Projekte
Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen zu laufenden, vergangenen und von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (ISUM) in ihrer Vergangenheit beigewohnten Forschungsprojekten. Weitere Informationen zu den entsprechenden Projekten finden Sie auf den verlinkten Unterseiten der Projekte.
Entwicklung digitaler Educational Escape Rooms für die Nachhaltigkeitslehre.
ProXHybrid - Fachkräfte, Arbeitgebende und IT-Studierende der Region Leine-Weser vernetzen und für die Hybride Arbeitswelt stärken.
Forschungsorientierte Lehre unterstützt durch ein projektbegleitendes, kooperatives eGamebook.
Innovative Zusammenarbeit und Selbstlernkompetenzen durch Working Out Loud fördern.
ProXLab (2020-2022)
Das praxisorientierte Austausch- und Eprobungsökosystem für Studierende, Absolventen und Arbeitgeber.
Lehrangebot zur Verknüpfung von WI, Computerlinguistik und Politikwissenschaften.
Problemlösungs- und Kollaborationskompetenz fördern: Eine Digitalplattform für innovative Lehre.
Forschungsprojekt zum Aufbau von Transfer- und Austauschstrukturen in der Region.
Digitalisierung kultureller Rezensions-prozesse: Eine gemischtmethodische empirische Analyse.
Entwicklung eines virtuellen IT-Berufs- und Studienorientierungsangebots für Frauen.
Niedersächsischer Innovationsverbund SmartHybrid zur Erforschung digitaler Geschäftsmodelle (Process Engineering).
Vernetzung in der Erforschung des betriebl. Kompetenzmanagements im demografischen Wandel.
Forschungsprojekt zur Gestaltung ökonomischer, ökologischer und sozialer Geschäftsprozesse.
Erfahrbare Integration von Sach- und Dienstleistung für koordinierte hybride Wertschöpfungspartnerschaften.
Wissenschaftliches Netzwerk: FOKUS:SE - Das Forschernetzwerk Service Engineering
Dienstleistungen, sog. Services sind für Wirtschaft und Gesellschaft von hoher Relevanz. Der Erfolg und die Qualität einer Dienstleistung hängen dabei in besonderem Maße von deren Konzeption und Gestaltung ab. Die systematische Entwicklung von Services durch strukturierte und standardisierte Prozesse ist Grundlage des Service Engineerings. Langfristig wird hier die Nachfragenicht allein nach einzelnen, isolierten Dienstleistungen bestehen, sondern zunehmend auf komplexe Problemlösungen ausgerichtet sein. Aus diesem Grund kommt der systematischen und strukturierten Entwicklung, Planung und Konzeption von Services eine steigende Bedeutung zu. In Deutschland existieren für das Service Engineering renommierte Forschungseinrichtungen, welchesich aktuell und zukünftig mit den konzeptuellen Grundlagen systematischer Dienstleistungsentwicklung beschäftigen. Dies führt bisher dazu, dass es hinsichtlich Vorgehensweisen, Ausführung und Ergebnissen zu Parallelentwicklungen kommt. Deshalb besteht der Bedarf nach Synchronisation und Bündelung von Aktivitäten sowie einem Austausch über Vorgehensweisen und Resultate.Durch die gemeinsame Identifikation eingesetzter Methoden und Werkzeuge soll der Erkenntnisgewinn auf wissenschaftlicher Seite stärker vernetzt und in der Anwendung der Erfolg der konzipierten Services am Markt gesteigert werden. Das Vorhaben fokussiert eine Kooperation relevanter Akteure in einem Wissensnetzwerk Service Engineering mit dem Ziel der Förderung überregionalerwissenschaftlicher Zusammenarbeit. Zwischen den Beteiligten sollen vorhandene Synergieeffekte optimal genutzt, gemeinsame Standards implementiert und bestehende Aktivitäten verknüpft, entwickelt, weiterentwickelt sowie transferiert werden.
Projektzeitraum | 01.01.2015 - 31.12.2021 |
Webseite | https://fokusse.ifdt.org/ |
Förderungsempfänger | Institut für Digitale Technologien (IfDT) gGmbH |
Förderer | Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Projektnummer | 268520010 |
AnsprechpartnerInnen | Dr. Sebastian Bräuer, Dr. Thorsten Schoormann, Prof. Dr. Ralf Knackstedt |
Schlüsselwörter | Service Engineering; Forschwernetzwerk; DFG; Deutsche Forschungsgemeinschaft; FOKUS:SE |
Verbundprojekt: End-Of-Life Solutions für eCar-Batterien: Entwicklung hybrider Leistungsbündel und Informationssysteme zur Entscheidungsunterstützung (EOL-IS) - Teilvorhaben: Spezifikation und Konfiguration der Leistungsbündel zur Nachnutzung und Recycling
Eine unausgereifte Batterietechnologie wird weithin als kritisches Hindernis für eine breite Diffusion der Elektromobilität in Deutschland betrachtet. Ein Kernargument hierfür sind die hohen Kosten der eCar-Batterien. Umgekehrt führen die noch niedrigen Stückzahlen von Elektrofahrzeugen dazu, dass Skaleneffekte bislang nur unzureichend realisiert werden können. Diese Systemblockade erschwert eine umfassende Diffusion der Elektromobilität. Um die Gesamtkosten für Elektrofahrzeuge zu senken, können die für die automobile Erstanwendung erschöpften Batterien in anderen Anwendungen (z. B. als Pufferspeicher in Windkraftparks oder in Gabelstaplern) wiederverwendet werden. Ziel des Projektes EOL-IS ist es Dienstleistungsinnovationen für die Phase nach dem EOL von eCar-Batterien zu entwickeln, das beste Second-Life-Konzept für jede einzelne Batterie zu finden und dieses mithilfe passgenauer hybrider Leistungsbündel umzusetzen.
Projektzeitraum | 01.06.2015 - 31.01.2017 |
Webseite | www.eol-is.de |
Förderungsempfänger | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement (WWU Münster) |
Förderer | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektnummer | 01FE13023E |
AnsprechpartnerInnen | Dr. Sebastian Bräuer |
Schlüsselwörter | Decision Support System; Entscheidungsunterstützungssystem; Lemon Market; Batterieforschung; Dienstleistungsforschung; Dienstleistungsinnovation; Elektromobilität; eCar; Traktionsbatterie; Nachnutzung; Hybride Leistungsbündel |
Verbundprojekt: Erfahrbare Integration von Sach- und Dienstleistung für bedarfsgerecht koordinierte hybride Wertschöpfungspartnerschaften (Cooperation Experience) - Teilvorhaben: Software-Prototypen für die erfahrbare Integration
In hybriden Wertschöpfungsnetzwerken arbeiten Sach- und Dienstleister zusammen, um gemeinsam kundenindividuelle Lösungen anzubieten. Cooperation Experience entwickelt eine Methode zur Konzeption solcher Wertschöpfungsnetzwerke, die insbesondere die Koordination zwischen den Teilaufgaben der Partner fokussiert. Die Zusammenarbeit soll visualisiert geplant werden können (zum Beispiel im Rahmen von Workshops). Die Auswirkungen auf Informationsflüsse und Dokumentenaustausch werden im Rahmen einer softwaregestützten Testumgebung verdeutlicht. Die effektive Anwendbarkeit der Methode wird durch die Entwicklung und Bereitstellung von Referenzinhalten unterstützt.
Projektzeitraum | 01.12.2013 - 30.11.2015 |
Webseite | www.cooperation-experience.de |
Förderungsempfänger | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement (WWU Münster) |
Förderer | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektnummer | 01XZ13013 |
AnsprechpartnerInnen | Dr. Sebastian Bräuer |
Schlüsselwörter | Cooperation Experience; Sachleistungen; Dienstleistungen; hybride Wertschöpfung; Wertschöpfungspartnerschaften; Wertschöpfungsnetzwerke; Dienstleistungsforschung; Bau und Betrieb von Gebäuden; Facility Management |
Verbundprojekt: Flexible Informationssystem-Architekturen für hybride Wertschöpfungsnetzwerke (FlexNet)
Die Anpassung hybrider Wertschöpfungsnetze an dynamische Marktbedingungen erfordert sowohl die organisatorische Abstimmung der Geschäftsprozesse als auch die informationstechnische Integration der betriebswirtschaftlichen Softwaresysteme der beteiligten Produzenten und Dienstleister. Ziel des Projektes „FlexNet“ war es, den Aufwand zur dynamischen Reorganisation hybrider Wertschöpfungsnetze durch die Bereitstellung einer flexibel anpassbaren Informationssystemarchitektur zu reduzieren. Aus organisatorischer Sicht stellt die Informationssystemarchitektur innerhalb eines Referenzmodells Prozessbausteine bereit, die sich flexibel zu situationsspezifischen Wertschöpfungsnetzen verbinden lassen. Aus softwaretechnischer Sicht liefert die Informationssystemarchitektur Spezifikationen für Softwarekomponenten, welche die zuvor entworfen hybriden Geschäftsprozesse informationstechnisch umsetzen und sich dabei jeweils flexibel zu neuen hybriden Wertschöpfungsnetzen integrieren lassen. Entsprechende Softwarekomponenten ermöglichen es Produzenten und Dienstleistern, ihre Informationssysteme leichter und besser in Kooperationen aufeinander abzustimmen. Ausgewählte Softwarekomponenten und Services wurden im Rahmen des Projektes prototypisch implementiert und bei den Anwendungspartnern eingesetzt. Die Realisierungen leisten einerseits einen Beitrag zur Evaluation der konzeptionellen Ergebnisse und unterstützen andererseits die Verbreitung der Ergebnisse, indem in der Praxis angewendete Realisierungen präsentiert werden können.
Projektzeitraum | 01.10.2006 - 31.03.2010 |
Webseite | https://www.ercis.org/node/127 |
Förderungsempfänger | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement (WWU Münster) |
Förderer | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektnummer | 01FD0629 |
AnsprechpartnerInnen | Prof. Dr. Ralf Knackstedt, Dr. Sebastian Bräuer |
Schlüsselwörter | Hybride Wertschöpfung; Wertschöpfungsnetzwerke; Netzwerk; Geschäftsprozess; Informationssysteme; Integration; Dienstleistungsmanagement |