Veranstaltungsdetails - Fachbereich 4

Veranstaltungsreihe "gesellschaft*macht*identität": Something must break

Dienstag, 30. Mai 2017 um 18:30 Uhr

Ein Film mit anschließendem Nachgespräch im Rahmen der Veranstaltungsreihe der queer*feministischen Initiative HI_Queer.

Wo? Universität Hildesheim, Atrium im Neubau, Universitätsplatz 1

Thema: Something must break - Film und Nachgespräch

Info: Zu einem abwechslungsreichen Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Workshops und künstlerischen Beiträgen lädt hi*queer auch im Sommersemester 2017 ein. Die queer*feministische Initiative will Themen ins Blickfeld rücken, die im Korsett gesellschaftlicher »Akzeptanz« und »Normen« kaum oder keinen Platz erhalten. Fulminanter Auftakt der Veranstaltungsreihe ist die Performance EIN BISSCHEN MEHR MUSS MAN SCHON SEHEN von cobragianni.cobra am 19. April, in der sich zwei Körper und eine glitzernde Zaubersauna mit Schweiß und Haar an der Unterwanderung der eigenen Geschlechterbilder üben. In gebührenden Abstand folgen dann weitere Veranstaltungen, die Geschlecht, Sexualität, Männlichkeit und Queer thematisieren, sich gegen Antisemitismus, Antifeminismus, Sexismus und Islamfeindlichkeit positionieren und hier und da zum Tanzen, Taumeln und Fragen einladen. Das Grand Final wird mit einem SERVIER|VORSCHLAG, viel Bass und Blockflöten am 27. Juni in der KuFa brausend zelebriert!  

Zu Something must break: Im Rahmen des diesjährigen Diversity-Tages veranstaltet das Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) ein vielfältiges Programm zu den Dimensionen Gender und sexuelle Orientierung, das hi*queer mit einem BÄM beenden will. Der preisgekrönte schwedische Spielfilm »Something Must Break« ist Drama oder Liebesgeschichte, beides oder nichts davon. Genauso ist Sebastian/Ellie Mann oder Frau, beides oder nichts davon und Andreas schwul oder hetero, beides oder nichts davon. Im Nachgespräch mit Queer Cinema-Experte Jan Künemund werden Fragen geklärt oder diskutiert, beides oder nichts davon. Verqueerrung vorprogrammiert!

Im Rahmen des 5. Diversity Tag und in Kooperation mit dem Zentrum für Bildungsintegration der Universität Hildesheim

Weitere Informationen zum Programm von gesellschaft*macht*identität hier.