Förderlinie Erasmus+ KA171: Universität Hildesheim unter den Spitzenplätzen bei Mitteleinwerbung in Niedersachsen

Mittwoch, 05. Oktober 2022 um 16:00 Uhr

In der Förderlinie Erasmus+ KA171 zur Einwerbung von Mitteln für internationale Mobilität mit außeruniversitären Partnern sicherte sich die Universität Hildesheim für das Jahr 2022 rund 380.000 Euro. Damit belegt die Universität im Vergleich zu anderen niedersächsischen Universitäten den dritten Platz bei der Mitteleinwerbung.

Mit der Förderlinie Erasmus+ KA171 werden Erasmus-Studierende und Wissenschaftler*innen finanziell und organisatorisch unterstützt bei ihren Plänen zu einem Auslandsaufenthalt an einer Universität innerhalb der Erasmus-Partnerländer. Anlässe sind Studierendenmobilität zu Studienzwecken oder für Praktika sowie Personalmobilität im Rahmen von Lehr- und Unterrichtsveranstaltungen und für Fort- und Weiterbildungszwecke. An der Universität Hildesheim werden erst seit kurzem Kooperationen in der Region Westbalkan (Bosnien und Herzegowina und Kosovo) und Subsahara-Afrika (Côte d‘Ivoire) gefördert. Die bestehenden Kooperationen werden u. a. in den Regionen Länder des südlichen Mittelmeerraumes (Israel) erneut gefördert.

„Wir freuen uns, dass unser KA171 erneut erfolgreich war und wir damit die Internationalisierung an der Universität Hildesheim ausbauen können“, sagt Anna Pulm, Leiterin des International Offices der Universität Hildesheim. „Grundlage für unseren Antrag ist eine Kooperation auf Fachbereichsebene, ein Kontakt zwischen Wissenschaftler*innen und ein gemeinsames Interesse im Bereich Lehre und Forschung. Im Oktober reist bereits die erste Studentin aus der Côte d’Ivoire an und damit leben wir konkret den Austausch, Offenheit und Vielfalt an unserer Universität. Für beide Seiten der Kooperation ist dieser Prozess sehr spannend und wir freuen uns auf weitere Besuche in den kommenden drei Jahren. Studierende profitieren nicht nur durch den Austausch mit ihren internationalen Kommiliton*innen, sondern z. B. auch von neuen Perspektiven, die Gastwissenschaftler*innen bei ihren Aufenthalten einbringen.“

Neben der Erhöhung von Kapazitäten, zielt die Förderlinie Erasmus+ KA171 auf eine zunehmende Institutionalisierung der teilnehmenden Organisationen ab. Durch die erworbenen Mittel sollen internationale Verbindungen zwischen den Institutionen gestärkt und damit die Sichtbarkeit auf lokaler und globaler Ebene erhöht werden. Die Förderlinie trägt somit zu einer Verbesserung der Qualität in der Hochschulbildung bei und fungiert als wichtiger Katalysator für die Reform der Hochschulsysteme. Insgesamt wurden bundesweit mehr als 110 Anträge von Universitäten eingereicht mit einer Gesamtbewilligung in Höhe von rund 28.229.763,00 Euro.

 

Weitere Informationen und Kontakt

Für Fragen zum Thema steht Anna Pulm, Leiterin des International Offices der Universität Hildesheim, unter der E-Mail-Adresse pulm(at)uni-hildesheim.de sowie telefonisch unter +49 (0) 5121 883 92012 zur Verfügung.