Genus und Leseverstehen. Genusnutzung bei der Pronomenauflösung bei Kindern mit Deutsch als Zweit- und Deutsch als Erstsprache
author(s) | Katharina Glaubitz-Rogosch |
title | Genus und Leseverstehen. Genusnutzung bei der Pronomenauflösung bei Kindern mit Deutsch als Zweit- und Deutsch als Erstsprache |
publication type | Buch / Monographie / Herausgeberschaft |
publisher | Universitätsverlag Hildesheim |
year | 2021 |
pages | 194 |
digital object identifier (doi) | DOI: 10.18442/187 |
URL | https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/1245 |
note | Hildesheim, Univ., Diss. 2020 |
abstract |
Die Pronomenauflösung stellt eine zentrale Aufgabe beim Lesen auf Textebene dar (Bredel u.a. 2011). Die Übereinstimmung von Substantiv und Pronomen im Genus hilft dabei, den passenden Referenten zu finden, z. B. Das Glas fiel in die Schüssel. Es/Sie zerbrach. Nur durch die Genusmarkierung am Pronomen wird deutlich, was zerbrochen ist. Für das Leseverstehen bedeutet dies, dass Schwierigkeiten mit dem Genus dazu führen können, dass die Pronomenauflösung nicht gelingt. Folglich kann der kurze Text nicht verstanden werden. |