Forschungsfeld Kulturpolitik - eine Kartierung von Theorie und Praxis. Festschrift für Wolfgang Schneider

Die Herausgeber*innen

Dr. Daniel Gad ist seit 2012 Geschäftsführer des UNESCO-Lehrstuhls in Cultural Policy for the Arts in Development an der Universität Hildesheim. 2013 promovierte er bei Wolfgang Schneider mit dem Titel „Die Kunst Anhang 492 der Entwicklungszusammenarbeit. Konzepte und Programme einer auswärtigen Kulturpolitik der nordischen Länder“. Seit 2017 leitet er das Arts Rights Justice-Programm und ist Mitglied im Auswahlgremium der Martin- Roth-Initiative. Er war Co-Gastgeber der VIII. Conference on Cultural Policy Research (ICCPR2014) und ist Mitglied der Rezensentenliste des International Journal of Cultural Policy und des U40-Netzwerks „Cultural Diversity 2030“ der UNESCO und war Mitglied der Cultural Policy Task Group des Panafrican Arterial Network. Davor war er als Honorarexperte für u. a. den Deutschen Entwicklungsdienst (DED), das Goethe-Institut, die Heinrich Böll-Stiftung und das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) tätig. Von Haus aus ist er Musiker und Fotograf. [Mehr ...]

Katharina M. Schröck, Diplom-Kulturwissenschaftlerin, leitet den Fachbereich Darstellende Kunst und Kulturelle Bildung im Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. Ihr Studium in Hildesheim begann mit einer Aufnahmeprüfung, bei der Wolfgang Schneider ihr durchaus lebenskritische Fragen stellte und endete mit einer kulturpolitischen Diplomarbeit unter seiner Betreuung. Es folgten Berufsjahre, in denen der Kontakt in akademischer und beruflicher Hinsicht bestehen blieb. Die Rückkehr zur Wissenschaft gelang daher unkompliziert und wohl begleitet – und mündete 2019 in der Dissertation mit dem (auffallend alliterationsarmen) Titel „Landesbühnen als Modell für eine Reform des Theaters in Deutschland. Eine Untersuchung von kulturpolitischen Konzepten zur Partizipation in den Darstellenden Künsten“.

Dr. Aron Weigl studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim und promovierte 2016 im Fach Kulturpolitik bei Wolfgang Schneider zum Thema „Auswärtige Kulturpolitik für Kinder. Künstlerisch-ästhetische Bildung als Herausforderung transkultureller Beziehungen“. Er ist Geschäftsführer des Wiener Forschungs- und Projektinstituts „EDUCULT – Denken und Handeln in Kultur und Bildung“ und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Internationalen Konferenz für Kulturpolitikforschung (iccpr). Nachdem er mit dem Jubilar rund 15 Buchprojekte umsetzen durfte, ist dieses nun die erste Publikation explizit „für“ den Doktorvater.