera Nitsche ist Theaterwissenschaftlerin und Germanistin. Sie promovierte in deutsch-französischer Cotutelle (Universität Hildesheim / Sorbonne Nouvelle Paris 3) und ist Absolventin der agrégation d’allemand. Zurzeit arbeitet sie als Deutschlehrerin in Südfrankreich und als Lehrbeauftragte an der Université Aix-Marseille.