Insgesamt haben 55 Absolventinnen und Absolventen ihr Studium im Umwelt-, IT- und Wirtschaftsbereich im vergangenen Wintersemester und in diesem Sommersemester erfolgreich abgeschlossen. Sie steigen nun in die Berufswelt ein. Ihre Abschlussurkunden erhielten die Absolventen der Bachelor-Studienvariante „Umweltsicherung“ sowie der Bachelor- und Masterstudiengänge „Informationsmanagement und Informationstechnologie“ und „Wirtschaftsinformatik“.
„Wir freuen uns, dass unsere Studierenden alle nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums ohne Probleme entweder auf dem Arbeitsmarkt eine Stelle finden oder ein Master-Studium beginnen. Dies spricht für ihre Leistung, aber auch für das Profil der Universität Hildesheim mit seinem hohen Praxisbezug“, sagt Dekan Prof. Dr. Martin Sauerwein. Die starke Nachfrage der Wirtschaft im IT-Bereich sorgt bundesweit und auch in Hildesheim bei Studierenden für das Verlassen der Universitäten bereits nach dem Bachelor-Abschluss.
Die Studienvariante „Umweltsicherung“ wird seit der Gründung sehr stark nachgefragt. Im vergangenen Wintersemester konnten aus fast 200 Bewerbungen 40 Studienplätze vergeben werden. Absolventen arbeiten in der Wirtschaft z.B. im Bereich Umweltsicherung und Umweltkommunikation, im Natur- und Umweltschutz bei Behörden, Verbänden oder Nichtregierungsorganisationen, in Planungsbüros und Agenturen und in der Umweltbildung bei staatlichen und freien Trägern. Darauf aufbauend bietet die Universität Hildesheim seit 2011 den Master-Studiengang „Umweltwissenschaft und Naturschutz“ an.
Auch die IT-Studiengänge der Universität Hildesheim werden stark nachgefragt. Seit der Einführung des Bachelor-Studiengangs „Wirtschaftsinformatik“ im Wintersemester 2007/08 stiegen die Erstsemesterzahlen um rund 240% von etwa 40 auf über 100 Erstsemester in diesem Bereich.
Absolventen arbeiten nun in informatiknahen oder betriebswirtschaftlichen Bereichen – bundesweit. Viele beginnen den Einstieg in das Berufsleben in der Region Hildesheim, zum Beispiel in einem der rund 40 Partnerunternehmen der Universität. „Für eine stark mittelständisch geprägte Region wie Hildesheim ist es wichtig, Fachkräfte vor Ort auszubilden. Der Wettbewerb um Informatiker und Ingenieure ist derzeit extrem hart und wird auch mit dem Wettbewerbsvorteil ‚Standort' ausgetragen. Unternehmen aus großen, hippen Städten haben da die Nase vorn“, berichtet Dr. Norman Weiss, Dekanatsgeschäftsführer des Fachbereichs IV. Eine Umfrage zur Zufriedenheit der Absolventinnen und Absolventen mit ihrem Studiengang läuft zurzeit.