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Dr. Kerstin Böhm

Kontakt:
Telefon: +49 5121 883 30140E-Mail Kontaktformular
Raum: LN 215 - Neubau Bühler-Campus
Sprechzeit: in Elternzeit
Homepage: http://www.uni-hildesheim.de/index.php?id=stachowiak Homepage
Tätigkeitsbereiche:
- Institut für deutsche Sprache und Literatur [Wiss. Angestellte]
Akademischer Lebenslauf
- *1985
- 10/2004 bis 8/2007 Studium der Geistes, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaften an der Universität Hildesheim mit dem Schwerpunkt Deutsch und Englisch für Grund- und Hauptschulen
- 10/2007 bis 9/2008 Master-Studiengang ‚Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen‘ an der Universität Hildesheim mit dem Schwerpunkt Deutsch und Englisch für Grund- und Hauptschulen
- April 2008 bis Oktober 2008 Wissenschaftliche Hilfskraft am Herder Kolleg der Universität Hildesheim
- September 2008 bis Oktober 2009 Wissenschaftliche Hilfskraft von Prof. Dr. Tholen (Universität Hildesheim)
- Seit September 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim
- Seit 2010 Mitglied von Symposion Deutschdidaktik
- Mitglied des Lehren Kolleg 2015: Sprach- und Literaturwissenschaften, Geschichtswissenschaften.
Publikationen
- Böhm, Kerstin (2017): Archaisierung und Pinkifizierung. Mythen von Männlichkeit und Weiblichkeit in der Kinder- und Jugendliteratur. Bielefeld: transcript.
- Böhm, Kerstin (2016): „Alles ist gut, solange du MANN bist!“ Die Wilden (Fußball-)Kerle als geschlechtsspezifischer Medienverbund. In: Immer Trouble mit Gender? Genderperspektiven in Kinder- und Jugendliteratur und -medienforschung. Hrsg. von Petra Josting, Caroline Roeder und Ute Dettmar. München: kopaed, S. 131-141 (kjl&m 16.extra).
- Böhm, Kerstin/von Bernstorff, Wiebke (2016): LitPoP – Literaturportfolio zur Professionalisierung. Handlungsfähigkeit in der Literaturwissenschaft entwickeln. In: Leseräume 3 (H. 3), S. 37-51.
- Böhm, Kerstin (2015): „Erzählungen nur für Jungs!? – Eine genderorientierte Erzählanalyse der Reihe Nur für Jungs des S. Fischer Verlags“, in: Sprachliche, mediale und literarische Konstruktion von Geschlecht. Hrsg. von Ulrike Bohle und Stefani Brusberg-Kiermeier, Berlin: LIT, S. 71–98.
- Stachowiak, Kerstin (2013): Literarisches Lernen im Medienverbund. Zur Problematik polarisierender Genderkonstruktionen in der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Festschreibung im Literaturunterricht. In: „Geschlecht“ in der Lehramtsausbildung. Die Beispiele Geschichte und Deutsch. Hrsg. von Bea Lundt und Toni Tholen. Berlin: LIT, S. 411-434.
- Toni, Tholen/Stachowiak, Kerstin (2012): Didaktik des Deutschunterrichts: Literaturdidaktik und Geschlechterforschung. In: Handbuch Geschlechterforschung und Fachdidaktik. Hrsg. von Marita Kampshoff und Claudia Wiepcke. Wiesbaden: VS Verlag, S. 99-112.
Arbeitsschwerpunkte
- Geschlechtersensible Literaturdidaktik (Leseförderung und ‚Geschlecht‘)
- Literatursoziologische Betrachtung von Geschlechterrollen in der Kinder- und Jugendliteratur und in deren Medienverbünden
Vorträge
- Haben Freundschaften ein Geschlecht? Mädchen- und Jungenfreundschaften aus philosophischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. (Freundschaft in der Kinder- und Jugendliteratur 30. Spurensuche. Die Wolfsburg. Katholische Akademie, 18.02.2018)
- Von träumenden Prinzessinnen und tapferen Rittern. Leseförderung und Geschlecht (Universität Heidelberg, 05.12.2017)
- Helden lesen - nicht! Die Archaisierung der Jungenliteratur im Kontext geschlechtsspezifischer Leseförderung. (Universität Trier, 22.11.2017)
- Geschlechtersensible Literaturdidaktik (Wilde Hühner – Zahme Nerds. Rollenbilder in der Kinder- und Jugendliteratur. Fernkurstagung Kinder- und Jugendliteratur des Borromäusvereins in Würzburg, 19.09.2015)
Betreute Abschlussarbeiten (Auszug)
- ‚Fremde Kinder‘ in der Kinderliteratur: Eine exemplarische Analyse der Aktualität des Motivs anhand Antonia Michaelis‘ Wind und der geheime Sommer‘
- Fiktion –(k)ein Thema für Kinder? Möglichkeiten der Förderung von Fiktionskompetenz in der Grundschule
- „Was trägst Du unter der Schürze?“ Eine exemplarische Analyse der Inszenierung von Weiblichkeit in zeitgenössischen Bilderbuchadaptionen des Märchens „Rotkäppchen“
- Darstellung von Transsexualität in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur
- Darstellung von Armut im aktuellen Bilderbuch – Eine exemplarische Analyse
- Ist der Fuchs noch listig?“ – Exemplarische Analyse der Darstellung der Figur ‚Fuchs‘ in aktuellen Bilderbüchern
- „Auf dem Weg in die Walachei“ – Eine Analyse der deutschsprachigen Road-Novel am Beispiel von Wolfgang Herrndorfs Roman ‚Tschick‘
- Literatur für Jungen?! – Eine exemplarische Analyse von „Die inneren Werte von Tanjas BH“ von Alex Haas
- Heldenhaft?! – Die Figur des Helden in der Kinderliteratur der Gegenwart am Beispiel von „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel.
- Bandenromane als ‚Unisex-Literatur‘ – eine exemplarische Analyse am Beispiel von „Julia und die Stadtteilritter“ von Antje Herden
- „Ein furioses, spannendes, ein unglaubliches Buch“ – Spannung als Erzählstrategie. Eine narratologische Analyse des Romans „Schilf“ von Juli Zeh.
- Das Phänomen der Gewalt in der aktuellen Jugendliteratur – Eine vergleichende Analyse der Inszenierung von Gewalt in dem Jugendbuch ‚NICHTS‘ und seiner theatralen Adaption
- Imagination von Weiblichkeit im Märchen. Eine vergleichende Analyse der Darstellung von Frauenbildern in Rotkäppchen von den Ursprüngen zu gegenwärtigen Adaptionen
- Geschlechtervorstellungen des Bürgertums im 19. Jahrhundert und ihr Einfluss auf die Darstellung von Geschlecht in Grimms Märchen am Beispiel von Schneewittchen.
- Kein Dornröschenschlaf für Märchen – Ein exemplarischer Vergleich literarisch modernisierter Dornröschen-Fassungen.
- Geschlechterrollen im Wandel?! Mädchen und Jungen als Serienhelden in Bandenromanen für Kinder und Jugendliche
- ‚Das ist doch nur etwas für Mädchen?!‘ – Die Wilden Hühner und ihr Medienverbund
- Konstruktion von Männlichkeit in den Detektivgeschichten der „Drei ???“