seit 2016 |
Promotionsstudium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Hildesheim |
2014- 2016 |
Masterstudium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Hildesheim |
2011- 2014 |
Bachelorstudium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Hildesheim |
seit 2016 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik in der Abteilung Informationssysteme und Unternehmensmodellierung der Stiftung Universität Hildesheim |
2012- 2016 |
Studentische Hilfskraft am Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik in der Abteilung Informationssysteme und Unternehmensmodellierung der Stiftung Universität Hildesheim |
2017 |
Arwed-Löseke-Preis |
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2017 |
Absolventenauszeichnung für den jahrgangsbesten Absolventen im Studiengang Wirtschaftsinformatik Master der Universität Hildesheim |
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2011- 2016 |
Förderung durch das Deutschlandstipendium |
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2015 |
Arwed-Löseke-Preis |
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2015 |
Absolventenauszeichnung für den jahrgangsbesten Absolventen im Studiengang Wirtschaftsinformatik Bachelor der Universität Hildesheim |
Knackstedt, R., Kutzner, K., Sitter, M., Truschkat, I. (Hrsg.) (2020): Grenzüberschreitungen im Kompetenzmanagement Trends und Entwicklungsperspektiven. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag.
Hofer, J., Kutzner, K. und Knackstedt, R. (2017): Ein Open-Source-Projekt zur Erstellung von Community Portalen. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, Vol. 54, No. 4. Springer, 518-529.
Ziel des Projekts ist die Förderung von Forschungsdesign-Kompetenz von Studierenden der Wirtschaftsinformatik, Computerlinguistik und Politikwissenschaften mittels forschungsnaher Lehr-/Lernkonzepte. Es wird ein einsemestriges methodisches Lehrangebot im Bereich Computational Social Sciences (CSS) entwickelt und getestet. Das Modul wird im Co-Teaching von Vertretern der Wirtschaftsinformatik (Prof. Knackstedt), Computerlinguistik (Prof. Heid) und Politikwissenschaften (Prof. Schünemann) durchgeführt und entsprechend für Studierende der Fachbereiche 4 (Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft & Informatik), 3 (Sprach- und Informationswissenschaften) und 1 (Erziehungs- & Sozialwissenschaften) geöffnet.
Studierende lernen typische Fragestellungen textbasierter Computational Social Sciences kennen. Sie entwickeln Ihre Kompetenz selbständig, aber auch im Team, methodisch, inhaltlich und organisatorisch konsistente Forschungsdesigns zu entwickeln und im interdisziplinären Diskurs zu diskutieren. Sie entwickeln ihre Methodenkompetenz, innovative Instrumente und Methoden der Computerlinguistik und Datenanalyse zur Analyse großer Datenmengen für innovative Fragestellungen zum besseren Verständnis gesellschaftlicher Entwicklungen im digitalen Wandel einzusetzen. Die Studierenden entwickeln zudem ihre Kompetenz Forschungsergebnisse einem disziplinär heterogenen Publikum präsentieren zu können. Sie wissen um die Bedeutung der Entwicklung und Anwendung von Theorien in der Wirtschaftsinformatik und lernen zusätzliche Theorien aus den Sozialwissenschaften (schwerpunktmäßig der Politikwissenschaften) kennen und können diese für die Konzeption von Forschungsdesigns einsetzen. Außerdem erwerben die Studierenden Orientierungswissen zu aktuellen Forschungsprojekten und -inhalten der im Studiengang engagierten Dozentinnen und Dozenten.
Projektzeitraum | 01.09.2020 – 31.05.2021 |
Webseite | tba |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Förderprogramm des Landes Niedersachsen „Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation plus“ |
Projektnummer | |
AnsprechpartnerInnen | Prof. Dr. Ralf Knackstedt, Kristin Kutzner |
Schlüsselwörter | Forschungsdesign; Computational Social Sciences; Textanalysen |
Dass die digitale Transformation auch Kulturelle Bildung sowie den Bildungsbereich allgemein beeinflusst und herausfordert, kann in Wissenschaft und Medien als Allgemeinplatz gelten. Bislang bestehen jedoch nur wenige Anstrengungen, methodisch fundiert und grundlegend die Frage zu beantworten, in welcher Form sich kulturelle Bildungsprozesse im Kontext von Digitalisierung konkret verändern, da zumeist die empirische Datenbasis fehlt, um wissenschaftlich abgesichert zu Hypothesen zu gelangen. Die resultierenden Desiderate bestehen hinsichtlich der Ergebnisperspektive: Welche Kompetenzen werden in welchen kulturellen Bildungsprozessen ausgebildet, bzw. welches Wissen wird erlangt? Was bedeuten Erkenntnisse hierzu für die Gestaltung zukünftiger Angebote Kultureller Bildung und ihrer Erforschung? Unsicherheiten gibt es aber auch hinsichtlich der Prozessperspektive: Wie erfolgt Kulturelle Bildung im Kontext digitaler Rezeptions- und Produktionsprozesse? Wie werden Menschen zu Akteuren kultureller Praxis? Das Vorhaben Rez@Kultur zielt darauf ab, diese Lücke durch eine empirisch gestützte Analyse für das Feld Kultureller Bildung zu schließen, in dem kulturelle Praxis und ihre Rezeption aufeinanderstoßen: In Rezensionen kultureller Artefakte. Als kulturelle Artefakte werden beispielhaft Literatur und Werke der Bildenden Kunst ausgewählt. Für beide Kategorien haben sich in den letzten Jahren Portale im Internet gebildet, die zugehörige Artefakte nicht nur verfügbar machen bzw. repräsentieren, sondern vor allem auch Plattformen für deren Kommentierung, Bewertung und sogar für deren partizipative Weiterentwicklung (Co- Creation) bereitstellen. Diese Portale und ähnliche Beispiele werden Gegenstand der empirisch gestützten Analyse sein.
Projektzeitraum | 01.10.2017 - 30.09.2020 |
Webseite | https://www.uni-hildesheim.de/schreiben/forschung/rezkultur/ |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektnummer | 01JKD1703 |
AnsprechpartnerInnen | Kristin Kutzner, Prof. Dr. Ralf Knackstedt |
Schlüsselwörter | Rezensionsprozesse; Literatur; Bildende Kunst; Grounded Theory; Massen- und Einzelfalldaten; Kulturelle Bildung; partizipative Weiterentwicklung (Co-Creation) |
Wie kann man Schulen, Universitäten und Unternehmen sozialer, umweltfreundlicher und gleichzeitig auch wirtschaftlicher gestalten? Diese Frage stellen sich Schüler_innen, Lehrkräfte und Wissenschaftler_innen im Rahmen der Lehrkooperation „Denkwerk: Schüler, Lehrer und Geisteswissenschaftler vernetzen sich“, die ab September 2014 für drei Jahre (Laufzeit 2014-2017) von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird. In schulübergreifenden Gruppen befassen sich die Jugendlichen verschiedener Hildesheimer Schulen mit Geschäftsprozessen und entwickeln gemeinsam mit den Wissenschaftler_innen der Universität Hildesheim anschauliche Modelle für zukunftsorientierte, nachhaltige Geschäftsprozesse. Die Schüler_innen befassen sich unter anderem mit der Frage, wie die Essenszubereitung in Kantinen oder Großküchen nachhaltiger gestaltet werden kann, etwa indem mehr regionale Produkte verwendet werden. Zudem werden Verwaltungsprozesse in der Universität und in den Schulen, verschiedene Produktionsprozesse in der Industrie und in Behinderten-Werkstätten sowie besondere Entwicklungs- und Vertriebsprozess bei großen, national und unternational agierenden Unternehmen in den Mittelpunkt der Forschung gerückt. Die Projektpartner wollen gemeinsam neue Ideen und Konzepte erarbeiten, um den weit-reichenden Themenkomplex der Nachhaltigkeit sowohl in den Wirtschaftsunterricht der Schulen als auch in die moderne und zukunftsorientierte Geschäftswelt von Unternehmen zu integrieren.
Projektzeitraum | 01.08.2014 - 31.07.2017 |
Webseite | https://www.uni-hildesheim.de/index.php?id=12794 |
Förderungsempfänger | Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (Stiftung Universität Hildesheim) |
Förderer | Robert Bosch Stiftung |
Projektnummer | 32.5.6021.0079.0 |
AnsprechpartnerInnen | Kristin Kutzner, Thorsten Schoormann, Prof. Dr. Ralf Knackstedt |
Schlüsselwörter | SchülerUni; Nachhaltigkeit; Verwaltungsprozesse; Produktionsprozesse; Geschäftsprozessmanagement; Umweltschutz |
Univ.-Prof. Dr. Ralf Knackstedt
Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik
Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung