Maren Stadtländer und Thorsten Schoormann treffen Sebastian Thrun im Silicon Valley

Mittwoch, 02. Oktober 2019 um 16:56 Uhr

Mit dem Sebastian-Thrun-Preis für besonders herrausragende Leistungen im Studium und in der Forschung auf dem Gebiet der Informatik werden Maren Stadtländer und Thorsten Schoormann ausgezeichnet. Nun sind beide in den USA bei Sebastian Thrun, dem Erfinder der selbstfahrenden Autos und einem der einflussreichsten Denker in der Welt der künstlichen Intelligenz. Thrun hat in den 1980er Jahren an der Universität Hildesheim Informatik studiert.

„Als Wirtschaftsinformatikerin sitze ich an einer Schnittstelle, rede mit den Informatikern wie mit den BWLern, mit den Experten aus der Data Analytics und Künstlichen Intelligenz wie mit den Fachleuten für Umweltsicherung. Das ist in Hildesheim ein inspirierendes Umfeld, wo man so viele Nischen betreten kann“, sagt Maren Stadtländer über ihre Arbeit an der Universität Hildesheim.

Und nun trifft sie auf Sebastian Thrun, den weltweit hoch geschätzten Informatiker. „Es ist spannend, in wie vielen verschiedenen Projekten Sebastian Thrun involviert war, ob in die Entstehung von Google Glasses oder die Kartographie für Google Maps oder eine neue Lehrplattform für die Informatik“, sagt Stadtländer.

Bis Mitte Oktober 2019 ist die Informatikerin gemeinsam mit ihrem Kollegen Thorsten Schoormann in den USA bei Sebastian Thrun. Die Forschungsreise ist Teil des „Sebastian-Thrun-Preises“ der Universität Hildesheim. Maren Stadtländer und Thorsten Schoormann forschen in der Arbeitsgruppe des Wirtschaftsinformatikers Professor Ralf Knackstedt und befassen sich mit nachhaltigen Geschäftsmodellen.

„Ich hoffe, von seinen Erfahrungen mit Start-Ups zu lernen. Es ist spannend, dass jemand wie Sebastian Thrun aus Hildesheim kommt, hier an der Universität Informatik studiert hat – er ist mit seinem Lebenslauf ein Vorbild für uns Studentinnen und Studenten, eine große Inspiration. Ich hoffe, dass ich mit vielen Impulsen aus dem Silicon Valley nach Hildesheim zurückkehren werde“, sagt Thorsten Schoormann.

Den vollständigen Artikel von Frau Isa Lange, Pressestelle finden Sie hier.


Foto: Isa Lange/Uni Hildesheim