J.U.D.I.T.H. Eine Choreographie des Begehrens

Die Performance:

J.U.D.I.T.H. Eine Choreographie des Begehrens, inklusive Nachgespräch im Dunkeln. Von und mit Marja Christians und Isabel Schwenk, in Zusammenarbeit mit der interdisziplinären Choreographin Ayelén Cantini und cobratheater.cobra 

„J.U.D.I.T.H. ist souveränes Diskurstheater, mit poetisch abstrakten Choreografie-Elementen. Feministisch, Dada-Dildo-Derrida-Dekonstruktivistisch setzen sie sich mit Hebbels Textvorlage auseinander, eignen sich den Text an und spucken ein explizites Narrativ aus, das als seltsam intime Körperstudie Perversität pervers in Kontext setzt. Sie hinterfragen in einer „verqueerten Form des Begehrens“ ihre eigene Machtposition als weiße Frauen.“ (Begründung zum Jurypreis der Sophiensaele des 100° Festival 2015 in Berlin)

 

Mit Dank an Golschan Ahmad Haschemi, Denise Biermann, Carolin 
Gerlach, Isabella Kammerer, Dennis Kopp, Julian Meding und Linda Sepp 

Gefördert von: Friedrich-Weinhagen-Stiftung, Sparkasse Hildesheim, 
JoyDivision, AstA der Universität Hildesheim, Institut für Theater, 
Medien und Popuäre Kultur der Universität Hildesheim, Studentenwerk 
OstNiedersachsen