30.11./01.12.2020
Stand und Zukunft des Forschungsdatenmanagements (FDM) in der Strömungsmechanik, Thermodynamik, Verfahrenstechnik, Turbomaschinen und Fluidenergiemaschinen.
Stand und Zukunft des Forschungsdatenmanagements (FDM) in der Strömungsmechanik, Thermodynamik, Verfahrenstechnik, Turbomaschinen und Fluidenergiemaschinen.
„Exploratory Analysis of Biological Data: Data Carpentry“
Weitere Informationen: https://www.embl.de/training/events/2021/DTC21-01/speakers_organisers_gallery/index.html
Im Forschungsprozess werden Primär- und Sekundärdaten aus unterschiedlichen Quellen (Haushalts- und Unternehmensbefragungen, Laborexperimente, Feldexperimente, administrative Daten, Unternehmensdaten, „Big Data“) aufbereitet (Ressourcenschonung, Optimierung des Erkenntnispotentials).
„Im Grundsatz sollten verwendete Datensätze – unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Regeln und unter Berücksichtigung der Wahrung von Geschäftsgeheimnissen – soweit und so umfassend wie möglich archiviert, dokumentiert und zur Nachnutzung öffentlich zugänglich abgelegt werden. Dabei sollten existierende Angebote zur nachvollziehbaren Dokumentation und langfristigen Ablage von Forschungsdaten entsprechend dem Stand der Disziplin genutzt werden. -Soweit rechtlich und vertraulichkeitswahrend möglich sollten die Aufbereitung und Analyse von Daten in wissenschaftlichen Publikationen nachvollzogen werden können. Eine Mindestanforderung ist hierfür die Bereitstellung der verwendeten Programme und eine aussagekräftige Beschreibung der Datensätze, deren Ablage entweder bei den Zeitschriften selbst oder in Repositorien (an Universitäten, Forschungsinstituten oder an zentralen fachspezifischen Informationszentren) erfolgen sollte.“
Sehr wichtig:
„Die Erhebung und Verwendung von qualitativen Daten stellt besondere Herausforderungen im Hinblick auf das Forschungsdatenmanagement. Gleichwohl werden ebenfalls bei Erhebung oder Verwendung von qualitativen Daten Aussagen zum Forschungsdatenmanagement erwartet.“
Hier der Link zu den Hinweisen:
Digitalität und Digitale Methodik in der Akademieforschung
Dieser Post steht hier im Kontext der ONLINE Veranstaltung – Coffee Lectures Forschungsdatenmanagement: Bereich materielle und immaterielle Kulturgüter.
Bild: NFDI4Culture.
„NFDI4Culture besteht aus einem Netzwerk von neun Trägerinstitutionen unter der Federführung der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur und bindet die Fach-Communities aus Architektur-, Kunst-, Musik-, Theater-, Tanz-, Film- und Medienwissenschaft über 11 kunst- und kulturwissenschaftliche Fachgesellschaften und 52 weitere Partner ein. Es bedient die Bedarfe einer differenzierten Forschungslandschaft die von Universitätsinstituten, Kunsthochschulen, Akademien, Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen bis hin zu individuellen Einzelforscher/-innen. In 7 Handlungsfeldern reichen die geplanten Maßnahmen von der Erzeugung digitaler Repräsentationen von Kulturgütern über die Standardisierung, Analyse, Publikation und Nachnutzung der Daten bis hin zu Ausbildungsprogrammen und Transfer zwischen Forschung, Kulturpolitik, Kulturwirtschaft und Zivilgesellschaft.“
https://www.musikforschung.de/index.php/aktuelles
Wo? Die Veranstaltung wird mit dem Webkonferenzsystem auf Basis von BigBlueButton (BBB) bereitgestellt:
https://bbb.uni-hildesheim.de/b/ann-fj6-a2z
Referent: Prof. Torsten Schrade, Fachgebiet Digital Humanities, Mittlere und Neuere Geschichte, Research Software Engineering, Digital Humanities an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz: http://www.digitale-akademie.de/
Thema: Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement im Bereich materieller und immaterieller Kulturgüter. Das Konsortium NFDI4Culture im Überblick
„Wie wollen wir – und wie können wir – die wechselseitige Nutzung von Daten aus Forschung, Industrie und Wirtschaft sinnvoll gestalten?“
Dr. Johannes Fournier. (2020, October). Forschungsdaten im digitalen Wandel. Aus der Arbeit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Digitale Coffee Lecture, Stiftung Universität Hildesheim (UB Hildesheim). Zenodo. http://doi.org/10.5281/zenodo.4146914
An der Coffee Lecture zum Umgang mit Forschungsdaten im Bereich Digitaler Wandel im Kontext der DFG nahmen zahlreiche Promovierende der Stiftung Universität Hildesheim teil. Im Rahmen der langfristigen Sicherung und Bereitstellung der Forschungsdaten, die Anschlussmöglichkeiten für die weitere Forschung ermöglichen, ist auch für sie das Forschungsdatenmanagement essentiell geworden. An einigen Universitäten und Hochschulen in Deutschland ist FDM längst in die curricularen Aktivitäten eingebunden, siehe die Universitäten Bielefeld, Köln und Potsdam und weitere.
Das „Tool“ RDMO zum Schreiben von Datenmanagementplänen ist das Produkt eines DFG-geförderten Projekts, welches sich in zwei Phasen aufteilte und jetzt in einer AG weiterarbeitet.
RDMO besitzt eine eigene Webseite und wird ist freie Software veröffentlicht.
Für Nutzerinnen und Nutzer gibt es eine Schnellstartanleitung.
Den Link zum Download finden Sie hier: https://rdmorganiser.github.io/docs/Schnellstartanleitung.pdf
Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe „Forschungsdatenmanagement für Promovierende“ wird es für jeden Fachbereich im April 2021 eine Veranstaltung zum Research Data Management Organiser in Kooperation der UB Hildesheim mit dem Graduiertenzentrum geben. Auf der Seite des Graduiertenzentrum werden die Angebote Anfang 2012 (im Januar) bereitgestellt und über einen Newsletter angekündigt werden.
Schulungen für die Institute unterschiedlicher Fachbereiche sind erforderlich, da die Arbeitsgemeinschaft „RDMO“ fachspezifische Fragenkataloge zur Verfügung stellt. Die “Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten an der Stiftung Universität Hildesheim” wurden am 05.02.2020 von der Erweiterten Hochschulleitung verabschiedet und bieten den Forschenden der SUH einen Orientierungsrahmen, der Transparenz, Klarheit und Unterstützung im Umgang mit Forschungsdaten schafft.
„Zur Sicherung der wissenschaftlichen Ergebnisse befürwortet die Stiftung Universität Hildesheim, schon bei Projektkonzeption bzw. -antragstellungden Umgang mit Forschungsdaten zu planen und dafür frühzeitig einen Forschungsdatenmanagementplan aufzustellen. Ein Datenmanagementplan dokumentiert die Erfassung, Verarbeitung und Aufbewahrung von Forschungsdaten von der Datengewinnung, den angewandten Methoden und Arbeitsabläufen bis zur Publikation.“
https://www.uni-hildesheim.de/media/ub/2020/FDM-Leitlinien_SUH_Final.pdf
Die Liste mit Angeboten zum FDM für Promovierende wird an dieser Stelle auf forschungsdaten.org ergänzt werden.
https://www.forschungsdaten.org/index.php/Forschungsdatenmanagement_f%C3%BCr_Promovierende.