Kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail oder telefonisch: 05121/883-40764 Kurz vorgestellt in den Mitteilungen der Fachgruppe Umweltchemie & Ökotoxikologie der GDCh
Das Team
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Dr. Jan Hinrichs (Leitung) | Markus Herrmann (B. Sc.) | Dr. Dieter Steffen | Dr. Jacqueline Claus |
Profil und Schwerpunkte
Die Arbeitsgruppe Umweltchemie wurde 2016 von Herrn Dr. Hinrichs und seinem Team am Institut für Biologie und Chemie der Universität Hildesheim infolge der fachlichen Neuausrichtung der Abteilung Chemie hin zu umwelt- und nachhaltigkeitsbezogenen Themenschwerpunkten und zur Stärkung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Lehramtsausbildung gegründet. In der AG Umweltchemie werden umweltchemische und -analytische Fragestellungen zum anthropogenen Eintrag organischer und anorganischer Spurenstoffe in die Umwelt entwickelt und z. B. deren Auswirkungen auf die Gewässergüte studiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung lokaler Umweltbelastungen und -phänomene.
Die Forschungsergebnisse der AG Umweltchemie finden u. a. Eingang in Lehrveranstaltungen, die im Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang (mit Lehramtsoption), in der definierten Studienvariante „Umweltsicherung“ sowie in den Masterstudiengängen "Lehramt" und „Umwelt, Naturschutz und Nachhaltigkeit“ verortet sind. Hierbei werden die Grundlagen analytischer Methoden und umweltchemischer Sachverhalte mit starkem Praxisbezug vermittelt.
Projekte und Themenfelder
Vorkommen und Verhalten anthropogener organischer Schadstoffe im Fluss Innerste | Laufende und abgeschlossene Teilprojekte:
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Stickoxid-Belastung urbaner Räume und Flächen | Abschlussarbeiten im Rahmen des Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelorstudiengangs (individuelle Studienvariante und Lehramt) Projekte im Rahmen des Seminars "Boden-Wasser-Luft" in der Studienvariante Umweltsicherung |
Entwicklung gaschromatographischer Methoden zur stickstoffsensitiven Bestimmung organischer Spurenstoffe | Beschreibung folgt... |
Analytische Ausstattung
Zur Untersuchung umweltchemischer und -analytischer Fragestellungen initiierte die AG Umweltchemie den Aufbau eines bis dahin an der Universität Hildesheim nicht vorhandenen, umweltanalytischen Forschungslabors für die organische Spurenanalytik. In diesem Zuge wurden ein Gaschromatograph mit stickstoff- und phosphorsensitivem Detektor (GC-NPD) und ein GC-MS in Betrieb genommen. Darüber hinaus wurde die Ausstattung u. a. um Fließgewässer-Probenahmegeräte wie einen Mischprobenehmer zur Ermittlung von Stofffrachten oder Sedimentationskästen für die Schwebstoffanalytik erweitert. Für die Elementanalytik steht mittlerweile zusätzlich ein HR-CS-Atomabsorptionsspektrometer zur Verfügung.