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Die AG Umweltchemie kurz vorgestellt in den Mitteilungen der Fachgruppe Umweltchemie & Ökotoxikologie der GDCh (Heft 121)

Das Team

Test

Dr. Jan Hinrichs (Leitung)

Markus Herrmann

Dr. Dieter Steffen Dr. Samia Firdous

Aaron Bauer

Talisha Beins

Profil und Schwerpunkte

Die Arbeitsgruppe Umweltchemie wurde 2016 von Herrn Dr. Hinrichs und seinem Team am Institut für Biologie und Chemie der Universität Hildesheim infolge der fachlichen Neuausrichtung der Abteilung Chemie hin zu umwelt- und nachhaltigkeitsbezogenen Themenschwerpunkten und zur Stärkung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Lehramtsausbildung gegründet. In der AG Umweltchemie werden umweltchemische und -analytische Fragestellungen zum anthropogenen Eintrag organischer und anorganischer Spurenstoffe in die Umwelt entwickelt und z. B. deren Auswirkungen auf die Gewässergüte studiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung lokaler Umwelt­belastungen und -phänomene.

Die Forschungsergebnisse der AG Umweltchemie finden u. a. Eingang in Lehrveranstaltungen, die im Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang (mit Lehramtsoption), in der definierten Studienvariante „Umweltsicherung“ sowie in den Masterstudiengängen "Lehramt" und „Umwelt, Naturschutz und Nachhaltigkeit“ verortet sind. Hierbei werden die Grundlagen analytischer Methoden und umweltchemischer Sach­verhalte mit starkem Praxisbezug vermittelt.

Projekte und Themenfelder

 Vorkommen und Verhalten anthropogener organischer Schadstoffe im Fluss Innerste:

 

Gaschromatographische Methoden zur stickstoffsensitiven Bestimmung organischer Spurenstoffe in Umweltproben:

 

Stickoxid-Belastung urbaner Räume und Flächen:

Analytische Ausstattung

Zur Untersuchung umweltchemischer und -analytischer Fragestellungen initiierte Herr Hinrichs mit seinem Team den Aufbau eines bis dahin an der Universität Hildesheim nicht vorhandenen, umweltanalytischen Forschungslabors für die organische Spurenanalytik. In diesem Zuge wurden ein Gaschromatograph mit stickstoff- und phosphorsensitivem Detektor (GC-NPD) und ein GC-MS in Betrieb genommen. Darüber hinaus wurde die Ausstattung  u. a. um Fließgewässer-Probenahmegeräte wie einen Mischprobenehmer zur Ermittlung von Stofffrachten oder Sedimentationskästen für die Schwebstoffanalytik erweitert. Für die Elementanalytik steht mittlerweile zusätzlich ein HR-CS-Atomabsorptionsspektrometer zur Verfügung.