Hildesheimer Spar- & Anlage-Wissensskala (HiSpAn)

„How to do - Spar- und Anlagewissen“

„Name der App“ testet bzw. überprüft das Spar- und Anlagewissen der Nutzer. Die App soll der Öffentlichkeit als Werkzeug dienen, das eigene Spar- und Anlagewissen kritisch zu hinterfragen, um ggf. vorhandene Einstellungen und Verhaltensweisen zukünftig anzupassen. Im Weiteren sollen die Testergebnisse der zukünftigen Forschung anonym zur Verfügung gestellt werden.

Hierfür wird die Hildesheimer Spar- und Anlage-Wissensskala (HiSpAn) verwendet. Diese beruht auf 300 Wissensitems aus der internationalen Fachliteratur, welche auf 21 Fragen reduziert wurden. Die genannten Items sind für das eindimensionale Rasch-Modell geeignet. Entsprechend gilt, dass der jeweilige Schwierigkeitsgrad der Fragen für alle Testpersonen gleich ist, die Fragen voneinander unabhängig sind und sich nicht gegenseitig beeinflussen. Demnach wird mithilfe des Modells lediglich die Kompetenz beziehungsweise die Fähigkeit im Bereich des Spar- und Anlagewissens dargestellt.

Die beschriebene iOS-App ist im Rahmen einer studentischen Bachelorarbeit erstellt worden und ist die erste von einem bzw. einer StudentIn erstellte iOS-App an der Universität Hildesheim.

 

Bei der Erstellung wurde sich an dem Vorgehensmodell „Rational Unified Process“ orientiert:

Business Modeling:

Im Business Modeling erfolgt die Definition der Aufgabe, mit Ziel und Strategie der Anwendung. Dies erfolgte im Dialog mit Prof. Dr. Athanassios Pitsoulis. Das Ergebnis wurde im Expose für diese Arbeit festgehalten, welches die Grundlage der Entwicklung bildet.

Requirements:

Die fachlichen Requirements wurden auf Basis der o.g. Strategie und Expose im Detail als Anwendungsfälle definiert. Weitergehende Qualitätsanforderungen ergaben sich durch das Zielsystem Apple iOS und den dort definierten Standards.

Analysis & Design

Mit der Analyse und dem Design erfolgte im ersten Schritt die Festlegung und Spezifikation der Software-Architektur und die Auswahl der zu nutzenden Werkzeuge. Im zweiten Schritt wurden für die Anwendungsfälle das User Interface entworfen. Davon ausgehend infolgedessen die Objektklassen, Softwarekomponenten und Beziehungen. Der technische Entwurf erfolgte in den UML Notation.

Implementation

Die Implementation erfolgte anhand der Anwendungsfälle (Use Cases). Im ersten Schritt wurden alle Use Cases für die iOS Applikation in einfacher Funktionalität realisiert. Im zweiten Schritt wurden die Funktionen verfeinert und das Layout der App optimiert. Im dritten Schritt wurden Bugs behoben.

Tests

Im Rahmen der Implementierung erfolgte der Entwicklertest. Dieser war fokussiert auf die Identifikation der technischen Fehler. Die Test Case entsprachen im Wesentlichen der Use Cases. Der funktionale Test, verstanden als die Überprüfung der Nutzungsfähigkeit, erfolgte als open Beta Test.

Deployment

Das Deployment erfolgte zum einen als Bereitstellung der App im AppStore, inkl. Des vorab notwendigem Qualitäts-Check durch Apple und des Deployment des PHP Script und der Konfiguration der Server Datenbank.

 

Datenschutzerklärung


1. Was passiert mit den Daten?

Alle Daten werden von der App so erhoben, dass sie anonym sind, das heißt, dass die NutzerInnen in der Befragung nicht nach ihrem Namen gefragt werden. Zur Speicherung werden Server der Universität Hildesheim genutzt. Die Auswertung wird nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen. Eine Auswertung auf der Ebene von Einzelpersonen wird nicht durchgeführt.


2. Wer hat Zugang zu den Befragungsdaten?

Nur die im Projekt involvierten Personen am Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik der Universität Hildesheim und die für die Datenverwaltung zuständigen technische MitarbeiterInnen des Universitätsrechenzentrums haben Zugang zu den Daten.


3. Wie werden die Daten geschützt?

Der Zugang zu den Daten ist passwortgeschützt und auf die beauftragten MitarbeiterInnen und Studierenden (z.B. im Rahmen vom Abschlussarbeiten) beschränkt. Diese erhalten erst nach einer datenschutzrechtlichen Aufklärung Zugang zu den Daten.


4. Was passiert mit den Befragungsdaten?

Die Daten werden auf Servern der Universität Hildesheim zeitlich unbegrenzt gespeichert, um Vergleiche zwischen den Erhebungen im Zeitablauf zu ermöglichen. Eine Zuordnung der einzelnen Datensätze zu Personen ist nicht möglich.

 

5. In welcher Form werden die Ergebnisse veröffentlicht?

Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Befragung wird in anonymisierter Form erfolgen, d.h. ohne dass Daten einzelnen Personen zugeordnet werden können. Wir nehmen keine Auswertung von Einzelfällen vor.

 

6. Datenschutzrechte im Überblick:

Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeiten, Auskunftsrecht, Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung und Recht auf Löschung: Da die Daten anonymisiert verarbeitet werden, ist eine Löschung der Befragungsdaten nach der Befragung nicht mehr möglich. Die Antworten können nicht mehr bestimmten Personen zuordnen können (siehe: „1. Was passiert mit meinen Daten?“). Entsprechend können wir auch keine Daten löschen, wenn die datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung widerrufen wird und können einer Einzelperson keine Auskunft mehr darüber geben, ob ihre Daten gespeichert sind.

Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde: Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstößt.

 

7. Kontaktdaten

Prof. Dr. Athanassios Pitsoulis
Christian Roehe

Carl Espeter
finanzwissen(at)uni-hildesheim.de
+ 49-5121-883-40642

Name und Anschrift des Datenschutzbeauftragten

apl. Prof. Dr. Thomas Mandl (Universität Hildesheim)
dsbeauf(at)uni-hildesheim.de
+49-5121-883-30306